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Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels @ Jason-X

Gestartet: 26 Sep 2010 15:42 - 10 Antworten

#1
Geschrieben: 26 Sep 2010 15:42

Jason-X

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Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels

Produktion: USA / 2008
Veröffentlichung: 24.10.2008
Regisseur: Steven Spielberg
Schauspieler:
Cate Blanchett, Dimitri Diatchenko, Harrison Ford, Igor Jijikine, Ilia Volok, Jim Broadbent, John Hurt, Karen Allen, Ray Winstone, Shia LaBeouf

Ich muss zugeben: ich bin ein riesiger „Indiana Jones“-Fan. Die ersten 3 Teile habe ich sowohl in meiner Kindheit als auch in meiner Jugend verschlungen und mir zig Mal angeschaut. Ob es einfach an den fantastischen Geschichten liegt, die jedes Mal nicht nur sehr abenteuerlich sondern auch leicht mystisch angehaucht sind, oder einfach nur an dem perfekten Mix aus Action und Humor, kann ich nicht genau sagen. Auf alle Fälle wurde ich bislang sehr gut bei allen Filmen unterhalten.
Aus diesem Grund war die Spannung auf den neusten Teil „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ sehr groß und man wird schnell von Angst erfüllt, dass der neue Film nicht an die Klasse der Frühwerke heranreichen kann und die Erwartungen auch nicht erfüllt werden. Als ich dann im Kino saß wurde ich aber nicht enttäuscht. Man kann einfach nur Großartiges erwarten, wenn George Lucas, Steven Spielberg und Harrison Ford zusammen arbeiten.

Die Story:
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Genre: Abenteuer, Action, Mystery
Spielzeit: 123 Minuten
Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Der zweite Weltkrieg ist vorbei, doch das amerikanische Volk muss sich einem neuen Feind entgegenstellen: Den Kommunisten. Indiana Jones wird von einer russischen Agentin gefangen genommen um die mystischen Kristallschädel von Akador zu finden. Auf der Suche danach trifft er nicht nur auf seine erste Liebe Marion, sondern auch auf deren temperamentvollen Sohn, mit denen er sich gemeinsam nach Südamerika begibt um die sagenumwobenen Kristallschädel zu finden.

Auch wenn viele Leute von „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ nicht so sehr begeistert waren, ich bin es auf alle Fälle. Klar kann man den Film nicht mit „Indiana Jones – Jäger des Schatzes“ oder „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ vergleichen, aber das geht alleine schon aus zeitlichen Gründen nicht, denn seither sind 20 – 25 Jahre vergangen und die Art und Weise Filme zu drehen haben sich weiter entwickelt. Von daher sollte man hier auch keine direkten Vergleiche anstellen, denn sobald man etwas Neues mit etwas Altem, aber sehr geliebten vergleicht, kann das neue nur verlieren.
Das Team George Lucas, Steven Spielberg und Harrison Ford haben hier eine wirklich herausragende Geschichte abgeliefert und diese auch spannend erzählt. Zu keinem Zeitpunkt kam bei mir Langeweile auf und der Mix aus Abenteuer, Action, Fantasy und Humor war wirklich sehr gut abgestimmt. Auch neue Charaktere wie z.B. der rebellische Mutt, der zwiespältige George "Mac" McHale oder die geheimnisvolle Agentin Irina Spalko werden sehr gut eingeführt und nehmen ihren Platz zu Recht in der Story ein.
Schön ist indes auch, dass sowohl die beiden vormaligen Charaktere von Marcus Brody und Indiana Jones Vater noch kurz angesprochen werden und deren Verbleib erklärt wird.
Man könnte dem Film nun unterstellen, dass eventuell zu viel „Hollywood“ miteingeflossen ist, sprich zu viel Bang Bang und Action und zuwenig Atmosphäre, aber zum einen sollte auch das aktuelle Publikum angesprochen werden und zum anderen hatte ich nicht wirklich den Eindruck, dass ich etwas vermissen würde.


