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Monsters

Gestartet: 27 Mai 2011 12:23 - 20 Antworten


Veröffentlichung:
20.05.2011
Laufzeit:
94 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
#1
Geschrieben: 27 Mai 2011 12:23

Breiti

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Hier das Review zur Low Budget Produktion Monsters. Währemd echte Horror Fans wohl enttäuscht werden/worden sind - was vielleicht auch auf Cover und Titelgestaltung zuückzuführen ist - war ich doch äußerst positiv überrascht.

Monsters

Gareth Edwards hat Jahre damit verbracht britische TV Serien mit CGI Effekten „aufzumöbeln“. Als Computer Effekt Mann der ersten Stunde hat er sich darauf spezialisiert, mit preiswertesten Equipment eindrucksvolle CGI Effekt zu erzeugen und Low Budget Produktionen deutlich teurer aussehen zu lassen.
Obwohl er in der Branche einen hervorragenden Ruf genießt, fand er dennoch niemanden der bereit war, sein lang gehegtes Wunschprojekt zu verfilmen.: Einen Alien / Monster Film mit ihm als Regisseur und Effektspezialist mit geringstmöglichen Kosten zu realisieren. So dauerte es fast 2 Jahrzehnte bis er seine Idee in die Tat umsetzen konnte. Monsters, mit Minimalbudget und nur 2 Schauspielern gedreht, räumte auf zahlreichen Festivals Preise ab und wurde für die Beteiligten eine künstlerische und kommerzielle Erfolgsstory.

Story -8P

Sechs Jahre nachdem eine Raumsonde im Grenzgebiet von Mexiko und der USA abgestürzt ist, haben sich dort außerirdische Lebensformen gebildet. Da diese kaum aufzuhalten sind, ist halb Mexiko zu einer Quarantänezone geworden. Das Militär führt dort ständig Operationen gegen die Aliens durch, kann diese aber nicht vernichten und hält bestenfalls den Status Quo aufrecht, d.h. sorgt dafür, dass die Monster den Quarantänebereich nicht verlassen. Der Fotoreporter Andrew Kaulder (S.McNairy) ist seit mehreren Monaten auf Bilderjagd um eines der Aliens lebendig vor die Kamera zu bekommen, als er von seinem Chef zurückgepfiffen wird: Dessen Tochter Samantha Wynden(Whitney Able) ist nämlich während eines Urlaub in Mexiko gestrandet und Andrew bekommt den Auftrag, sie sicher wieder nach Hause zu bringen. Ihre gefährliche Heimreise führt sie durch ein geschundenes Land mitten durch die infizierte Zone und dabei lernen sie ebensoviel über sich selbst wie über die außerirdischen Lebensformen.

Monsters behandelt die innere Reise die Andrews und Samanthas Charaktere unternehmen, wie sie mit sich und der Umwelt interagieren und wie sie das Erlebte verändert. Während Themen und Subtexte wie Immigration oder Xenophobie ständig vorhanden sind, steht doch die emotionelle Entdeckungs- und Erweckungsreise der beiden Protagonisten im Mittelpunkt. Die Schauspieler liefern eine tolle, glaubhafte Leistung ab, was vielleicht auch daran liegt das sie im echten Leben ein Pärchen sind. Gareth Edwards, der als Regisseur, Drehbuchautor, CGI Spezialist, Cutter u.v.m. so gut wie alle Arbeiten selbst übernommen hat gelingt das Kunststück, seine Vision einer Zukunft, in der die Aliens längst Teil des tägl. Lebens sind, absolut glaubhaft zu transportieren. Der semi-dokumentarische, mit Videokameras gefilmte Look passt hervorragend zu der Geschichte und trägt entscheidend zum Realismus bei. Da außer den beiden Protagonisten nur Laiendarsteller mitspielen, hat manches zwar einen durchaus improvisatorischen Charakter, aber auch das passt zur Art und Weise wie Edwards seinen Film erzählt. Besonders beeindruckend sind auch die CGI Effekte und zwar nicht nur dann wenn die Monster tatsächlich zu sehen sind. Edwards nutzt diese Effekte sehr geschickt und gezielt um seine Zukunftsvision realistisch zu gestalten. Das ist unglaublich gut gelungen, trotz der beschränkten finanziellen Mittel. Das diese sich so glaubhaft in das Filmmaterial einfügen liegt eben auch daran das nicht auf hochauflösendem Filmmaterial gedreht wurde. Monsters ist eine erfolgreiche Variation des üblichen Horror / Monsterfilms und absolut sehenswert. Ein klasse Einstand, von einem jungen Regisseur von dem man noch viel hören wird.


