Rein aus theoretischer Sicht wäre bei der Anfechtung wegen Irrtums ja der § 122 BGB interessant.

natürlich kommt mit der Bestellung ein Vertrag zustande, den nach deutschen Recht, muß der käufer unverzüglich eine Bestellbestätigung, die AGB´s und die Widerrufsbelehrung erhalten! und mit dieser Bestätigungsmail ist der Vertrag rechtens.
kenn mich damit aus, bin ja beim Händlerbund, und deren Rechtsanwälte sind immer auf dem neuesten Stand und daher top :thumb:

Ich glaube du solltest dein kaufmännisches Wissen noch einmal verbessern. :-/

Der Händler muss gar nichts, er kann Dich auch ignorieren.

Und Amazon sendet Dir eine Bestätigung über den Eingang der Bestellung zu, was lt. BGH (dem höchsten dt. Gericht), keine Annahme Deiner Bestellung darstellt.

Die Widerrufsbelehrung müssen Sie Dir auch nicht zuschicken, dadurch erlangst du allerdings ein verlängertes Rückgaberecht, denn die Frist für die Rückgabe beginnt erst ab Zusendung der Widerrufsbelehrung.

Und die AGB sind vor dem Kauf auf der Homepage einsehbar, bei Bedarf kann man die selber ausdrucken, eine Verpflichtung diese Zuzusenden gibt es nicht, es muss nur darauf hingewiesen werden, wo diese zu finden und einsehbar sind.

Der Rechtsgrundsatz der hier anzuwendenden 'invitatio ad offerendum' ist Jura 101. Frag mal die Anwälte. ;)

ok, das mag auf amazon zutreffen, weil die nicht in D ansässig sind.
für deutsche onlineshops ist das so, wie ich beschrieben hatte

!!!nachdem der Anfechtungsberechtigte von dem Anfechtungsgrund Kenntnis erlangt hat!!!

also wenn amazon erst später bemerkt das sie einen fehler bei einer rechnung gemacht haben und dan direkt handeln ist alles rechtnes (bis zu 3 jahre , dann ist eine forderung verjährt
amazon muss also erst mal fest stellen das da ein fehler war und bei so vielene bestellungen alle durch zu sehen dauert !!!!


auch ja jetzt kommt noch ein problem amazon hat ihren Sitz in Luxenburg
und in den agb steht:

es gilt luxemburgisches Recht !

@xy78:
Bist du eBay-Händler? Da kommt der Vertrag etwas anders zustande, als bei amazon.

@hhh777:
Das ist aber sehr theoretisch gedacht. Wenn amazon die Preise auf der Internetseite wieder korrigiert, dann haben sie meines Erachtens Kenntnis von den zur Anfechtung berechtigenden Umständen. Und es dauert auch nicht so lange, die Bestellungen alle auf den Fehler zu untersuchen, die meisten (so auch ich) hatten die E-Mails von Amazon mit der Stornierung binnen 24 Stunden nach der Bestellung.

nein, eigener shop.

es gilt luxemburgisches Recht !ja oder NEIN?

wenn ja was ändert sich den!
laut AGB gilt LUX. recht.

@Alan Shore
und woher willst du wissen wie amazon nach den sucht , ich denke nicht das sie ein programm haben das automatisch alles macht!! ich denke eher das sie dafür einige pratikanten haben die die rechungne auf fehler untersuchen! und da können fehler passieren das die eine oder andere bestellung/rechnung übersehen wird und durchgeht!
und erst später das bemerkt wird !

der system Fehler wurde zwar entdenkt aber nicht um welche bestellugnen/rechungen es geht .

aber das alles ist wie du gesangt hast sehr theoretisch gedacht.

und amazon wird auch nichtz dagegen mehr machen denk ich!
außer wenn es sich bei einer rechung um hunderte oder Tausende Euro geht!!
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Genau, bei taudenden von Bestellungen täglich wird alles per Hand von "Praktikanten" erledigt. :rofl:


PS: Ein Grundkurs in Grammatik & Rechtschreibung würde hier einigen mal ziemlich gut tun.