Unsere "konventionellen"Hochtöner gehen quasi bis knapp 40 kHz. /lassen wir Pegel, Verzerrungsgrad usw mal aussen vor ;) Daran hat sich eigentlich noch nie was geändert.

Die Frage musst du mir jetzt aber verzeihen ;-)

Und hörst du's ?

Die Antwort muss ich ausnahmsweise anders formulieren. Bitte verzeih dies.

Ich höre irgendwo noch zwischen 12,5-15 kHz. nehme ich ein Produkt das genau dort abgeschnitten ist und höre mir eines an das darüber hinaus geht so nehme ich einen Unterschied wahr. Ist es dann hören? Gehört es dann genauso -als Begleiterscheinung- zum hören wie das riechen des Weines bevor ich diesen trinke?


Und ich höre einen Unterschied bei SACDs gegenüber der gleichen CD, wenn ich das über meine Boxen die rein mathematisch weit über 70 kHz gehen. (Verzerrung und Pegel aussen vor)

Ich müsste also die konkrete Frage deinerseits mit JA beantworten. Aber eigentlich passt es mir in diesem Zusammenhang nicht,weil es wieder die "einfache Wahrheit" ist und zu kurz greift.

Markus

Ich hab mich lange mit diesem Thema auseinander gesetzt, da es als Gegenargument zum beschränkten Hörbereich, den "Zerfall/Umwandlung" in niedrigere Frequenzen bei der Reflektion bzw. Kantenbrechgung kommen könnte.

Dazu gab es auch diverse "Feldstudien" die alle dann teilweise von "theoretischen" hörbaren Unterschieden sprechen, jedoch im "praktischen" System der Hifi-Anlage wiederrum nicht möglich sein soll.

Für mich ist das immer noch ein "Mysterium" und dachte du könntest da etwas mehr Aufschluß geben.

Die Frage beim Vergleich der SACD und der CD ist ja auch wiederrum komplexer, es werden hier ja auch noch andere Samplingraten etc. verwendet.

Aber ich sags mal so, schaden tut der erweiterte Frequenzbereich sicherlich nicht ;-)
Und da es sich schon langsam als Standard etabliert auch eher Thema am Rande.

Weiss nicht, vielleicht kommt auf irgendeinem Medium viel Datenmüll "oben herum", das der Vorteil zum Nachteil wird??!?!

Auch ein Argument, wo mit wir wieder beim Thema wären, dass der Vergleich komplexer ist als er auf den ersten Blick scheint.

Da hilft wohl nur jedes Werk in mehren Datenformaten austesten und für jede eine Einzelbewertung durchführen :-/

Eine Einzelbewertung unter Berücksichtigung des Individuums MENSCH....dann bin ich voll bei dir.

Klar, so wars gemeint.

Ich hab schon öfters feststellen müssen, dass sich andere mit Gegebenheiten zufrieden geben, die mir ein graus sind.

Ich bin bei weitem kein "kompromissloser High-Ender" aber selbst mit gehobenen Ansprüchen stellt man immer wieder fest, dass gute Klangqualität bei der breiten Masse schon mit ner 128 kb/s Mp3 erreicht ist, für mich selbst ist dies wiederrum bei weitem nicht die angestrebe Qualität.


Siehst du Markus, wir können auch einen guten Konsenz finden;-)

...wobei du ja bei vielem einen Doppelblindtest nur akzeptierst. Somit glaube ich leider nicht daran das wir einen weiteren Konsens finden werden.

Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

In diesem Punkt jedoch nicht. Da der Doppelblindtest hier kaum Sinn macht.

Es wird ja hier im Grunde nicht mal das selbe "Format oder Aufnahme" verglichen.
Als kleines Beispiel

Alica Keys - The Diary of Alicia Keys habe ich auf CD und DVD-"Audio" in im Grunde habe ich 3 Versionen dieser Aufnahme
CD 44kHz
PCM 5.1 48KHz
5.1 DD

Die Audio DVD gabs mal fürn 5er auffem Wühltisch, deshalb störts mich auch nicht dass ich "nur" die 5.1 DD Version hören kann. Von Genuß kann hier keineswegs gesprochen werden denn das Ding ist so mieß aufgenommen und mit irgendwelchen "Effekten" auf 5.1 hochgepusht worden die mit Musik wenig zu tun haben. Da ist mir sogar das Interesseverloren gegangen die Audio-DVD Spur in 5.1 PCM überm PC Wiederzugeben.

Dafür brauche ich keinen Doppelblindtest ;-)

Diesen "fordere" ich nur wenn die "Wirkungsweise/Funktion"-Zweifelhaft ist