Markus du hast mich da etwas missverstanden.
Nochmal und ich versuche es nun bewusst zu differenzieren.
Die "Klangqualität" -> Auflösung, Detallierung etc. sind in
diesen Preisklassen auf sehr hohem Niveau. Die Unterschiede sind in
der Regel in relativ klein, von "Welten" will ich hier einfach
nicht sprechen.
Der "Klangcharakter" -> Sprich Frequenzgang(veränderungen) sind
bewusst gewählt und wiegen teilweise mehr als die Verbesserungen
der "Klangqualität".
Ein Vergleich fällt hier meist schwer, da der zweite Punkt bei
vielen eher zu einer "subjektiv" anderen Bewertung führt als der
erste.
Ich wollte lediglich anmerken, dass dieser "warme" Klangcharakter
bei vielen zu einer "subjektiv" besseren Bewertung führt und ich
deshalb den Titel "klanglich bester Player" für etwas schwammig
halte.
Zitat:
Fortschritt scheint nur erwünscht zu
sein, wenn man es vorher erklären kann und nie im
Try und Error Verfahren. Was ich sehr sehr schade
finde.
Nunja man sollte zumindest vorher eine "Hypothese/Theorie" der
Funktionsweise aufstellen, vor allem wenn man sich mit elektrischen
Schaltungen befasst um das konkrete Beispiel aufzugreifen.Ein "Try
and Error" Verhalten bei einem System dass sich gänzlich auf
physikalische Gesetze stützt, ist auf diesem Niveau einfach anders.
Vor allem bei den hier vorgenommen Modifikationen. Wir sind hier
nicht auf dem Niveau bei dem man nen "Kondensator" austauscht und
hofft dass der "andere besser" klingt.
Sondern man stellt eine "Theorie" auf z.B. das "Timing" eines
Blu-Ray Players ist verbesserungswürdig.
Das wurde ja offensichtlich gemacht.
Um das ganze mal technisch konkret zu machen:
Zitat:
All channels utilize extensive re-clocking
circuits
Hier müsste man sich mal Gedanken über die Verältnismaßigkeit
machen.
Wie schnell ist der Schall ? Denn können 5cm unterschiedlicher
Abstand zu den Lautsprechern evtl. mehr wiegen als eine Differenz
von 10ms in der Signalverarbeitung ?
Inwiefern wird das Ergebnis das hier erzielt wurde evtl. wieder
durch den AVR durch "Einmessung" und eingestellte "Delay's" zu
nicht gemacht.
Hier kann man nun zu folgenden "theoretischen" Ergebnissen
kommen.
Im Idealfall stehen alle Lautsprecher "perfekt" und das Timing
schlägt sich durch eine reine Vor- und Endstufen Kombi direkt im
Klang durch.
oder
Das gewonnene Timing bringt einen Vorteil auch bei "eingemessen"
AVR's mit "Delay" Korrektur da die Signalverarbeitung zwar auch
hier verzögert. Aber in Summe sorgt der in der ersten Stufe(Player)
gewonne minimierte Zeitverzug zu einem besseren Ergebnis.
oder der AVR ist so trödelig dass die gewonne "Differenz" in Summe
zu klein ist um sich auszuwirken.
Das ganze sind reine Hypothesen. Try and Error wird immer
betrieben, es sollte jedoch auf einem "Niveau" sein, welches
"Kritikfähig" ist.
Das kann man ja wohl als Kunde erwarten oder ?
Lautsprecher
sind wie Schuhe.
So wie nicht jeder Schuh an jeden Fuss passt, passt nicht jeder
Lautsprecher zu jedem Ohr.