"Ich bin Lehrer - Halbtags"... eine der coolsten Szenen des Films

attachment.php?attachmentid=43330&stc=1&d=1285508193


Das Bild:
1920x1080p 2.35:1 Codec: MPEG-4/AVC

Das Bild befindet sich durchweg auf einem sehr hohen Niveau. Die Farben sind sehr kräftig ausgefallen und auch der Schwarzwert kann sehr gute Werte vorweisen. Im Zusammenhang damit kann auch der Kontrastwert sehr gut überzeugen; die Farbübergänge gehen fließend ineinander über und zeigen in keinster Weise starke Übergänge.
Lobenswert ist auch das sehr scharfe Bild, die auch in den Hintergründen nicht vernachlässigt werden, sondern durchweg gute Werte liefert.
Was mir erneut sehr gut gefällt sind die wunderbar fotografierten Bilder und schön in Szene gesetzten Atmosphären, welche bisher in jedem Teil der „Indiana Jones“ Reihe zu vernehmen war. Das Farbenspiel ist wirklich bemerkenswert und unterstreicht die jeweilige Stimmung perfekt. In diesem Sinne muss man auch der Kulisse und Szenenbildnern eine Lanze abbrechen und deren Arbeit loben, denn hier wurde mit viel Liebe zum Detail gearbeitet. Bravo, denn gerade das wird manchmal leider schnell als selbstverständlich angesehen und doch ist dies das Salz in der Suppe eines jeden Films!
Im Übrigen zeigte sich kein Geringerer als Janusz Kaminski für die Kamera verantwortlich, welcher sich bereits mit Filmen wie „Der Soldat James Ryan“, „Vergessene Welt: Jurassic Park“, „Minority Report“, „Catch Me If You Can“, „Krieg der Welten“ oder „München“ selbst ein Denkmal setzte.


Kein schöner Tod...
attachment.php?attachmentid=43332&stc=1&d=1285508206

Wie bereits erwähnt ist der Schwarzwert auf einem hohen Niveau
attachment.php?attachmentid=43334&stc=1&d=1285508299

In Full-Hd sind die Falten von Harrison Ford mittlerweile besser erkennbar ;)
attachment.php?attachmentid=43336&stc=1&d=1285508389

Die einzelnen Szenen wurden farblich und durch einen starken Kontrast sehr gut in der Atmosphäre betont
attachment.php?attachmentid=43338&stc=1&d=1285508398

Die Farben sind schön kräftig und satt
attachment.php?attachmentid=43340&stc=1&d=1285508437


Der Ton:
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Deutsch DD 5.1
Englisch Dolby TrueHD 5.1
Französisch DD 5.1
Italienisch DD 5.1
Spanisch DD 5.1
Traurigerweise muss der deutschsprachige Raum lediglich mit einer Dolby Digital 5.1 Spur vorlieb nehmen, während das englische Original mal wieder eine Dolby TruHD 5.1 Spur spendiert bekommt.
Doch auch wenn die deutsche Synchronisation keinen Lossless Audio Klang hat, kann der Sound durchaus überzeugen. Der Ton wurde sehr kraftvoll und mit ordentlich Wumms abgemischt und auch in Punkto Surround kommt oft genug auf und vermittelt ein sehr gutes räumliches Gefühl.
Untermalt durch einen herausragenden Score von John Williams werden die bildgewaltigen Szenen sehr gut betont. Das Schöne dabei ist, dass die Betonung hier auf „Untermalt“ liegt, denn nicht wie in manch anderen Filmen, werden hier ganze Kapitel mit Musik zugekleistert und dabei auch manche Dialoge zerstört, sondern stattdessen dezent akzentuiert.

Das Bonusmaterial:
Disc 1:
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Die Rückkehr einer Legende: Eine Hommage an Indy, seine Schöpfer und die Entwicklung von Das Königreich des
Kristallschädels (in HD)
Indiana Jones - Zeitlinien: Von animierten Storyboard-Sequenzen über Schwertkampf-Training bis hin zum erneuten zusammentreffen von Schauspielern und Crew (in HD)Vorproduktion-Featurette (in HD)Trailer (in HD):
- Original Teaser (ca. 01:51)
- Original Kinotrailer 1 (ca. 01:52)
Disc 2:
SPOILER! Inhalt einblenden
 
