Zitat:
Zitat von flash77
Klingt sehr interessant... ich hab ja auch einen Pioneer LX AMP und
habe mich bisher noch nicht so wirklich an die manuellen
Einstellungen getraut...
...kannst du mal bitte grob beschreiben wo genau du im Manuellen
MCACC Setup nachgeregelt hast und was es gebracht hat? Ich möchte
deine Einstellungen natürlich nicht übernehmen - mir geht es nur
darum ein Verständnis dafür zu bekommen!
Ich bin zwar mit dem Klang meiner
Anlage zufrieden - aber man kann ja immer noch
optimieren ;)
So siehts aus
Nun, zuerst sollte man wissen, was einem genau nicht gefällt, oder
wo man evtl noch was verbessern möchte.
Ich kann in diesem Fall nur für mich sprechen, da jeder einen
anderen Geschmack und akustische Wahrnehmung hat.
Zufrieden war ich auch immer. Es gab da diverse Zweifelmails an
andere User hier :D, aber unterm Strich bin ich nie
wirklich unzufrieden gewesen. Da ich nicht nur Filme schaue,
sondern sehr viel Musik aller Richtungen höre, habe ich halt
bei manchen Tracks schon meinen alten Boxen nachgetrauert. Diese
waren billig, hatten aber ein grösseres Bassfundament
und einen wärmeren Klang. Also liegt es ja auf der Hand, was mir
mit solch einer Aussage gefehlt hat.
Die Wärme. Boxen anzünden hilft gegen die Kälte, nicht aber gegen
den Klang.:rofl:
In der Ansammlung, die ich im Netz gefunden habe, sieht man ja
verschiedene Frequenzen aufgeliste und Beispiele bei welchen
Gegebenheiten, oder Instrumenten diese FQ zu finden ist. Mir
klangen eben die LS in Gesangspassagen zu hell. Unabhängig,
ob
bei männlich, oder weiblich gesungenen Track, also habe ich zuerst
mir diese FQ genommen.
Ich habe die eingemessene Einstellung kopiert und den 2
Speicherplatz für mein Experiment genutzt, so dass ich
immer
wieder resetten kann.
Natürlich ist es nicht mit 2 FQ getan. Es ist eben ein wenig
ausprobieren und nach eigenem Geschmack beurteilen. Selbes gilt
für
die X Curve. Diese sollt bei mir aus rein mathematischer Berechnung
bei Minus 1 DB / Oktave liegen.Tja bei mir liegt sie nun bei
-3
damit
ICH zufrieden bin. Ebenso sollte man
auch bei der QE Geschichte vorgehen. Einfach mal die Beriech sich
vornehmen, die nicht
so passen und diese ( Speicherplatz 2 !!! ) 2 Klicks mehr oder
weniger vertrimmen. Passt es, Kopie von 2 auf 3, so dass man
immer
den aktuellsten Stand auch gesichert hat. Bei Vewendung von 5
identischen LS, reicht in der Regel das Kalibieren im
Stereomodus.
Die Werte kann man auf die anderen Kanäle übertragen. Bei Center
und Effektspeaker, die nicht das Bassfundament der Main LS
haben,
sollte man einfach dann die FQ im Bassbereich auf das
Einmessergebnis zurücksetzen. Darum den 1 Speicherplatz wie erwähnt
während
des Experimentes nicht überschreiben, oder die Werte auf nen Zettel
notieren. Das ist sicher nicht die hohe Kunst des Kalibrieren,
jedoch
war es für mich hilfreich und ausreichend. Komplett das gesamte
MACAA umgehen würde ich nicht, da dann die Einmessung der
Nachhalllzeiten
und Gruppenlaufzeiten nicht berechnet wird, was sehr wichtig
ist.
Hoffe es hilft ein wenig.....