Der Film gehört bereits jetzt mit über 200 Mio Einspielergebnis, wohl zu den erfolgreichsten Filmen des Jahres 2010. Für mich persönlich ein Phänomen für eine FSK16 Streifen, der ohne wirkliches Zugpferd, um auch den Frauenanteil hochzuhalten (wie eine Liebesgeschichte), daherkommt; dafür wurde aber eine scheinbar perfekte Vermarktungskampagne ins Leben gerufen, die jedem, der den Film gesehen hat, irgendwie befremdlich und irgendwie wie ein kleinerer schlechterer Scherz in den Ohren klingen muss.

Oder wie muß man den Wahrheitsgehalt folgender Sätze einschätzen:
(1) "Die Zukunft der Welt liegt in seinen Händen!" --> Ach ja, ist dem so, ist das der tatsächliche Ausgang und die Message des Filmes?
(2) "... gelingt den Regisseuren ... ein Endzeit-Thriller der Spitzenklasse!" (Bild) --> Wie bitte Thriller?.
...

Wie auch immer, der Film ist im positiv in den Kinosäalen und der Presse angekommen; ob er tatsächlich zu halten vermag, womit er hundertausende von Leuten in die Kinos gelockt hat, erfahrt ihr hier unten.

Der Endzeitfilm erzählt in exakt 117 Minuten ein atmospärisch beeindruckende Geschichte des Einzelgängers Eli (Denzel Washington), der sich im Jahre 2044 in Amerika auf einer Art Pilgerweg nach Westen befindet.
Ganz-Amerika ist nach einem atomaren Krieg, der knapp 30 Jahre zurück liegt, komplett zerstört. Nur wenige Menschen haben die Explosion und die Nachwirkungen überhaupt überlebt. Und die, die es haben, leisten sich einen darwinistischen Kampf um das nackte Überleben. Jeder ist sich selbst der Nächste, und gierig auf der Suche nach Lebensmittel, einfacher Tauschware und sauberem Wasser. Mitgefühl oder soziale Ordnung gibt es nicht mehr, so sind auch Vergewaltigungen und Morde an der Tagesordnung. Nur der Stärkste überlebt.
In mitten dieser trostlosen Umgebung wandert Eli unbeirrt und einsam gen Westen und scheint dabei von einer unsichtbaren Kraft umgeben zu sein, die ihn von allen ihm feindlich gesonnenen Zeitgenossen beschützt.

Irgendwie scheint es, dass ein Buch, welches Eli in seinen habseligen Besitztümern mit sich führt, mit dieser übernatürlichen Kraft in engem Zusammenhang steht. Während Eli für sich und seinen beschwerlichen Weg nach Westen durch tägliches Lesen im Buch daraus seine Kraft zu ziehen scheint, sind auch andere Leute, wie z.B. der skrupellose Carnegie (Gary Oldman) auf dieses Buch aufmerksam geworden und versuchen es mit allen Mitteln in ihren eigenen Besitz zu bringen.

Dabei entsteht ein ungleicher Kampf auf Leben und Tod, der die Mission Eli's und den Erfolg das Buch nach einem gut 30-jährigem Marsch endlich nach Westen an einen sicheren Ort zu bringen, in Frage stellt.

Das im Verhältnis 2,40:1 daherkommende, VC-1 codierte HD-Widescreenbild hat die HD übliche Auflösung von 1920x1080p. Bevor man auf Stärken und Schwächen des Bildes eingeht, sollte man erwähnen, dass sich ein unnatürlich düster rüberkommender schwarz-weiss-braun Look durch den gesamten Film zieht und nur an wenigen Stellen wie z.B. bei Explosionen (helles Gelb), Meer (tiefes Blau), Vegetation kurz vor dem Meer (sattes Grün) von farblichen Tupfern durchbrochen wird. Diese visuelle Verfälschung ist durchaus beabsichtigt und - wenn auch am Anfang etwas gewöhnsbedürftig - unglaublich passend zum Inhalt des Filmes.

Obwohl der Film offensichtlich für solch eine Optik nachträglich bearbeitet werden mußte, ist der Schwarzwert als auch der Kontrast als wirklich hervorragend einzustufen, was eine bemerkenswerte Leistung an sich ist, kennt man doch genügend Filme, die durch Farbfilter eher qualitativ verstümmelt wurden.

