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Lautsprecherkabel - Kabeldicke?

Gestartet: 09 Nov 2010 12:53 - 70 Antworten

Geschrieben: 10 Nov 2010 08:46

Adored

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@markus:
Nein die 3 Meter pro Kunde, machen niemanden "reicher"... aber bei einer gewissen Anzahl pro Kunde 3 Meter mehr zuverkaufen in dem man "60 Sekunden Text absprult" macht im Jahr gesehen schon etwas aus.


Dass du meine Erläuterungen zur "Kundenveräppelung" in der Kabelecke als "Halbwissen" darstellst ist interessant.

Das einzige dass ich gesagt habe ist-> es gibt schwarze Schafe die nen industrie Kabel "optisch tunen" und für Faktor X verkaufen. Aus diesen Gründen stehe ich dieser Branche mit Skepsis gegenüber.

Industrielle genutzte Steuerleitungen unterliegen viel größeren Störfaktoren als "unser effes Lautsprecherkabel" und deshalb sind sie exzellente Lautsprecherkabel.

Wenn man sich überlegt dass dort auf der Versorgerspannung von meinetwegen 12 V, zusätzlich der Datenstrom im mV Bereich aufgesetzt wird und dieses Kabel dann mehr oder weniger ohne Rücksicht auf Verluste parallel zur Versorgungsleitung des frequenzgesteuerten Asyn Drehstrommotor läuft ohne das Störungen auftreten. So leistet nen effes industriekabel bei weitem mehr als die meisten Lautsprecherkabel der besagten High-End Firmen.

Was meinst du wo das Twisted shielded pair her kommt ?

Verschiedene Leitfähigkeiten/ Induktivitäten kannst du über den Querschnitt / Leiteranzahl erzeugen.

Das wäre alles am Markt verfügbar.

Aber anstatt solche handfesten Kriterien zunehmen wird z.B. immer wieder der "Skin-Effekt" herangezogen wobei dieser garnicht im Frequenzbereich der Lautsprecher wirkt.

Anstatt meinetwegen zu sagen -> Frequenzgang (f) ist ne Funktion von R und L.
R=Widerstand / L= Induktivität (Die eigentlich korrekten Bezeichnungen kämen aus der Wechselstorm betrachtung aber die lasse ich mal bei den "bekannten größen")
Und über die Parameter stellen wir ihnen ein Kabel ein welches den "Hochton dämpft" oder eines dass die "Mitten hervorhebt".

Nein soetwas "simples" wird ja nicht kund gegeben, da spielen Kabel noch mehr "Details" in den Raum, spielen luftiger und audiophiler.

Gerichtetes Kupfer sorgt für geringeren Widerstand und die Elektronen kommen glücklicher am Lautsprecher an und durchströmen liebevoll die Spule des Lautsprecher.



Grün markierter Text ist wirklich nicht ersnt zunehmen, spiegelt aber leider wenn auch in abgeschwächter Form viele Beschreibungen von Kabeln wieder.
Lautsprecher sind wie Schuhe.
So wie nicht jeder Schuh an jeden Fuss passt, passt nicht jeder Lautsprecher zu jedem Ohr.





Geschrieben: 10 Nov 2010 09:34

Markus Pajonk

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Zitat:
Zitat von Adored
Anstatt meinetwegen zu sagen -> Frequenzgang (f) ist ne Funktion von R und L.
R=Widerstand / L= Induktivität (Die eigentlich korrekten Bezeichnungen kämen aus der Wechselstorm betrachtung aber die lasse ich mal bei den "bekannten größen")
Und über die Parameter stellen wir ihnen ein Kabel ein welches den "Hochton dämpft" oder eines dass die "Mitten hervorhebt".

Dann solltest du dich mal mit der Materie MEHR auseinandersetzen und die einzelnen "Philosophien" der Kabelhersteller näher betrachten. Leider finde ich den Link nicht mehr, wo alle renommierten Hersteller ihre Philosophie des Handelns näher erläutern können.

Im übrigen kann dieses Kabel NUR im Bezug der technischen Parametern des Ausgangs und des Eingangs bewertet werden. Das macht die Sache für solche Pauschalaussagen zumeist schwieriger.
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Geschrieben: 10 Nov 2010 09:44

Gast

Aber wie das zumeist mit solchen "Philosophien" ist, ist es reine Interpretationssache.