Produktionstagebuch: Die Erschaffung des Königreichs des Kristallschädels:
– Beginn der Dreharbeiten: New Mexico (in HD)
– Zurück zur Schule: New Haven, Connecticut (in HD)
– Willkommen im Dschungel: Hilo, Hawaii (in HD)
– Die Aktion am Set (in HD)
– Die Erforschung von Akator (in HD)
– Zusammenfassung (in HD)
Das Makeup der Krieger (in HD)Die Kristallschädel (in HD)Seltene Ausstattungsgegenstände (in HD)Abenteuer Vorproduktion (in HD)Die Effekte von „Indy” (in HD)Das Team „Indy” (in HD)Pre-Visualisierungssequenzen:
– Flucht von Area 51 (in HD)
– Verfolgung im Dschungel (in HD)
– Ameisenangriff (in HD)
Galerien:
– Die künstlerische Abteilung
– Das Abenteuer beginnt
– Friedhof und Dschungel
– Akator
– Stan Winston Studio
– Körper, Skelette und Mumien
– Aliens & Kristallschädel
Fotografien von der ProduktionPortraitsHinter den Kulissen: Fotografien
Hier wird absolute Referenz geboten, denn fast durchweg wurde das Bonusmaterial in HD Qualität enthalten, wobei man sogar eine komplette Bonus-Blu-ray dem Käufer spendierte. Dabei wird dem „Indiana Jones“ Fan nichts vorenthalten und sowohl massig weitere Informationen sowohl zu „Indiana Jones und das Königreich der Kristallschädel“ als auch zur gesamten Filmreihe geboten („Die Rückkehr einer Legende“-Featurette).
Besonders erwähnenswert sind hier vor allem das umfangreiche Produktionstagebuch, das vor allem auch Aufnahmen von den verschiedenen Drehorten bietet (inklusive den Abenteuern der Vorproduktion), ein Special Feature zu den Pre-Visiualisierungssequenzen, ein Special sowohl zu den Effekten als auch dem Team von Indiana Jones und abschließend ein Feature zu den Kristallschädeln.
Sehr schön ist auch eine „Indiana Jones“ Zeitlinie, welche einen sehr guten Überblick über die Produktionszeitpunkte zum vierten Teil (welche bereits 1992 begannen!), zu der Geschichte des Films als auch in Bezug auf historische Zeitpunkte liefert und dabei auch Sprünge zu den relevanten Szenen im Film liefert.
Schade ist hier nur, dass dies nicht im MovieIQ Modus verläuft, die solche Informationen während dem laufenden Film anzeigen.
Fazit:
Ob „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ nun an die übrigen Filme der Reihe heranreicht, sei mal dahingestellt. Wie gesagt konnte mich der Teil wirklich begeistern.
Das Bild erreicht nahezu perfekte Werte und der Ton ist an sich auch sehr gut, wenn man mal davon absieht, dass die deutsche Spur nicht in Dolby TruHD 5.1 vorliegt. Das Bonusmaterial stellt allerdings wirklich jeden Fan zufrieden und lässt keine wünsche offen.
#2
Geschrieben: 26 Sep 2010 19:49

Ceyda

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Vielen Dank für das, wie immer lesenswerte, Review.

In vielen Dingen muss ich dir zustimmen - perfekte, liebevolle Ausstattung - ein immer noch cooler Harrison Ford - Karen Allen, klasse wie immer
- ein Wiedersehen mit altbekannten Artefakten - nette Andeutungen im Score zu den alten Filmen - die geniale Szene mit dem Hut ganz am Ende.:thumb:

Ich war im Vorfeld echt standhaft was das Lesen von Spoilern betraf (was mir eigentlich sehr schwer fällt),
aber als am Schluss das Alien-Raumschiff anhob aufzusteigen, ist mir im negativen Sinne die Kinnlade runtergeklappt.

Eine der albersten und unwürdigsten Szenen die je für diese Serie erdacht wurde. Und sollte wirklich irgendwann dieses Bürschchen Shia LaBeouf den Hut übernehmen, versteh ich die Welt nicht mehr.

Lieber Geoge Lucas,

wenn du mich hörst - mach dir das Leben doch einfach und verfilm einfach "Fate of Atlantis" und gut ist.