Selbst im Dunklen ist jedes noch so kleine Detail zu erkennen. Von Nahaufnahmen und Aufnahmen im Hellen braucht man eigentlich erst gar nicht zu reden; hier wird eine referenzverdächtige Szene nach der anderen geboten, die plastischer detaillierter und schärfer nicht hätte sei können. Ein wahrer Genuss für die Augen, der sich auch bei den vielen Kamera-Schwenks in die verlorenen und zerstörte Weiten der Landschaft fortzusetzen vermag.
Wer jetzt glaubt, dass zumindest die Detaildurchzeichnung und Tiefe dort verloren geht, wird wieder positiv überrascht. Denn auch hier offenbart die Leinwand auf 2,40 ein detailverliebtes Bild, welches selbst bei Stadtaufnahmen, die Menschen an den nächsten Straßenkreuzungen noch klar erkennen läßt. Allein für diese stimmig eingefangenen Bilder in den Städen oder den verlorenen Weiten lohnt es sich schon, den Film direkt noch einmal zu schauen.

Wenn überhaupt etwas als negativ gewertet werden kann, dann, dass bei genauerer Betrachtung ein leichtes Grieseln auffällt, welches zwar weder die Brillianz der Bildqualität noch sonderlich den Zuschauer stören wird, aber eben doch nicht wegzureden ist.

In Summe ist der Film an fast allen Stellen referenzverdächtig gut. Wenn etwas bemängelt werden könne, dann eben das Grieseln und die Vermutung, dass das Bild wohl ohne Farbfilter noch bombiger hätte sein können, was man sich aber irgendwie fast gar nicht mehr vorzustellen wagt - 4,75 Punkte, die ich jederzeit auch auf 5 Punkte aufrunden würde.

Yapa-dapa-du. Ich nehme das Ergebnis vorweg : Hier liegt eine glasklare 5 Punktebewertung vor. Und das aus mehreren Gründen.

Die BluRay bietet sowohl im deutschen als auch im englischen eine hochwertige DTS-HD 5.1 (ma) Spur an, die ihrem Namen diesmal auch nicht nur auf dem Papier, sondern auch den Zuhörern tonal alle Ehren macht.
Denn egal welchen Bereich man genauer analysiert - sei es Dialoge, Aktionszenen, musikalische Hintergrundmusik oder Musiktitel - wird dem Zuhörer ein wirklicher hörbarer Genuss auf allen - ich betone allen - Lautsprechern gegönnt. Ein derart stimmungsvolles und zum Film passendes tonales Arrangement habe ich bisher noch nicht oft in meinem Heimkino erleben dürfen.

Und dabei werden die referenzverdächtigen Momente noch nicht einmal nur durch reine Dynamik oder Volumen erzeugt, die bekanntlich einfach in der Lage sind, die Zuhörer in erstaunen zu versetzen; nein, ganz im Gegenteil, auch leisere bzw. scheinbar lautlose Filmsequenzen strahlen eine deart perfekte und beabsichtige Geräuschkulisse aus, die einfach nur atemberaubend ist.
Selten habe ich Wind so präzise und realistisch um meine Heimkinocouch pfeifen hören. Eine Tür, die sich durch Knarren verrät, ist mit geschlossenen Augen zu lokalsieren. Die musikalische Hintergundmusik ist wunderbar stimmig und gut ausbalanciert zum aktuellen Filmgeschehen eingesetzt; sie ertönt leise in nachdenklichen Szenen und mal laut bei den wenigen Aktionszenen. Auch Filmmusik wie z.B. das bekannte Stück aus Notting Hill fügt sich wunderbar in den Film ein ohne befremdend oder falsch zu wirken. Auch der Bass ist immer präsent ohne sich aufzudrängen.

Wer nach offensichtlichen tonalen Schwächen sucht, wird es hier sehr schwer haben überhaupt welche zu finden. Insgesamt ist der Ton einfach als unglaublich homogen zum Filmgeschehen zu bezeichnen und hat ganz klare 5 Puntke verdient.

