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3D = schlechter Film

Gestartet: 11 Mai 2011 01:02 - 49 Antworten

Geschrieben: 12 Mai 2011 19:20

Leeloo

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Leeloo ist dauergestresst!

Ich glaube das viele "3D Gegner" schon vorweg eine schlechte Meinung über einen Film haben, einfach nur weil 3D dort steht. In den meisten Fällen wertet 3D den Film weder auf noch ab. Es ist eine nette Spielerei, die dem einen gefällt und dem anderen nicht. Aber es macht doch den Film nicht schlechter.

Ich persönlich mag den 3D Effekt im Kino und im Heimkino. Für mich ist es noch ein Zusatzpluspunkt wenn ich die Möglichkeit habe mir auszusuchen wie ich den Film denn nun Zuhause anschauen möchte.
Geschrieben: 13 Mai 2011 21:49

bubbleace

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Ich denke, man sollte unterscheiden zwischen Filmen, die nativ in 3D gedreht wurden und Filmen, die nachträglich in 3D "konvertiert" wurden.
Ich lasse Avatar mal ganz bewusst außen vor, da dessen 3D Qualität über jeden Zweifel erhaben ist.
Wenn man z.B. die ganzen aktuelleren Animationsfilme wie z.B. "Ich, einfach unverbesserlich", "Tangled" usw. heranzieht dann finde ich, dass 3D den Film zusätzlich unterstützt, weiterführt - einfach mehr Spaß macht.
Als gelungene nachträgliche Konvertierung sei an dieser Stelle noch "Alice im Wunderland" genannt, hier überzeugt der 3D Effekt auch auf der ganzen Linie, das ist allerdings leider die Ausnahme.
Wenn man 3D nicht in den Vordergrund stellt, sondern es einfach als Möglichkeit einer anderen visuellen Erfahrung akzeptiert, dann kann man durchaus Spaß und Freude daran finden ;)
Gruß, Alex


Geschrieben: 15 Mai 2011 14:05

Starbugs

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Das ist Blödsinn, das ein Film rein dadurch schlecht wird, weil er in 3D gedreht oder konvertiert wurde. Um das zu merken, braucht man sich ja nur mal denselben Film in 2D anzuschauen.

Ist er dann gut? Wenn ja, dann sollte er in 3D ebenso gut sein. Ist die Story schon schlecht, wird auch 3D nichts daran ändern (egal ob gut oder schlecht umgesetzt - oder gar konvertiert).

Was hat die visuelle Darstellung von Filmen mit deren Story zu tun? Nichts. Natürlich springen derzeit viele auf den Zug auf um aus ihren schlechten Filmen möglichst viel Kohle heraus zu holen - aber ich denke, das ist nichts, was der Konsument nicht auch von Anfang an wissen könnte und auch nichts, was auf Dauer für diese Studios funktionieren wird.

Es versuchen ebensoviele Firmen, mit miserablen Filmen auf den Blu-ray Zug aufzuspringen (auch heute noch zu beobachten). Da werden Sachen in einer Qualität präsentiert, das sich einem die Nackenhaare aufstellen. Aber es steht "High Definition" auf der Verpackung - "Bild und Ton in Perfektion". Seien wir mal ehrlich, auf wieviel Prozent der erhältlichen (bzw. kommenden) Filme trifft dies zu? Vieles ist nur "dem Alter entsprechend" von guter Qualität, aber weit von Perfektion entfernt (weil dies u.U. auch gar nicht mehr möglich ist).

3D alleine ändert daran gar nichts. Genauso wie manche Firmen einem Schrott als "High-Def" verkaufen wollen, so wollen einige Firmen auch Müll als 3D verkaufen. Wenn es sich um nativ in 3D gedrehte Blockbuster handelt, kann man auch davon ausgehen, das diese eine sehr gute Qualität bieten. Hingegen ist von nichtssagenden B-Movies in den meisten Fällen abzuraten - auch in 2D.

Ich sehe da wirklich keinen Grund anzunehmen, das Filme nur durch 3D schlechter werden. Es fällt nur momentan vermehrt auf, weil jeder ein Stück vom Kuchen abhaben möchte und es bedeutend mehr reine 2D Filme gibt als es 3D Blu-rays gibt. Wenn sich das Verhältnis mal entsprechend ändert, dann kommt auch niemand mehr auf die Idee, solche Fragen überhaupt zu stellen.

Aber zum Thema ansich: ich hab noch keinen 3D Film mit beschissener Handlung und überragenden Effekten gesehen - wohl aber beschissene Filme mit grottenschlechtem 3D.

