Bericht:
Das Spiel begann mit dem Anstoß der La Celeste, die vor heimischer Kulisse den Titel holen wollten. Uruguay war zu Anfang am Drücker, verpasste es jedoch das Tor zu machen, da man vor der Tor nicht eigensinnig genug war und zu oft quer gelegt hatte.Dann war es in der 24. minuten soweit und nach einem Kapitalen Stellungsfehler des ansonsten souveränen Abwehrchefs Lugano, konnten die Spanier durch Torres 1:0 in Führung gehen. Diese Führung hielt auch bis zur Pause an, da Uruguay es in der ersten Halbzeit nicht mehr schaffte, gegen die Spanier ein Tor zu erziehlen. In der Kabine fand Trainer Luke die richtigen Worte für die Südamerikaner und diese versuchten der Hinweise ihres Trainers gleich umzusetzen. Um die 70. Minuten konnte Cavani, nachdem er schon von Forlan in Szene gesetzt wurde, beim Stand von 1:0 alleine aufs Tor zugehen und den scheinbar sicheren 1:1 Ausgleich erziehlen. Doch Charles Puyol verhinderte das sicher geglaubte Tor durch eine Notbremse von Hinten und sah zurecht die Rote Karte. Uruguay bekam lediglich einen Freistoß, den Forlan nicht verwerten konnte. Doch immernoch geschwächt durch den PLatzverweis gelang es Forlan, nach sehr guter Flanke von Suarez, am zweiten Pfosten per Kopfball zum 1:1 zu treffen. Damit war das Spiel asugeglichen und Spanien hatte einen Mann weniger auf dem Spielfeld. Uruguay gelang es trotz ein oder zwei weitere Chancen nicht, den Sack vor dem Schlusspfiff zuzumachen und die Mannschaften wurden somit in die Verlängerung geschickt. Dort war Uruguay weiterhin überlegen und Suarez konnte in der 102. Minute ein sehr schönes Tor erziehlen. Alleine kam er, etwas nach Links angedrängt aufs Tor von Casillas zu und netzte per Flachschuß ins kurze Eck ein. Damit hatten die Südamerikaner die Partie gedreht und führten jetzt. In den letzten 15 Minuten machte Spanien jedoch enormen Druck und scheiterten mehrmals an dem uruguayischen Keeper. Mit dem erlösendem Abpfiff in der 120 Minuten feierte Uruguay den Titelgewinn im "Internationalen BLU Cup", nachdem man als eigentlich schwächere Mannschaft, sowohl gegen Rekordweltmeister Brasilien, als auch gegen die aktuelle Supermacht aus Spanien siegen konnte. Ein schwerers Turnier für die Uruguayer nam ein sehr schönes Ende, mit dem der Trainer des Teams sehr zufrieden war.