Die Anzahl der Extras bewegen sich in einem durchschnittsverdächtigen Mittelmaß, wobei zumindest das Gros dieser in HD Qualität vorliegt. Positiv anzumerken sind vor allem folgende Dinge: Es liegt ein Wendecover bei (+) und die Menu-Führung ist zwar puristisch aber unglaublich passend zum Film gehalten (+). Negativ wäre anzumerken, dass außer Deutsch und Englisch keine weiteren Sprachen auf der BD zu finden sind (-).

Insgesamt läuft daher die Punkteverteilung auf eine leicht über dem Durchschnitt liegende 3,5er Bewertung hinaus.

Es gelingt nicht vielen Regisseuren einen Film so stimmungsvoll und gediegen visuell als auch tonal auf die Leinwand zu zaubern. Allen & Albert Hughes haben dies unstrittig sehr gut umgesetzt. Zu diesem tollen Drehbuch gesellen sich noch 2 hochkarätige schauspielerische Leistung von Denzel Washington und Gary Oldman, die sich im Film ein ums andere Mal selbst zu überbieten scheinen und sich damit perfekt inhaltich dem Drehbuch ganz von alleine und wie von selbst annähern. Unterstützt durch die junge und äusserst charmante Solara (Mila Kunis) wird hier ein Feuerwerk an menschlichen Emotionen und glaubhaften Dialogen abgebrannt, welches einfach nur wunderbar anzusehen ist und eine gewisse Tiefe zu versprühen vermag.
Dies im Hinterkopf habend, verstehe ich leider nicht, warum die Regisseure, bei einer so unglaublich neuartigen und spannenden, wenn auch absichtlich biblich in die Länge gezogenen Geschichte, zwischendurch immer wieder auf triviale und äußerst überzogene Aktionsequenzen zurückgegriffen haben. Handgranaten die Autos in die Luft sprengen, Großkaliber-Maschinengewehre, die Häuser durchsieben, aber keine Menschen treffen, Panzerfäuste, die Häuser in die Luft sprengen, aber nur partiell Personen töten, sind in meinen Augen nicht nur unpassend, unnötig, sondern auch echt schwachmatig.

Ob die beiden Regisseure hier von der mit christlicher Symbolik durchzogenen Geschichte etwas ablenken wollten, oder dachten, sie müßten diejenigen Zuschauer wieder aufwecken, die dem sich so stimmungsvoll und realistischen wie zähen und biblisch langsamen Leidensweg Eli´s schlaftechnisch zum Opfer gefallen sind, vermag ich persönlich nicht zu sagen. Fakt ist, dass diese Sequenzen nicht der Geschichte selbst, sondern nur der Effekt-Hascherei und der besseren Vermarktung des Streifens dienlich waren.

Die imho sehr konkrete und dadurch zu einseitige religiöse Darstellung und Verherrlichung, sowie die überzogenen und unrealistischen Aktionsszenen als auch die Schlußsequenz, die imho überhaupt nicht mehr in den Film reinpaßt, verhageln dem Film eine Top Gesamtbewertung. Ich gebe aus oben genannten Gründen daher nur durchschnittliche 3 Punkte anstatt eine eigentlich ganz klaren und machbaren 5 Punkten.
Natürlich soll bzw. kann die schlechtaussehende 3 Punktebewertung nicht (erstens) die wahnsinnig gut umgesetzte Idee des Drehbuches, die auch eine nicht vorhersehbare und überraschende Wendung am Ende mit sich bringt, (zweitens) die fantastisch visuellen und tonal eingefangenen Stimmungen sowie (drittens) die hervorragenden schauspielerischen Leistungen, schmälern.

Eine einfache Kaufbewertung abzugeben, ist bei diesem Film imho nicht möglich, sondern aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten.

• Von der technischen Seite ist die Scheibe eine absolute MUST-HAVE Investition.
  

