@Topper_TH
Es war beeindruckend wie Kunstgemälde, darunter Weltberühmte selbst
für Kunstlaien wie mich, quasi zum leben erwacht sind und diese
dich teilweise mit ihren Augen verfolgt haben, und der ablauf ist
richtig gut arragiert worden wenn quasi ein Kunstwerk in ein
anderes fließt. Es gab Aufzugssequenzen das man erfolgreich
vorgetäuscht bekam als befinde man sich in einem diesem. Sehr
treffend war, das auch der Standort Hamburg Thematisiert wurde z.b
der Hafen von vor ca. 150 Jahren und einige persönlichkeiten in
form von eingefügten Fotos wie Kaiser Willhelm II.
Mein Favorit war übrigens die Wald und Garten Sequenz gleich zu
beginn. Das Programm ist ausgesprochen vielfältig, auch Aktwerke
fanden einzug, wie so würde ich es nennen Mut zur
hässlichkeit.
Klimt und Hundertwasser wurden in Bildern wie Fotos auch gezeigt,
genau wie Van Gogh.
Der Ablauf bestand aus mehreren Einzelprogrammen, erst Klimt, dann
folgte Hundertwasser, und dann noch ein Programm das Journey hieß
wobei und das ist ja reine Geschmackssache mir Künstlerisch Klimt
näher ist als Hundertwasser was aber nicht bedeutet das letzterer
mir nicht gefallen hat. Begleitet wird das ganze übrigens von
wuchtigen wie ruhigen Sounds und teilweis wie im Kino mit
ordentlich Bass. Man hat die möglichkeit das ganze am Boden zu
beobachten (Gibt gepolsterte Sitzbänke wie auch Sitzsäcke) oder
eine Treppe ein Stockwerk höher mit blick über den ganzen Raum,
kann man jederzeit wechseln. Es gibt auch noch einen Spiegelraum
und einen für Kinder wobei ich letzteren mir nicht angesehen habe.
Dauer beträgt gut 1 Std. oder genau meine ich um die 56 min. Preis
normal 18 Euro. Bezahlen kann man ausschließlich nur mit Karte.
Fotos dürfen sinnigerweise nur ohne Blitz gemacht
werden. .
Das Programm wird ständig erneuert. Es ist quasi eine
Dauerausstellung mit von zeit zu zeit wechselnden Künstlern. Was
mich persönlich reizen würde ist ein demnächst erscheinendes
Programm über das Weltall und die Planeten.
Daran angeschlossen ist ein kleiner Souveniershop mit so ziemlich
alles was vorstellbar ist, vom Posterbögen oder versch. Buchbänder,
Briefbeschwerer, Feder und Tinte. Magneten, Halstücher,
Gästetücher, Glasstelen, Holzpuzzles, schmuck von Mode bis
mittelpreisigen Goldschmuck (600-800 Euro die Künstlerisch
inspiriert sind) usw.
Die Toiletten sind sehr sauber, und was mir gut gefällt ein
abgetrennter Raum sprich Wände von der Decke bis zum Boden so das
man kurz abschalten kann. Witziger Wasserstrudel im
Klosett.
Anschließend habe ich endlich mal das Neu eröffnete Westfield
Center besichtigt. Meine Erwartungshaltung vorab war neutral und
ich habe das Shoppingcenter oder Erlebnismall, wie immer man es
nennen möchte beeinruckt verlassen. Das was das A und O ist, ich
habe mich trotz dessen das es rappelvoll war darin wohlgefühlt. Man
merkt das dies ein Prestigeprojekt ist, architektonisch vielfältig
von der mittels einzelner Glaselelemente überdachten Einkaufsmeile,
zu denen Säulen wie Bäume hochführen und die zu jeder jahreszeit
Tageslicht garantiert und trockenheit über den in Braunton
gehaltenen Industriestil bzg. der Inneneinrichtung. Einzelne
bepflanze Beete runden das ganze ab. Mein Eindruck war das hier
Moderne auf etwas vertrautes, fast Nostalgie trifft wie man es noch
aus den 80ern kannte. Damit meine ich nicht Altmodisch, davon ist
es lichtjahre um nicht zu sagen Welten entfernt aber das ist es
gewesen was ich so empfunden habe beim schlendern durch die gänge,
irgendetwas im Kopf hat da klick gemacht. Es gibt 3 Etagen, wobei
oben das Kinopolis Kino ist. Was die Geschäfte betrifft ist das
gefühlt so ziemlich alles was National wie International rang und
Namen hat, ein Big Player reiht sich an den nächsten wobei auch
viele dabei waren von denen ich noch nie gehört habe.
Was echt fies ist, aktuell achte ich sehr aufs Geld, daher habe ich
mich ausschließlich quasi auf den Seh-wert beschränkt aber da kann
man locker 2000-3000 Euro da lassen. Über Modegeschäfte wie PME
Legend, Jack and Jones, über Süsswarenhändler wie Läderach (Mein
Gott musste ich mich zusammenreißen, insbesondere nach der
Kostprobe), Feinkostgeschäfte, Büroartikel und Schreibwarenläden,
Floristik Shops, Taschen und co. z.b. Lederwaren. Ein Shop mit
Duftessenzen. Parfümerien. Einiges habe ich für den nächsten Besuch
abgespeichert.
Allen die ich im Geschäft bzg. Personal begegnet bin waren sehr
freundlich, muss ich sagen. Kein vergleich mit der Arroganzen
Mischpoke im Alsterhaus.
Im Außenbereich, vor dem Center, geht es im übrigen weiter mit
vielen Geschäften (u.a Foodmeile). Wichtig, viele
Informationstafeln so das auch Kulturell ein gewisser
Informationswert geboten wird.
Richtig gelungen ist die Kombi von Bauten mit Moderner Architektur
und bestandsbauten die vermutlich aus dem 19. Jahrhundert stammen
und bzg. dem Baustil Typisch zu Hamburg gehören.
Auch ist alles sehr gut erreichbar, sowohl zu Fuss als über die
öffentlichen Verkehrsmittel wie U-Bahn und Busse. Die Speicherstadt
ist gleich um die ecke und lässt sich so wunderbar verbinden.