Ich finde, meistens geht das eine ins andere über. Schrottfilm wird versucht mit 3D aufzupolieren - das misslingt - und damit entsteht ein Schrottfilm mit Schrotteffekten. Die Rechnung ist eigentlich ganz einfach wenn man nicht blind alles kauft wo Blu-ray oder gar 3D drauf steht :)
Geschrieben: 15 Mai 2011 14:50

Gast

Wie das immer so ist, es gibt Befürworter und Gegner, egal was auch Neues kommt.
Ich persönlich kann mich nicht wirklich damit anfreunden, da es für die Augen anstrengend ist, die versuchen immer scharf zu stellen, wo es nicht geht!

Bsp: Alles was in die Tiefe geht und herausragt, ist grundsätzlich verschwommen, da der Fokus auf das Geschehen gerichtet ist wie z.B die Schauspieler etc.
Bei 2D fällt das nicht so ins Gewicht, da alles auf einer Ebene stattfindet, aber bei 3D muss ich mich anstrengen dort nicht hinzuschauen, nehme es aber wahr das macht ein auf Dauer maschuge!
Des Weiteren fehlt es mir an Klarheit und Schärfe im Bild, dass man so schön gewohnt ist vom HD feeling in 2D!

Vielleicht muss noch viel Wind übers Land fegen bis das perfektioniert ist, oder es wird 'wieder einmal' davongetragen....

Geschrieben: 15 Mai 2011 14:52

Markus Pajonk

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Markus Pajonk Aktuell keine Lust auf Kreis-Dreh-Diskussionen. Schöne Zeit!

Zitat:
Zitat von Leeloo;2438999
Ich glaube das viele &quotD Gegner" schon vorweg eine schlechte Meinung über einen Film haben, einfach nur weil 3D dort steht. In den meisten Fällen wertet 3D den Film weder auf noch ab. Es ist eine nette Spielerei, die dem einen gefällt und dem anderen nicht. Aber es macht doch den Film nicht schlechter.

Das kann man so stehen lassen und teilen!

Die einzige kleine Einschränkung ist, das einige Filme in der breiteren Kinolandschaft nur noch als 3D gezeigt werden. Und wenn du kein Fan davon bist färbt das schon irgendwie auf die Film-Beurteilung ab.
Der Mensch wächst mit seinen Problemen! Hier bin ich. (Eigenzitat)
Geschrieben: 15 Mai 2011 15:50

Starbugs

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Zitat:
Zitat von Ralle

Bsp: Alles was in die Tiefe geht und herausragt, ist grundsätzlich verschwommen, da der Fokus auf das Geschehen gerichtet ist wie z.B die Schauspieler etc.
Bei 2D fällt das nicht so ins Gewicht, da alles auf einer Ebene stattfindet, aber bei 3D muss ich mich anstrengen dort nicht hinzuschauen, nehme es aber wahr das macht ein auf Dauer maschuge!
Des Weiteren fehlt es mir an Klarheit und Schärfe im Bild, dass man so schön gewohnt ist vom HD feeling in 2D!

Vielleicht muss noch viel Wind übers Land fegen bis das perfektioniert ist, oder es wird 'wieder einmal' davongetragen....


Das ist eine Meinung, die ich nie verstehen - geschweige denn teilen werde. Ich kann absolut nicht nachvollziehen, weshalb ein 3D Film unschärfer wäre als sein 2D Pendant bzw. finde ich sogar, das es oft noch schärfer in 3D wirkt.

Was stimmt ist, das, wenn man sich auf "nicht fokussierte Bereiche" konzentriert - es durchaus schwammig wirken KANN. Aber: normalerweise stellt das menschliche Auge vor allem das scharf, was sich im Vordergrund befindet. Deswegen kann ich nicht verstehen, wie sich manch einer über Schärfe bei Blu-ray 3D beschweren kann. Wenn ich mir z.B. Rapunzel in 3D anschaue, dann finde ich fast, das es schon "zu scharf" ist - das ist so extremst knackig und teilweise fast "überschärft", das es bald schon in den Augen weh tut. Selbes konnten übrigens auch viele meiner "Besucher" wahrnehmen. Einige sagten, dass das Bild schon so scharf ist, das es nicht mehr natürlich wirkt.

Und dann kommt wieder jemand, der sagt, es würde an Schärfe mangeln!?

Meine Meinung ist, das eine Blu-ray 3D mindestens genauso scharf ist wie der 2D-Ableger - oft sogar durch die geschickte (und das IST es) Anwendung der Fokussierung - noch deutlich schärfer. Wenn man natürlich nur in den Hintergrund sieht, während sich ein Objekt quasi vor einem aufdrängt, dann ist das kein Wunder - das IST 3D momentan - bestimmte Bereiche fokussieren. Klar ist bei einer 2D Blu-ray (fast) alles knüppelscharf, aber darauf kommt es bei 3D (generell) nicht an! Dort werden bestimmte Objekte hervorgehoben, wo der Regisseur meint, das diese für den Zuschauer in dem Moment wichtig wären. Wenn man entgegen aller Tricks trotzdem wo anders hin schaut, dann entstehen solche Meinungen.