Danke.
#3
Geschrieben: 26 Sep 2010 20:10

gelöscht

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Vin mir gibts auch ein Daumen hoch :) Hast dir wirklich viel Mühe gegeben.
#4
Geschrieben: 26 Sep 2010 20:24

Jason-X

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Hey Alex, hey DaKro
vielen Dank für eure lieben Worte, freut mich sehr, dass euch das Review so gut gefällt :D Das mit dem Raumschiff war zugegebenermaßen schon etwas arg fantastisch... aber die uralten Geister in Jäger des verlorenen Schatzes ging da auch schon an die Grenzen des Realismus, von daher hab ich da mal ein Auge zugedrückt ;)
#5
Geschrieben: 26 Sep 2010 22:37

Jason-X

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Zitat:
Zitat von Ceyda
Lieber Geoge Lucas,

wenn du mich hörst - mach dir das Leben doch einfach und verfilm einfach "Fate of Atlantis" und gut ist.

Danke.

Hast du eigentlich einen Link zu einer Zusammenfassung der Geschichte? :eek:
#6
Geschrieben: 27 Sep 2010 17:27

Ceyda

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Bitte schön :) (habs aber nur aus irgendeinem Review von damals rauskopiert)


..:: Die Story ::..

Wir schreiben das Jahr 1939. Der Archäologie-Professor Henry Jones jr., oder auch Indiana bzw. Indy genannt lehrt am Barnett College in Chicago.
Eines Tages taucht ein Mann namens Smith auf, welcher ein altes schlüsselartikes Artefakt bei sich hat.
Er hörte davon, das es im Barnett College irgendwo ein 'Schloß' für seinen 'Schlüssel' gäbe und beauftragt Indy mit der Suche.

Kurz darauf hat Indy das 'Schloß', eine kleine Bronze-Statue, auch schon gefunden und präsentiert diese Smith und seinem Freund Marcus Brody.
Smith öffnet die Statue am Boden mit seinem Schlüssel und heraus kommt eine kleine goldfarbene Perle. Als auch Indy sich diese näher angucken will, bedroht Smith ihn und Marcus mit einer Waffe und flieht.
Indy versucht ihn natürlich noch aufzuhalten - doch ohne Erfolg.
Allerdings verlor Smith auf der Flucht seinen Mantel und in diesem finden Indy und Marcus seinen Ausweis. Und dieser sagt ihnen das 'Smith' in Wirklichkeit Klaus Kerner heißt und SS-Obersturmbandführer ist.

Im Mantel des deutschen Spions finden sie auch noch eine Zeitung. In dieser ist ein Artikel über eine alte Expedition Indys in Island.
Sein Name und der seiner alten Kollegin Sophia Hapgood sind markiert.

Indy macht sich nun Sorgen um Sophia, da er befürchtet, dass die Nazis auch sie aufsuchen werden.
Und so macht sich Indy auf den Weg nach New York um mit ihr zu reden.

Sophia ist mittlerweile ein bekanntes Medium und hält zur Zeit Vorträge über das geheimnisvolle Atlantis.
Genau in solch eine Vorstellung platzt Indy rein und Sophia ist natürlich nicht erfreud. Sie will mit Indy in ihr Büro um ihm die Meinung zu sagen, ohne Indy die Chance zu geben sich zu erklären.
In ihrem Büro angekommen erwartet die beiden ein Chaos.
Anscheinend war Kerner schneller als Indy und hat Sophias Büro durchsucht.

Indy erklärt Sophia nun was bei ihm vorgefallen ist und fragt sie ob sie sich vorstellen kann was die Deutschen wollen.
Sophia zeigt ihm ein altes kopförmiges Medaillon das sie damals bei der Expedition hat mitgehen lassen. Sie nimmt eine goldfarbene Kugel, eine Orichalcum Kugel
- solch eine wie Kerner sie gestohlen hat, und steckt sie in den Mund des Medaillons.
Eine Licherscheinung geht durch den Raum und Sophia scheint für einen Moment weggetreten zu sein.
Als sie wieder zu sich kommt, erzählt sie Indy, dass sie durch das Medaillon Kontakt zu einem alten atlantischen Prinzen aufnehmen kann - Nur-Ab-Sal.
Dazu benötigt sie jedoch solche Orichalcum Kugeln, von dene sie gerade die letzte verbraucht hat und die es wohl nur in Atlantis gibt.
Indy schließt daraus, das die Deutschen Atlantis suchen, um dort eine Menge dieser energievollen Kugeln zu besorgen, um damit ihre Kriegsmaschinerie zu betreiben.
Das die Deutschen aber sogar vorhaben mit Hilfe dieser Orichalcum-Kugeln eine Bombe zu bauen ahnt Indy nicht!

