Hallo,
für alle die es interessiert, hier nochmal der Link zu einem DBT aus dem Studio Magazin:
http://www.studio-presse.de/fileadmin/freizone/Kabeltest%20komplett.pdf
Sehr interessant zu lesen, allerdings auch sehr lang und sehr komplex.

Markus

Eiahei, ganz schon lang!

Aber danke schonmal...da muss ich jetzt durch:D

Bis nächste Woche ;)

ich werd ihn mir sicher auch mal zu gemüte führen, momentan hab ich aber wenig Zeit da die Studienarbeit sich dem Ende neigt und die Klausuren vor der Tür stehen.

Aber ich denke er wird auch noch Ende März da sein ;-)

Kann man das pdf nicht abspeichern? Oder ist es dir den Platz auf deiner Platte schon im Voraus dieses nicht wert? ;)

Ist sehr lesenwert. Die "heißen Eisen" werden sowieso am Ende angefaßt, ansonsten sind es sehr interessante Grundlagen. ;)

Jep. Wobei interessant ist, das man sich nicht so wie die eine, aber auch nicht wie die andere "Seite", festnageln lassen möchte.

Interessant ist auch das die "eine Seite" aus 5% des Klanges machen die Kabel aus, eine Klangsteigerung von bis zu 5% interpretieren möchte usw.

Es ist einfach alles sehr komplex und nicht einfach zu verallgemeinern.

Oh Markus, 17Mb ich weiss nicht ob ich dass auf dem TB frei habe ;-) da müsste ich unter Umständen ne Flac-Datei für löschen.

Ich habe als Fazit mitgenommen:

- Erfahrene Ohren können durchaus reproduzierbar Unterschiede zwischen Kabeln heraushören.

- Sehr interessant ist, dass der "Klingeldraht" und die "CAT5 Bastellösung" durchgefallen sind.

- Für manchen ist es hart an der Grenze, so wie der eine Kollege im Test, der zwar Unterschiede hörte, aber sich nicht festlegen wollte.

- Die Unterschiede werden im Bericht als "eher gering" gewertet, was bildlich an den "5%" festgemacht wird. Ich persönlich verstehe die 5% einfach als "wenig Unterschied, aber wahrnehmbar". (Die Anlage war absichtlich nicht State of the Art, sondern eher am Normalanwender orientiert. Bei einer besseren Wiedergabekette können die Unterschiede daher evtl. deutlicher ausfallen. Diese 5% sollte man daher nicht pauschal auf alle Situationen übertragen.)

- Wenn es ein Hersteller aus welchen Gründen auch immer darauf anlegt, kann er auch wesentlich deutlichere Unterschiede "erzwingen".

- Die Unterschiede hängen vom individuellen Einsatzzweck und der Einzelkette ab. Es gibt wohl nicht "das" perfekte Kabel für alle Situationen.

Mein Fazit: Der Verkabelung ist angemessene Aufmerksamkeit zu schenken. Je nachdem, wo man sich persönlich bei der 80:20 Regel einordnet, kann es auch Sinn machen mehr Zeit und Resourcen in die Kabalwahl und den Kabelvergleich zu investieren.

Hallo Nikopol,

100 % d'accord und schon seit Urzeiten meine Auffassung von Kabeln. Wobei ich bei LS-Kabel mehr Potential "höre" als bei Cinchkabeln, wo ich die 5%-Regel (im richtigen Kontext verstanden) unterstreiche. (und auch egal ob man jetzt 5 oder 10% dazu sagen würde...)

Markus

P.S. Auch die angeschlossenen Geräte spielen eine Rolle. Es gibt ja keine normierten Ausgangs/Eingangwerte. Nur normierte Steckverbindung.