Bild - 7P

Technik: Codec Mpeg4-AVC, Ansichtsverhältnis 2,35:1, Auflösung 1920*1080p

Wie angesichts des Ausgangsmaterials (Videokamera) nicht anders zu erwarten, weist Monsters kein beeindruckendes HD Bild auf. Dennoch macht der sorgfältige Transfer daraus. Grobe Bildfehler oder auch extremes Rauschen sind zu keiner Zeit festzustellen. Naturgemäß sind Schärfe und insbesondere der Tiefeneindruck nicht mit Big Budget Produktionen zu vergleichen, dennoch sind Nahaufnahmen erfreulich detailliert und natürlich. Der Kontrast ist teilweise mäßig und stellenweise zu steil. Die Farben weisen wenig Leuchtkraft auf sind aber natürlich und erzeigen den gewünschten semidokumentarischen Look, Graining ist nur schwach und nicht störend. Selbst der Schwarzwert ist deutlich besser als zunächst befürchtet, dennoch zeigt das Bild hier seine größten Schwächen, da es teilweise zu Blackcrushing kommt und Schwarz nicht wirklich Schwarz, sondern bläulich–grau daher. Dennoch ist der Eindruck insgesamt noch zufriedenstellend, vor allem weil keine groben Fehler festzustellen sind. Kein HD-Aha Erlebnis, aber doch eine Blu-ray die ein ganzes Stück vor der DVD liegt und somit auf jeden Fall die Investition wert ist.

Audio - 8P

Technik: Deutsch / Englisch DTS-HD MA.5.1

Beide Tonspuren liegen im HD-Format vor, ein weiterer Hinweis darauf, wie viel Mühe und Sorgfalt aufgewendet wurde, das bestmögliche Blu-ray Ergebnis zu ermöglichen. Der Ton ist sehr gut; Dialoge sind jederzeit gut verständlich, wenngleich etwas frontlastig. Surroundeffekte werden zwar sparsam, aber sehr effektiv eingesetzt. So wird z.B. das Gefühl der größer werdenden Bedrohung je weiter man in die infizierte Zone reist, toll durch Sound und Score vermittelt, was erheblich zum Spannungsaufbau und dem Eindruck der Desorientierung beiträgt. Dem Sound merkt man das magere Budget kaum an; auch die Fremdartigkeit der Monster wird intensiv und faszinierend vermittelt.

Extras - 10P
Die Extras sind eine Wucht, sowohl inhaltlich als qualitativ und zudem sämtlich in HD. Alle Beiträge sind in HD. Egal ob man mehr über die CGI Effekte wissen will, oder tiefere Einblicke in die strapaziösen, teils chaotischen Dreharbeiten bekommen will; dieser Independent Produktion merkt man an, das sie sich wirklich Mühe gegeben hat. Fast keiner der vielen Beiträge ist überflüssig oder fällt in die Kategorie „See & Forget“. Besonders lehrreich und informativ ist das lange Interview mit Gareth Edwards, in der er ausführlich zu allen Stationen des Realisierungsprozesses Stellung nimmt. Von der ersten Idee, bis zum jahrelangen Kampf ums Geld, seinen Ideen und Überlegungen zur Story bis hin zum Realisierungsprozesses. Das geschieht unterhaltend, ausführlich und lehrreich und ist für alle Filminteressierten eine Goldgrube.

Fazit
Die Bildqualität liegt zwar über DVD Niveau, reißt aber keine Bäume aus. Dennoch ist der Transfer äußerst gelungen und holt aus dem Ausgangsmaterial heraus was möglich ist. Der Ton besitzt höhere Qualität und begleitet die Story und den Spannungsaufbau ideal. Die Extras sind eine Klasse für sich, da können sich fast alle Großproduktionen eine Scheibe abschneiden.

Monsters überzeugt mit ungewöhnlichen Konzept, glaubhaften Darstellern und einer Geschichte die beweist, das Monster Filme nicht eindimensional sein müssen. Ob der Film nun tatsächlich wie kolportiert für weniger als 15.000 US $ gedreht wurde oder nicht; unabhängig von den tatsächlichen Kosten ist es ein äußerst sehenswerter Film. Dabei ist das Überraschende wie wenig Monsters eigentlich ein Monsterfilm ist, eher ist es ein sozioökonomischer, emotionell geerdeter Horrortrip und Road Movie durch ein zerstörtes, geplagtes Land.
Manchmal ist der Eindruck von Improvisation zwar etwa zu stark, darüber kann man angesichts der packenden Umsetzung aber hinwegsehen..Gareth Edwards Film ist ein absoluter Geheimtipp für Genre Fans die des üblichen Hack'n Slays Einheitsbreis überdrüssig sind. (fb)

Gesamtbewertung - 8P:

Story - 8P
Bild 7P
Audio 8P
Extras 10P


Beamer: Epson EH-TW4400LPE
Blu-ray Player: Panasonic DMP-BD80 (modded RCF)
AV*Receiver: Onkyo 608
Boxensystem: Teufel System 5 THX Select
"America is the only country that went from barberism to capitalism without civilization in between." - Oscar Wilde

#2
Geschrieben: 27 Mai 2011 12:31

Sawasdee1983

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Sehr schön geschriebene Review, aber du hast da nen kleinen Fehler drin, einmal gibst du 7 Punkte fürs Bild und dann später in der Zusammenfassung 6.

Mhmm werde wohl dem Film mal ne zweite Chance geben müssen. Als ich den im Flugzeug gesehen hab fand ich den recht langweilig (hatte aber auch keine großer Erwartungen an dern Streifen), müsste den mal unter anderen Gesichtspunkten in Ruhe zu Hause gucken.
MfG Pierre

Sawasdee1983
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#3
Geschrieben: 27 Mai 2011 12:32

Patrick_Star

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Ein ganz toller Film. Für mich die Überraschung (im positiven Sinn) des Jahres. :thumb:

Wie immer volle Übereinstimmung mit deinen Wertungen. Die geringe Leuchtkraft der Farben finde ich sehr gut gelungen, unterstützt die trieste Atmosphäre erheblich.

SPOILER! Inhalt einblenden
 
Ich finde v.a. aufgrund des geringen Budgets die Schlussszene an der Tankstelle genialst gelungen - echtes Gänsehautfeelung. Zeigt mehr als deutlich auf, wer hier die eigentlichen Monster sind.
#4
Geschrieben: 27 Mai 2011 12:49

Breiti

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Zitat:
Zitat von Sawasdee1983
Sehr schön geschriebene Review, aber du hast da nen kleinen Fehler drin, einmal gibst du 7 Punkte fürs Bild und dann später in der Zusammenfassung 6.

Mhmm werde wohl dem Film mal ne zweite Chance geben müssen. Als ich den im Flugzeug gesehen hab fand ich den recht langweilig (hatte aber auch keine großer Erwartungen an dern Streifen), müsste den mal unter anderen Gesichtspunkten in Ruhe zu Hause gucken.

Danke für den Hinweis, ist korrigiert. Ich hatte zuerst 6P vergeben, nach dem 2.Anschauen dann aber doch 7P
"America is the only country that went from barberism to capitalism without civilization in between." - Oscar Wilde

#5
Geschrieben: 27 Mai 2011 15:04

Gandalf123

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Danke für das gute review! :thumb: Der Film landet jetzt erstmal auf der Leihliste und bei Gefallen wird er gekauft.

#6
Geschrieben: 27 Mai 2011 23:14

VincentVinyl

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Ich fand den Film vor allem beeindruckend, weil man wirklich mit wenig Geld daheim am PC Spezialeffekte gezaubert hat, die mit großen Hollywood-Blockbustern zwar nicht quantitativ aber doch qualitativ mithalten können.