• Inhaltlich gesehen verleitet der Film ebenfalls zum mehrfachen Sehen und ist daher mindestens in meiner 2 Sternkategorie und als klarer Kauf einzuordnen.Dabei rührt das Bedürfnis den Film mehrfach zu sehen mit Sicherheit bei manchen Zuschauern daher, dass sie den Film ein weiteres Mal ansehen müssen, weil seine beabsichtige Message wohl den wenigsten beim ersten Mal klar offenbart werden konnte. Nun gut, vielleicht bin auch ich nur etwas zu blöd ;)

Meine persönliche Kaufentscheidung belasse ich daher bei 2 guten Sternen, da mich die Stimmung des Filmes und der technische Transfer wirklich überzeugt haben. Inhaltlich bin ich mir nicht so sicher, ob der Film wirklich - aufgrund von Übertreibungen und sehr stark religiöser einseitiger Ausrichtung - so genial ist wie er so oft in den Medien kolportiert wurde.
Hier hätte man ein paar Dinge noch genialer machen können, als der Film an vielen Stellen eigentlich schon ist.

Eher kritischen oder konservativen Zuschauern würde ich daher vielleicht empfehlen, sich den Film erst einmal nur auszuleihen.

Kann Dir hier in fast allen Punkten zustimmen, Christoph. Bis auf Deine Einschätzung der Actionsequenzen. Diese sind ja bereits in ihrer Anzahl recht spärlich gesäht. Die Szenen, die der Film bietet, finde ich dann doch recht passend und gut inszeniert. Das ist aber natürlich, wie immer, Geschmackssache.

Wobei an Deiner Einschätzung, dass die betreffenden Szenen ein Zugeständnis seitens der Regisseure an die Erwartungen der Zuschauer darstellen, durchaus etwas dran sein kann. ;)

Hi Matthias, mich stört an sich weniger der Fakt, dass es Aktionszenen gibt, als mehr der Umstand, dass diese vollkommen übertrieben dargestellt sind und mit einem realistischen Kampf der mit Handgranaten, Panzerfäusten und Großkalibriger Munition durchgeführt wird auch nicht in Ansätzen zu tun hat.

Bei sowas reagiere ich immer etwas sensibel,nicht weil es nicht dennoch gut aussieht, sondern weil es bir das Bild eines in sich stimmigen und relistisch möglichen Filmes zerstört und das gerade dann, wenn Dinge aus unserer heutigen Realität unrealitisch dargestellt werden ... ;)

interessant, dass du die actionsequenzen als störend empfunden hast, ich fand einige davon, die kampfszene unter der brücke zum beispiel als extrem atmosphärensteigernd.
naja..alles geschmackssache, aber 2 punkte abzuwerten finde ich ein wenig hart,.
das wäre in schulnoten einfach nur eine 3 und das ist der film nicht.

Leider kann ich dir da einfach nicht beipflichten.
Da alle Filme Geschmackssache sind, ist es generell aber eh sinnvoll vorher in die Videothek zu gehen ;)
Das die Bild Schwachsinn schreibt, da sind wir uns aber allgemein wieder einig. Natürlich ist der Film kein "Thriller".
Richtig einordnen kann ich ihn selbst nicht. Leider, leider muss ich mich glaub ich noch selbst viel mehr in die Thematik Genres einlesen.
Naja..nichts für ungut ;)
Selber schreibe ich ja keine Reviews - daher bin ich auch nicht so tief in der Materie drin.

Moin Moin,
Ich kann Chrisor hier bezüglich auf die Aktionszenen auch nur bedingt beipflichten. Ich glaube der Film brauchte ein paar dieser "Highlights" um auch bei einem breitem Publikum Anklang zu finden. Trotzdem hätten sie nicht derart ausufern müssen, wie bspw. die Verteidigung des Einsiedlerhauses. Ganz ohne diese Szenen hätte der Film auch nicht funktioniert, da man diese Aktion auch oft mit dem Endzeitszenario verbindet (generell erinnerte mich der Film stark an das Setting von Fallout).
Bei welchem mich die Aktionszenen vielmehr gestört hat war "The International"; die nahezu endlose Ballerei im Guggenheimmuseum passte mMn überhaupt nicht in diese so gut aufgebauten Thriller, auch wenn sie sehr gut umgesetzt war.

Hi feivel,

wer meine Reviews kennt, weiss, dass ich keine Weichspüler Reviews schreibe, sondern meine persönliche Meinung zum Ausdruck bringe ;) Die muss man natürlich nicht in allem teilen!

