Zitat:
Zitat von SWKA
Bei unversichertem Versand macht die Post da garnichts!
Normalerweiße hat ein Verkäufer aufm Amazon Marktplatz dafür sorge
zu tragen, dass die Ware heil ankommt. Wenn er es unversichert
einem Transportunternehmen übergibt (in diesem Fall die Post)
haftet der Verkäufer.
Nun weiß ich natürlich nicht, wie es bei Privat zu Privat ist. Bin
leider kein Jurist.
Oder bist du als gewerblicher Verkäufer angemeldet.
Privat an Privat ist die Regelung simpel gehalten:
Im zweifelsfall kann der Verkäufer "an Eidesstatt" versichern, die
Ware (wenn unversichert) in den Briefkasten oder an der Poststelle
abgegeben zu haben. Die Versicherung beläuft sich hierbei
grundlegend nach deutschem Recht bis 25,- Euro. Darüber wirds
komplexer...
Gewerbe an Privat:
Bei gewerblichen Verkäufern sieht das deutsche Recht aktuell
vor:
Der gewerbliche Verkäufer hat darauf zu achten nur eine
Versandmöglichkeit anzubieten (es wird empfohlen "versichert") ...
mehrer Angebote wie z.B. "versichert" und dazu noch "unversichert"
sind rechtlich aktuell nicht tragbar oder führen zu Abmahnungen an
den Händler.
Dies mal vorne weg. Zu dem Fall an sich bedeutet dies:
Hast du Privat unversichert versand, dann trägt der VK in idR die
Pflicht die Ware ordentlich zu verpacken. Bei Stellbooks also
dicker Luftpolsterumschlag. Ansonsten sieht es wohl so aus, dass
Sie die Ware zurücknehmen müssen oder Preisnachlass anbieten
könnten.
Ansonsten empfiehlt sich als "Einschreiben" zu versenden, da dort
eine Versicherung inbegriffen ist.
Also man sollte hierbei erheblich aufpassen. Das Problem ist, dass
man diese Fälle dann nur mit einem Anwalt wirklich zu Ende bringen
kann wenn der Käufer uneinsichtig ist... und das ist Nerven und
Zeit fressend
Ist aber auch in bekannten Online-Anwaltsseiten einsehbar.
Göttlich zu sein ist gut...
... aber gut zu sein ist
göttlich...!!
(C) me
Lob hilft Dir nicht weiter...
... aber Kritik fördert die soziale
Kompetenz und steigert den Lernprozess...
(C) me