Ja aber greift man gleichzeitig mit mehreren Geräten auf die Box zu?! Bei mir wäre das nicht der Fall, vielleicht hört man Musik über den Squeezebox Server und die bessere Hälfte greift auf Bilder etc. zu! Das dürfte er aber locker packen denke ich....

Ich würde auf einen Eigenbau setzen. Ist am besten erweiterbar und bietet deutlich mehr fürs Geld. Dafür muss man halt Arbeit in das Konfigurieren stecken. So ein schnuckeliger i3, matx Board, 4GB Ram und ein kleines Netzteil - fertig :)

Ist halt blöd, wenn einer einen HD-Stream guckt, und der dann zum Ruckeln beginnt, weil ein zweiter User gerade etwas aufs Nas kopiert.

Also von Rucklern war bislang bei den Userberichten selbt bein DS211j noch nicht die Rede! Das wäre aber definitiv ein Ausschlusskriterium...

also bei mir würde das sicher recht oft der Fall sein.. zum einen wird Musik gestreamt und gleichzeit schaut wer nen Film als Stream und der Musikhörer sitzt an Doku´s, die auf dem NAS liegen... man muß da sicher abwegen, wie weit man das gerät auslastet.. ich für meinen Teil, hätte lieber etwas mehr reserve.

Matthes, meinst du aber,d ass man so viel spart... ich meine bei 20 Watt im Betrieb, da kommste schlecht ran mit nem Eigenbau, oder irre ich. Und die Harware... mit 200€ wirste da aber auch bei sein...

Sicher, allerdings wäre mir die Performance von Nas-Geräte einfach zu wenig. Die Geräte sind ja nciht ganz billig - da würde ich eine Eigenbaulösung eigentlich immer vorziehen - es sei denn, man will ganz bestimmte Features vereint haben.

Zb die Kosten für einen kleinen Homeserver:

http://geizhals.at/deutschland/?cat=WL-76971


Schlappe 300 Euro. Einzig das Board würde ich tauschen gegen eines mit mehr SATA Anschlüssen.

@Doc

20 Watt im Betrieb - mit wievielen Festplatten? ^^ Die Sandybridge Modelle sind wirklich sehr sparsam. Wenn du im Jahr 10 Euro mehr für den Strom ausgibst, dafür aber 500% mehr Performance hast, würde ich die 10 Mücken ausgeben.

hm... bei Dauerbetrieb sind wir glaube bei weit mehr als 10€ im Jahr...20W bei 2 Platten mit je 2TB... denn mal ehrlich, wennb das Ding läuft, dann wird man es sicher über kurz oder lang auch als ftp nutzen... also ich mit Sicherheit.
Sicher kann man den eigenbau auch noch mit mehr Funktionen aufwerten, Laufwerke etc.pp. Da muß sicher jeder seine Wertigkeiten selber setzen... was die performance angeht, da haste mit nem eigenbau sicher immer die möglichkeit zeitgemäß nachzurüsten..

Also bei 20 Watt zB zahlst du im Jahr bei 20 Cent Stromkosten pro kw/h 36 Euro. Selbst wenn der Standpc 40 Watt braucht (was er nicht brauchen wird) im Leerlauf, biste halt bei 70 Euro.

Dafür wäre mir die viel viel bessere Performance, die deutlich breiteren Anwendungsmöglichkeiten und v.a. die zukünftige Nachrüstbarkeit ( sei es Festplatten, Ram, Prozessor etc...) doch ne Ecke wichtiger.

Aber das müss sich natürlich jeder selber ausschnapsen. Ich hab damals mein Nas rausgeschmissen, weil es leistungsmäßig einfach an seine Grenzen gestoßen ist. Ne HD Aufnahme vom DVDViewer, dazu noch eine Windowssicherung, die gerade am Nas hinterlegt wird + eine MP3 abspielen, und das Ding ging in die Knie.


hab ich alles bei mir. Der Server schaltet sich automatisch ein, wenn sich ein Client anmeldet, bzw kann ich ihn aus dem Internet aufwecken, und er schaltet sich autmatisch ab, wenn niemand auf ihn zugreift bzw die Clients offline sind. Das spart extrem viel Geld und Strom.

Bzgl dem DS211j - allein die Transfergeschwindigkeit sagt alles: 35 MB/s schreiben....65MB/s beim Lesen. Wenn ich daran denke, dass du mit jedem 08/15 Homeserver das Gigabitnetz auslasten kannst (~110 - 120MB/s), wäre alleine dies ein NoGo. Daran sieht man ja schon, wie schwach die Dinger sind. Wenn ein User da mit voller Geschwindigkeit ein Image kopiert oder was weiß ich, kann sich der andere User seinen HD Stream abschinken.

das wäre halt auch für mich ein Kriterium... die nAchrüstbarkeit, ein teures NAS will man ja nicht gleich nach 2-3 Jahren wieder absetzen, wohingegen man den eigenbau recht locker nachrüsten könnte.
was auch ein HAcken wäre... die Einrichtung... da biste mit nem NAS recht schnell und auch durchaus für laien dabei, in wie weit ist ein Eigenbau da schwieriger zu händeln?

Die konfiguration eines Servers dauert deutlich länger. Da sollte man sich schon ein WE einplanen und überlegen, was man braucht usw...

Dann nach Abschluss einen Testtag einplanen - fertig. Bekommt man auch als Laie ohne Probleme hin. Falls du dich für nen Eigenbau entscheidest, kann ich dir gerne helfen Doc.


Eben. Außerdem kommen bald 4TB und 5TB Platten. Mit einem Eigenbau kein Problem - ob das Nas auch zukünftige Plattengrößen unterstützt, steht in den Sternen. Noch dazu ist die Wahl der Festplatte frei, egal ob 2,5" oder 3,5" - du kannst alles verbauen.

Vorteile NAS

Gehäusegröße
Stromverbrauch (in Relation aber zu vernachlässigen - siehe Beispielrechnung)
Vorkonfiguration

Vorteile Eigenbau

jederzeit nachrüstbar
viel flexibler im Konfigurieren
besser kühlbar - v.a. bei vielen Festplatten
exorbitant bessere Performance

So zumindest sehe ich das. :o

Natürlich gibts auch NAS mit deutlich höherer Leistung als DS211j - die kosten dann allerdings auch ein Haus - wenn ich mal QNAP einwerfen darf.

Man Patrick_Star. Du bringst echt Wanken ins schon ziemlich weite Rund... eigentlich hatte ich mich schon für ein QNAp entschieden, insgeheim... aber die Offenlegung einiger Punkte macht mich doch etwas nachdenklicher...
läuft auf einem eigenbau eigentlich auch nur ein Mediaserver oder auch ein BS wie WIN7?
Du bist sicher meine erste Anlaufstelle, falls ich schwenken sollte auf nen Eigenbau

DAnke Danke Danke schonmal...:thumb: