Also mich hat ''Ocean Waves'' durchaus angesprochen, es ist nicht
Ghimblis bester aber ein guter Anime wie gewohnt.
Was ich sehr erfrischend fand war der realitätsnahe bezug bzg. der
handlung. Die Musik hatte auch was, so leicht, unbeschwert und
irgendwo auch inspririerend.
Das ganze war was Rikako betrifft verwirrend, aus ihrer Figur bin
ich nicht ganz schlau geworden. Auf mich machte sie den eindruck
das sie naja velleicht nen psychisch krank aber einen knacks hat.
Sie vermittelte mir das gefühl das sie Menschen manipuliert und
benutzt und lenken möchte um im mittelpunkt zu stehen. Aufgerufen
wird der wunsch dadurch das sie als Kind eine scheidung mitmachte
und vernachlässigt wurde wie auch im Film von ihren Vater.
Ein stück weit eine verlorene seele.
Negativ sind mir nur 3 bzw. 2 dinge aufgefallen, zum einen das der
titel des Filmes praktisch nichts mit der handlung gemein hat es
sei denn man setzt an einen übernatürlichen punkt an und deutet es
so das der Geist des Meeres einfluss auf den handlungsablauf nimmt
aber auch dies lässt sich entkräften da es nur eine szene im Film
gab wo zwei der Figuren am Meer standen und dies auch schon dann
als praktisch alles seinen lauf nahm. Vermutlich ist die lösung in
der Jap. Philosophie zu suchen oder der sprache.
Womit ich zu dem punkt komme das dem deutschen zuschauer die
akzente die zweifelsohne vorhanden sein sollen verloren geht, auf
dem Lande ein Samuraiakzent und in der großstadt schroff.
Punkt 2: Auch die inhaltsangabe stimmt nicht ganz, die bedrohung
der freundschaft zwischen Taku und Yutaka steht nicht im
mittelpunkt sondern die beziehung zwischen Taku und Rikako.
@FAssY
Welchen ich dir auch empfehlen kann ist ''Die letzten
Glühwürmchen'', für mich einer der besten Filme aller zeiten der
einen wierklich wechhaut und zutiefst erschüttert.