Auf jeden Fall will er den Nazis zuvor kommen und das Geheimnis von Atlantis vor ihnen lüften.
Dazu muss er es jedoch erstmal finden.

Kann ihm ein altes Buch Platos bei der Suche helfen?

Weitere Locations sind Monte Carlo, Kreta, Algier, Tikal (Guatemala), Thera (heute Santorin).


http://de.wikipedia.org/wiki/Indiana_Jones_and_the_Fate_of_Atlantis

http://www.tentakelvilla.de/indy4/indy4.html
#7
Geschrieben: 27 Sep 2010 18:39

Gast

Zitat:
Zitat von Ceyda
Bitte schön :) (habs aber nur aus irgendeinem Review von damals rauskopiert)


..:: Die Story ::..

Wir schreiben das Jahr 1939. Der Archäologie-Professor Henry Jones jr., oder auch Indiana bzw. Indy genannt lehrt am Barnett College in Chicago.
Eines Tages taucht ein Mann namens Smith auf, welcher ein altes schlüsselartikes Artefakt bei sich hat.
Er hörte davon, das es im Barnett College irgendwo ein 'Schloß' für seinen 'Schlüssel' gäbe und beauftragt Indy mit der Suche.

Kurz darauf hat Indy das 'Schloß', eine kleine Bronze-Statue, auch schon gefunden und präsentiert diese Smith und seinem Freund Marcus Brody.
Smith öffnet die Statue am Boden mit seinem Schlüssel und heraus kommt eine kleine goldfarbene Perle. Als auch Indy sich diese näher angucken will, bedroht Smith ihn und Marcus mit einer Waffe und flieht.
Indy versucht ihn natürlich noch aufzuhalten - doch ohne Erfolg.
Allerdings verlor Smith auf der Flucht seinen Mantel und in diesem finden Indy und Marcus seinen Ausweis. Und dieser sagt ihnen das 'Smith' in Wirklichkeit Klaus Kerner heißt und SS-Obersturmbandführer ist.

Im Mantel des deutschen Spions finden sie auch noch eine Zeitung. In dieser ist ein Artikel über eine alte Expedition Indys in Island.
Sein Name und der seiner alten Kollegin Sophia Hapgood sind markiert.

Indy macht sich nun Sorgen um Sophia, da er befürchtet, dass die Nazis auch sie aufsuchen werden.
Und so macht sich Indy auf den Weg nach New York um mit ihr zu reden.

Sophia ist mittlerweile ein bekanntes Medium und hält zur Zeit Vorträge über das geheimnisvolle Atlantis.
Genau in solch eine Vorstellung platzt Indy rein und Sophia ist natürlich nicht erfreud. Sie will mit Indy in ihr Büro um ihm die Meinung zu sagen, ohne Indy die Chance zu geben sich zu erklären.
In ihrem Büro angekommen erwartet die beiden ein Chaos.
Anscheinend war Kerner schneller als Indy und hat Sophias Büro durchsucht.

Indy erklärt Sophia nun was bei ihm vorgefallen ist und fragt sie ob sie sich vorstellen kann was die Deutschen wollen.
Sophia zeigt ihm ein altes kopförmiges Medaillon das sie damals bei der Expedition hat mitgehen lassen. Sie nimmt eine goldfarbene Kugel, eine Orichalcum Kugel
- solch eine wie Kerner sie gestohlen hat, und steckt sie in den Mund des Medaillons.
Eine Licherscheinung geht durch den Raum und Sophia scheint für einen Moment weggetreten zu sein.
Als sie wieder zu sich kommt, erzählt sie Indy, dass sie durch das Medaillon Kontakt zu einem alten atlantischen Prinzen aufnehmen kann - Nur-Ab-Sal.
Dazu benötigt sie jedoch solche Orichalcum Kugeln, von dene sie gerade die letzte verbraucht hat und die es wohl nur in Atlantis gibt.
Indy schließt daraus, das die Deutschen Atlantis suchen, um dort eine Menge dieser energievollen Kugeln zu besorgen, um damit ihre Kriegsmaschinerie zu betreiben.
Das die Deutschen aber sogar vorhaben mit Hilfe dieser Orichalcum-Kugeln eine Bombe zu bauen ahnt Indy nicht!

Auf jeden Fall will er den Nazis zuvor kommen und das Geheimnis von Atlantis vor ihnen lüften.
Dazu muss er es jedoch erstmal finden.

Kann ihm ein altes Buch Platos bei der Suche helfen?

Weitere Locations sind Monte Carlo, Kreta, Algier, Tikal (Guatemala), Thera (heute Santorin).


http://de.wikipedia.org/wiki/Indiana_Jones_and_the_Fate_of_Atlantis

http://www.tentakelvilla.de/indy4/indy4.html


aber das wär doch viel zu nah an diesem Film dran:

http://www.ofdb.de/film/20255,MacGyver---Jagd-nach-dem-Schatz-von-Atlantis
#8
Geschrieben: 27 Sep 2010 19:07

Ceyda

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Och nööö:eek:

Das wird mir aber eine Filmperle sein....

Ausgerechnet von so nem Serienfuzzy....

Ich seh grade - 2 Jahre nach der Veröffentlichung des Spiels gedreht - wenn der Film nicht davon geklaut ist fress ich nen Besen:devil:
#9
Geschrieben: 27 Sep 2010 19:47

Jason-X

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Ich könnte mir da eher Indiana Jones und der Turm von Babel vorstellen:

Wir schreiben das Jahr 1947. Der Zweite Weltkrieg ist vorbei und der Kalte Krieg hat begonnen. Sowjetische Agenten suchen nach eventuellen Waffen, um der UdSSR einen Machtvorteil zu verschaffen. Unter anderem suchen sie auch in den alten, sagenumwogenen Ruinen des Turms von Babel. Dr. Henry Jones Jr., genannt Indiana, hat sich wieder den Ausgrabungen verschrieben, wo er schließlich von seiner alten Bekannten Sophia Hapgood aufgesucht wird, die ihn bittet, die Situation beim Turm von Babel genauer unter die Lupe zu nehmen. Hapgood ist seit ihrer letzten Begegnung mit Jones allerdings nicht mehr Medium (Indiana Jones and the Fate of Atlantis), sondern Agentin der CIA.
Er ist eigentlich die Herberge einer teuflischen Maschine, mit der Raum und Zeit durchbrochen werden kann und ein Übergang in eine andere Welt möglich wird, das Atherium. Als die Babylonier damals die Maschine aktiviert hatten, wurden sie von unklaren Gründen derart verängstigt, dass sie den Turm niederrissen. Vier Anhänger Marduks entwendeten jeweils ein Teil der Maschine und verstreuten sich in alle Himmelsrichtungen, um zu garantieren, dass diese Maschine niemals wieder in Gang gesetzt werden kann.
Die vier Männer (Urgon, Azerim, Taklit und Nub) sicherten den Zugang zu ihrem Teil der Maschine mit übermächtigen Wächtern. In einem Kloster in den Bergen von Kasachstan, dem Heiligtum von Shambala, ist ein Wächter aus purem Eis beherbergt, der Urgons Artefakt bewacht, welches den Effekt freisetzt, instabile Wände und Eis zu zertrümmern. Im Tempel von Palawan, der in einem Vulkan auf den Philippinen gelegen ist, hat Taklit sein unsichtbarmachendes Bauteil untergebracht, welches von einem Wesen aus flüssiger Lava bewacht wird. Azerim floh zum Teotihuacán in Mexiko und überließ Quetzalcoatl, einer riesigen Schlange, die Wache seines Maschinenteils mit dem man, in zusammenarbeit mit sogenannten „Kristallen des Himmels“, schweben kann. Zum Schluss hat Nub seinen Teil der Maschine, einer Art unerschöpfliche Energiequelle, in seinem eigenen Grab untergebracht, dessen Zutritt durch einen riesigen Roboter verwehrt wird.

Quelle: Wikipedia
Geschrieben: 27 Sep 2010 20:26

geraut

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Hallo Ceyda,

ich denke, es ist absolut abwegig Indy 5 noch vor dem "Jäger des verlorenen Schatzes" anzusiedeln?! Wie soll denn das mit dem bald 70 jährigen H. Ford funktionieren? Und das Ganze dann auch noch mit Sohn? Das würde wirklich die gesamte Reihe ins Lächerliche ziehen. Wir werden uns wohl damit abfinden müssen, dass Nazis als Erzfeinde von Indy nicht mehr in Frage kommen.:D

Grüße
Dietmar


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