'In der ersten Hälfte ist fast schon zu viel Humor, fast
schon an der Grenze zur Parodie'
Find gerade den meist sehr lockeren Umgang mit dem doch ernsten
Thema sehr gut gemacht. Wer einen trockenen Historienfilm zum Thema
Sklaverei sehen will, kann ja in Lincoln gehen.
'Das Ende ist sehr antiklimatisch'
?
'der Part mit Tarantino ist absolut
unnötig!'
Für die Geschichte sicherlich nicht. Aber natürlich hätte er diesen
Part auch leicht mit einem anderen Schauspieler ausfüllen können,
anstatt sich selber noch einmal in diesem Bereich auszuprobieren.
Im Vergleich zu seinen letzteren Cameos war dieser schon deutlicher
ausgebaut aber vielleicht lag es an der deutschen Synchro, denn
mich hat seine Schauspielerei nicht weiter gestört.
'Irgendwann in der zweiten Hällfte ist dem Film der Schwung
abhanden gekommen'
Also ab dem Auftritt von DiCaprio und Samuel Jackson?? Wer
behauptet denn sowas? :rofl: Wenn es einen kleinen Hänger geben
sollte, dann mMn im Cleopatra Club. Der bietet zwar Franco Nero und
den Mandingokampf aber das erste Aufeinandertreffen von Waltz, Foxx
und DiCaprio hab ich mir spektakulärer vorgestellt.
'...der Film fühlt sich sehr lang an.'
Kurz: Nein.
Zur weiteren Diskussion habe ich diese amüsante Kritik gefunden:
Django Unchained beendet Tarantinos
Höhenflug
Kritikpunkte sind (ohne Scherz):
- Django Unchained ist kein Remake des Originals aus 1966
- fehplatzierte Musik
- kein großartiger Showdown (obwohl dieser in Punkt 3 und im Fazit
wieder gelobt wird)
- Wenn Jonah Hill, dann doch bitte eine Rolle mit
Oscarhoffnungen
- absoluter Tiefpunkt des Films: Die Kaputzenszene
Für Interessierte hier der Link (aber um es in Dr. Schultz Worten
auf den Punkt zu bringen: Mumpitz!)
http://www.stadtmagazin.com/film-tv/filmkritik-django-unchained/2212