Aber auf eines ist Verlass, ich bewerte alle meine Reviews sehr homogen und passend.
So ziehe ich generell 0,25 - 0,5 Punkte ab, wenn übertriebene Szenen vorhanden sind, die weder realistsich noch durch die Fanatasy des Filmes realistischer werden. Da die Aktionszenen in diesem Film eher unnötig waren, hab ich hier 0,5 abgezogen
Die Brückenszene fand ich auch genial - hab ja von der auch nicht geredet ;)

Warum der Film bei nur eine 3 bekommt, ist damit begründet, dass er dir christliche Thematik zu arg mit ins Spiel bringt. Ich frage mich, hätte es den hier auch der Koran sein dürfen? hier gab es weitere (0,5) Punkte Abzug

1 Punkt abzug gab es für den Drehbuchschluss, der das gute überraschende und targende Ende und meine Stimmung bei mir sowas von angetötet hat, dass es schon bitter war. Ich hab nur noch lachend (und die FIlmmessage sollte wohl alles andere als lustig sein) vor der Leinwand gesessen und mich an Angelina Jolie und einer ihrer Actionstreifen erinnert. Oder die weibliche Brut eines Darth Vaders, die nun auf Feldzug geht...


So kam meine Bewertung zustande, wäre diese Dinge nicht gewesen, hätte es ganz klare 5 Punkte bei mir gegeben, denn der FIlm hat definitiv was.

lg

So, und jetzt noch mein Senf:;)
Chrisor, das ist mal wieder eine ausgezeichnete Review. Punkt.
Was die Actionscenen betrifft: alles Geschmackssache. Ich finde, sie geben dem Film das gewisse Etwas an Geschwindigkeit, wo er ansonsten
wohl ein wenig langatmig geraten wäre.
Ausserdem sind sie bei aller Übertreibung stark inszeniert, choreografiert und fotografiert. Und sie sind eine subtile Verpackung
für die eigentliche Botschaft des Films.
Technisch gibt es in der Tat nichts auszusetzen. Wo hast du eigentlich Filmkorn gesehen? Oder waren nur ein paar Pünktchen auf deiner Brille?:)
Im Ernst, ich als Kornhasser hab es fast nicht wahrgenommen. Wenn schon nicht vermeidbar, dann doch bitte immer auf diesem geringen Level.
Meine größte Kritik liegt in der tumben Religionshudelei. Und genau diese ist der Grund, warum der Streifen so
über allen Klee gelobt wird.
Egal, welche der großen Weltreligionen: sie dienen nur dazu, das ungebildete Volk bei der eigenen Stange zu halten.
Warum auch in eine gute Allgemeinbildung investieren, wenn ich das Volk mit religiösem Humbug vollpumpen kann, auf das es alles als "gottgegeben"
ansieht und sich nicht gegen die wahren Verursacher seiner erbärmlichen Lebensumstände zur Wehr setzt.
So gut der Film technisch auch gemacht ist, ich werde ihn mir nicht kaufen und rate jedem, diesen religiösen Propagandastreifen im Regal stehen zu lassen.
Auch wenn mich jetzt so mancher hier hassen sollte: ich steh zu meiner Meinung.

keiner hasst Dich hier nur weil Du deine Meinung noch deutlicher sagst, als ich sie in Ansätzen - vielleicht etwas politisch korrekter ;) - auch verpackt habe.
A propos Filmkorn : Ich schaue mir die Filme auf einer 2,40 breiten Leinwand an, da sieht man die ein oder anderen Dinge noch einmal ein bischen deutlicher, weil größer. Aber über störendes Filmkorn brauchen wir uns hier tatsächlich nicht zu unterhalten :) hab dafür auch keine Punkte abgezogen ...


Übrigens:
Neben der Religions- und Meinungsfreiheit ist es auch nicht verboten, den Reviewern hier (das betrifft nicht nur mich, sondern alle die hier gute Reviews schreiben) ein kleines DANKE schön zu hinterlassen ;)

Oder macht dies das Teufelchen extra um uns zu quälen!? :rofl:

Denn habe ich erst gestern gesehen,klasse Review technisch macht diese BD einen erstklassigen Eindruck :thumb:

Sicher. nur deshalb!!!:p:p:p:p