Wir sollten uns über eins im Klaren sein, wir reden bei Kabeln wenn überhaupt nur über Nuancen und diese wird man zumeist nur dann wahrnehmen, wenn der Rest des Equipments schon auf dementsprechendem Niveau ist.
Geschrieben: 10 Nov 2010 11:10

Markus Pajonk

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Nein, eigentlich nicht. Es sind mehr als Nuancen, es differiert aber je nach Anlage (hier hat die Güte eigentlich keine Aussagekraft, denn jeder Hersteller von Komponenten hat unterschiedliche elektrische Parameter am Ausgang. Nur die Steckerform ist genormt. Auf RCA-Cinch) und natürlich auch die Hörerfahrung. Die spielt mit Abstand die grösste Bedeutung. Sinne kann man trainieren, man kann es natürlich auch sein lassen ;).....aber wsa ohne Training passiert weiss man ja: kontinuierliche Degeneration.
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Geschrieben: 10 Nov 2010 11:17

Donskar

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Wenn wir schon beim Thema sind.

Was bringt "Bi-Wiring" genau? Bi-Amping ist mir ja noch irgendwie verständlich.

Aber bei Bi-Wiring gebe ich ja das gleiche Ausgangssignal verteilt auf Hi- und Low-Pass. Ich mache also die Signalverteilung bereits am Ausgang des Verstärkers und nicht am Anschlußpanel.

Ich meine die Frage erst und hoffe auch auf ernstgemeinte aufklärende Antworten.

Danke dafür.
Geschrieben: 10 Nov 2010 11:23

Markus Pajonk

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Bi Wiring bringt in über 80% der Fälle nichts, ausser -sofern man zwei Kabel dafür nutzt!- eine Querschnittsverdopplung mit leicht positiven elektrischen Eigenschaften. Dieser Qualitätsgewinn ist IMHO nicht der Rede wert.

Echtes Bi Wiring ist mittlerweile höchst selten. Das heisst das Bass und Hoch/Mitteltonbereich auch auf der Frequenzweiche getrennt sind. Da ergibt sich der theoretische Vorteil der unterschiedlichen "Leistungsanforderung". Oftmals ist leider hinter dem Bi-Wiring Terminal EINE Frequenzweiche und führt Bi-Wiring zu oft ins Reich der Absurdität.
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Geschrieben: 10 Nov 2010 11:28

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Danke Markus.
Geschrieben: 10 Nov 2010 11:31

Evilknevel

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Also ich hab damals den Unterschied bei meinen Boxen zwischen Bi Wiring und einem Kabel gehört. Wobei es hier auch um "unechtes Bi Wiring" handelte. Das waren damals Linn Index Boxen. Seitdem kommt mir nix anderes außer Biwiring ins Haus. Bei meinen jetzigen Boxen könnte ich sogar Triwiring machen, aber da ist mir das Kabel schlichtweg zu teuer.
Geschrieben: 10 Nov 2010 11:44

Markus Pajonk

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Bei 2-Wege LS Bi-Wiring konsequentes Bi-Wiring zu machen ist auch so ein Problem ;) Genau wegen deinem zweiten Satz bauen Hersteller heutzutage immer noch Bi-Wiring-Terminals ein. Man sollte sicht ständig überprüfen, ob in die eine Richtung oder in die andere, sonst verankern sich immer wieder Mythen, die man fälschlicherweise weiterträgt.
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Geschrieben: 10 Nov 2010 13:07

Evilknevel

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Keine Mythen sondern die persönliche Meinung. Wenn man blind die fremde Meinung annimmt dann hat man ein ganz anderes Proble., Aber zurück zum Thema. Am besten fängt man klein an und genießt diesen Sound. Mit der Zeit hat man sich dann an diesen Sound gewöhnt und dann kann man durch Probehören rausfinden ob einem dieses oder jenes besser gefällt. Wenn ich zB durch den MM laufe und dort jemanden eine Anlage vorgrspielt wird, höre ich gerne mal mit wie diese Anlage klingt und denke nicht gleich "ohgott mit dem Schrott versuchen die doch nur einen dummen zi finden".


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