Ein Bild, das in allen Bereichen knüppelscharf ist, kann KEIN 3D BILD sein! Denn in 3D ist immer nur die vorderste Ebene knüppelscharf, während die anderen leicht abgeschwächt werden (absichtlich). So entsteht die räumliche Illusion.
Geschrieben: 22 Mai 2011 14:10

mixxed_up

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Ich bin der Meinung, dass es vom Film abhängt. Bei Tron Legacy z.B. ist 3D ein echter Mehrwert, dann es passt ungemein zu der Computerwelt. Der Film ist ein audiovisuelles Meisterwerk. Kampf der Titanen allerdings ist ein echter Dumpingfilm, die 3D Effekte sind schlecht und der Film sowieso ... 3D muss nicht gleich einen schlechten Film bedeuten, ToyStory 3 z.B. war auch ein guter alter Pixar Film ungeachtet der 3D Technologie.
Geschrieben: 23 Mai 2011 14:53

gelöscht

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Ich finde es schade, dass durch den ganzen 3D Hype die Filme teilweise für 2D Nutzer versaut werden. So spontan fallen mir da "My Bloody Valentine" und "Resident Evil 4" ein. Da sind jeweile extrem viele Szenen drin, die nur auf den 3D Effekt ausgelegt sind und in 2D sehr eigenartig und teilweise unangebracht sind. Prinzipiell stört mich 3D nicht - ich muss es ja nicht nutzen. Wenn es aber die Machart der Filme generell verändert, nervt es doch sehr.
Geschrieben: 23 Mai 2011 22:52

Kovu

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Kovu ist zu faul seine Filme zu aktualisieren

Um nochmal aufs Thena einzugehen, dass Filme extra für 3d gedreht werden...
hab gelesen, das ist tatsächlich so, dass Szenen teilweise so abgestimmt werden dass die Haupthandlung in einer bestimmten Entfernung stattfindet, damit der virtuelle Fokuspunkt genau auf der Leinwand liegt. Alles was davon abweicht wird anstrengend für die Augen. Insofern werden die Filme tatsächlich zugunsten des 3D-Effekts 'beschränkt'.
Ich hab jetzt allerdings auch schon einige Filme daheim die in 2d genau so funktionieren wie in 3d im Kino.
das wichtigste ist und bleibt die Story und die Umsetzung sonst wärs nur ein 3D-Demi, hehe.
lg.: Christoph
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Member of: Movieprops Collectors Club | Club der Klangkünstler
-Last Gallery Thread Update: 20.9.2012-
Geschrieben: 02 Juni 2011 05:20

Schnitzi76

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Zitat von Kovu
Um nochmal aufs Thena einzugehen, dass Filme extra für 3d gedreht werdenhab gelesen, das ist tatsächlich so, dass Szenen teilweise so abgestimmt werden dass die Haupthandlung in einer bestimmten Entfernung stattfindet, damit der virtuelle Fokuspunkt genau auf der Leinwand liegt. Alles was davon abweicht wird anstrengend für die Augen. Insofern werden die Filme tatsächlich zugunsten des 3D-Effekts 'beschränkt'.

Ich hab jetzt allerdings auch schon einige Filme daheim die in 2d genau so funktionieren wie in 3d im Kino.
das wichtigste ist und bleibt die Story und die Umsetzung sonst wärs nur ein 3D-Demi, hehe.


NATÜRLICH


wird der 2D Film, der ja unnatürlich in allen Tiefenebenen scharf ist in 3D diesbezüglich wieder in den Normalzustand "zurückbeschränkt" -
seh doch einmal aus dem Fenster und versuche dann ein Objekt in 1 Meter Entfernung gleichzeitig mit einem anderem Objekt in 10 Meter Entfernung scharf zu sehen!


Wird Dir nicht gelingen, denn als gesund sehender Mensch kannst Du nur eine Ebene "scharf stellen" - der Rest wird automatisch unscharf in den Hintergrund verschoben!
So gesehen gleicht ein 3D-Film das
Dargestellte erst wieder dem normalem Sehverhalten eines Menschen an!


Das einzig ungewohnte dabei ist das Dir im 3D Film vorgegeben wird welche Ebene Du gerade scharf siehst -
darauf muß man sich eben ein-, und diesen kleinen Kontrollverlust eben
auch zulassen, dann wird 3D zum Erlebnis!
Wer natürlich gerade zum Trotz entgegen der vom jeweiligem Regiesseur angebotenen "Erlebnisebene" in die Peripherie starrt darf sich dann nicht wundern wenn


a.) das Bild unscharf wirkt
und
b.) Ihm aufgrund dessen die Glotzer irgendwann mal weh tun!
:rofl::rofl::rofl:


GGLG


Schnitzi
...sum...sum...sum...


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