Von der Story war ich dagegen im Gegensatz zu Breiti recht enttäuscht und hätte nur 5-6 Punkte gegeben. Ich finde man hat der Handlung ihre spontane Entstehungssgeschichte zu sehr angemerkt, so dass alles recht episodenhaft wirkte und die Charaktere auch sehr flach waren. Aber das ist eben halt alles eine geschmackssache.

Gesehen haben sollte man den Film in jedem Fall mal, denn auch wenn die Story nicht jeden vom Hocker reißen wird, ist allein schon die Entstehung des Films spannend und die Atmo auch sehr gut gemacht. Die BD-Veröffentlichung ist zudem wirklich gelungen und die Extras echt sehenswert :-).
#7
Geschrieben: 28 Mai 2011 10:28

Breiti

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Ja, bei der Story kann man schon streiten. Ich finde aber das gearde der imrivisatorische Charakter die Flucht der Beiden sehr gut filmisch unterstützt, alles wirkt manchmal etwas orienntierungslos,; mir hat es halt gefallen. Ich kann abwer auch nachvollziehen, das man dies auch anders bewerten kann;
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#8
Geschrieben: 02 Juni 2011 13:03

Kuro77

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Schönes Review zu einem hervorragenden Film und einem echten Geheimtip. :thumb:

Interessant ist auch der Vergleich zu der ebenfalls kürzlich erschienen Low-Budget-Produktion Skyline. Monsters und Skyline verhalten sich dabei zueinander wie die beiden Seiten einer Münze: thematisch verwandt, in Umsetzung und Betonung der Schwerpunkte verfolgen sie jedoch einen komplett unterschiedlichen Ansatz. Während Skyline eher auf Action setzt, die Aliens in den Vordergrung rückt und dabei die Protagonisten zur Staffage degradiert, geht Monsters genau den anderen Weg. Hier steht die Charakterentwicklung im Vordergrung, während die Aliens nur selten, dafür aber umso wirkungsvoller in Erscheinung treten. Inszenatorisch ist Monsters damit klar höher einzuschätzen, wobei natürlich auch der oberflächlichere Ansatz von Skyline seine Fans finden wird, und damit seine Existenzberechtigung hat.
#9
Geschrieben: 02 Juni 2011 14:51

EllHomer

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EllHomer Reality hits you hard, bro!

Danke für's Review! Beschreibt ziemlich gut, was da einen wirklich erwartet^^
Zitat:
Dabei ist das Überraschende wie wenig Monsters eigentlich ein Monsterfilm ist, eher ist es ein sozioökonomischer, emotionell geerdeter Horrortrip und Road Movie durch ein zerstörtes, geplagtes Land.
Das bringt es auf den Punkt.
Ich bin mit völlig falscher Einstellung an den Film rangegangen. Wie im Review schon erwähnt, kann der Titel etwas irreführend sein. Spannung erzeugt der Film viel, bloß die erhoffte Action bleibt aus.
Jedenalls bin ich von einem Popcorn- Monster- Horror- Film ausgegangen....und wurde enttäuscht, weil er eben genau das nicht ist.
Aber die Grundidee und die Charaktere finde ich auch sehr gelungen.
EllHomer
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Filmreview
Geschrieben: 02 Juni 2011 15:06

VincentVinyl

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Zitat:
Hier steht die Charakterentwicklung im Vordergrund

Da würde ich z.B. widersprechen, denn genau das hat mir gefehlt: Ich finde die Charaktere bleiben ziemlich eindimensional und eine Entwicklung kann ich auch nicht erkennen: Sie turteln am Anfang des Films miteinander rum und am Ende genau so...Wirklich entwickelt haben sich die beiden Figuren aber nicht.

Ich finde der Film ist weniger von Geschichte oder Charakteren angetrieben, als dass er mehr eine gewisse Atmosphäre anbietet, in die man eintauchen kann. Und das schafft der Film eben wirklich gut, obwohl er mir sonst nicht so gefallen hat :-).


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