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Justice League (das Gegenstück zu Avengers)

Gestartet: 12 Juli 2010 12:09 - 1632 Antworten


Veröffentlichung:
29.03.2018
Laufzeit:
120 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
Geschrieben: 28 Nov 2017 10:31

Schlumpfmaster

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Zitat von jackoneill71
Für drei Stunden und mehr, habe ich zwischenzeitlich nicht mehr das Sitzfleisch. Der Serienkonsum hinterlässt Spuren, sprich: nach run 45 Minuten brauch ich ne Pause... :p ;)

Snyders Look gefällt mir auch, nur seine Erzählweise ist arg langatmit. Manchmal habe ich das Gefühl, das er dem Zuschauer hundertprozentig einhämmern (zeigen) möchte, was er Aussagen will. Da muss man selbst nimmer viel mit denken und das führt zu einer ewig langen Szenerie. Daher habe ich auch selten das verlangen einen Snyder Film mehrmals zu sehen, da sich alles so zieht. :confused: Das Sprichwort: in der Kürze liegt die Würze kommt nicht von ungefähr, oder was man auch sagen kann: was anderen Filmen in der Laufzeit fehlt, haut Snyder bei seinen Streifen mehrfach drauf.

Da ich zum Bingewatching neige, ist dieser Effekt an mir vorbei gegangen. :p:rofl:

Nein ich mag Snyder langsame Erzählweise. Nicht immer ist alles hundertprozentig stimmig was er erzählt. Da kann er also nach wie vor dazu lernen. Aber solche Probleme gibt es auch in anderen Filmen, welche knackiger daher kommen.

Zudem kommt es wohl auch auf den Film an. Wenn ich versuche einen ernsthaften Film zu machen mikt viel Theatralik etc....ist eine etwas geruhsamere Erzählweise meist eher von Vorteil, zudem er zwar gerne sehr genau mit Bildern aufzeigt, was er vermitteln will, aber das wird oftmals ja dennoch gar nicht wahrgenommen. Und nein ich sage nicht, dass die Leute zu doof sind, sondern ich sage, dass oftmals Sehgewohnheiten mit entscheiden, wie man einzelne Szenen betrachtet und damit wahrnimmt.

Vieles ist bei ihm dabei offensichtlich, was ich aber nicht schlimm finde, gerade wenn er sich innerhalb einer Superheldenverfilmung bewegt und andere Dinge sind es eher nicht. Dabei hat er durchaus auch schon gezeigt, dass er stringenter vorgehen kann - Stichtwort Dawn of the Dead oder 300.

Ich mag seine Bildsprache, aber auch das Konzept vieles zu zeigen, anstatt es in Dialogen zu zerreden und zuviel Erzählbär-Charakteristik in einem Film zu haben. Dabei erwarte ich bei einem solchen Film wie Justice League aber keine durch die Bank weg subtile Bildsprache, denn wir machen hier ja keine Doktorarbeit.

Dass man ihn dafür genau so aber auch kritisieren kann, ist absolut legitim, es kommt eben darauf an, was man erwartet. Dennoch: Wenn ich MOS und den Ultimate Cut von BvS in Betracht ziehe, muss man sagen, dass nicht nur aufgrund der Laufzeit klar wird, das Justice League von den dreien noch am wenigsten ein Zack Snyder Film ist, auch wenn ich aufgrund der Entstehungsgeschichte des Films finde, dass dieser doch erstaunlich homogen als ganzes wirkt, wenn er auch gerade inhaltlich (Chakterentwicklung, fehlende Subplots), und auch hinsichtlich der wechselnden Qualität der Effekte einige Makel oder brachliegendes Potential aufweist.

Inwiefern sich Snyders Abschied vom Film hier auswirkt oder die Vorgaben zur Anpassung von seitens WBs den Film zumindest sehr ähnlich zum jetzigen Endprodukt hätten werden lassen, selbst wenn Snyder bis zum Ende dabei gewesen wäre, ist zum jetzigen Zeitpunkt kaum seriös zu beantworten.
Geschrieben: 28 Nov 2017 10:45

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Zitat von Schlumpfmaster
Da ich zum Bingewatching neige, ist dieser Effekt an mir vorbei gegangen. :p:rofl:

Nein ich mag Snyder langsame Erzählweise.

Ich im übrigen auch. Ich mag auch theoretisch seinen Ansatz die Kamera erzählen zu lassen und nicht das Drehbuch. Nur wäre es mir lieber, sie würde nicht die ganze Zeit brüllen. Und sie würde ein bisschen mehr zu erzählen haben.
Geschrieben: 28 Nov 2017 10:58

Schlumpfmaster

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Zitat von Brathering
Ich im übrigen auch. Ich mag auch theoretisch seinen Ansatz die Kamera erzählen zu lassen und nicht das Drehbuch. Nur wäre es mir lieber, sie würde nicht die ganze Zeit brüllen. Und sie würde ein bisschen mehr zu erzählen haben.

Das fand ich bis auf die Hurricane-Szene in MOS sehr gelungen, oder auch in Watchmen. Ein Film den ich nach dem Kino mit 6,5 von 10 bewertet hatte, aber schon damals klar war, dass der Film durch die Kürzungen fürs Kino erhebliche Probleme beim Pacing hatte. Der Director´s Cut von Watchmen ist trotz der Abweichungen zur Vorlage bis heute für mich die beste Comicadation überhaupt.

Aber ich mochte auch Snyders Sucker Punch, den ich auch inhaltlich vollkommen anders interpretiere, als beispielweise VIncent. Dass er mit seiner Sichtweise nicht alleine steht ist mir dabei vollkommen bewusst, denke aber, dass er hier manches in den falschen Hals bekommen hat.

Dass Snyders Bildsprache oftmals "brüllt", wie Du es nennst ist glaube ich auch teilweise darauf zurückzuführen, wie seine Filme, wie beispielsweise Sucker Punch allgemein aufgenommen wurden und er womöglich dadurch das Gefühl hatte für die allgemeine Zuschauerschaft den Interpretationsspielraum einzuengen, aber letzteres ist nur eine möglich Erklärung.
Geschrieben: 28 Nov 2017 11:05

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Zitat von Schlumpfmaster
Dass Snyders Bildsprache oftmals "brüllt", wie Du es nennst ist glaube ich auch teilweise darauf zurückzuführen, wie seine Filme, wie beispielsweise Sucker Punch allgemein aufgenommen wurden und er womöglich dadurch das Gefühl hatte für die allgemeine Zuschauerschaft den Interpretationsspielraum einzuengen, aber letzteres ist nur eine möglich Erklärung.

MoS hab ich nicht gesehen.


Das mag den Mangel an Subtilität und die plakative Umsetzung erklären. Was ich aber eher meinte ist, dass es einfach keinen Szenenaufbau gibt. Sondern nur Frame nach Frame. Heldenpose nach Heldenpose. Dadurch kommt für mich wenig Spannung und Dramatik auf. Mich lassen Snyders Filme immer als außenstehenden Beobachter verwundert das wenig nachvollziehbare Treiben beobachten, sie ziehen mich aber nie wirklich rein. Das liegt nicht nur an den oberflächlichen Charakteren, sondern auch an der Art und Weise wie die Frames aufeinanderfolgen.

Im übrigen hatte Sucker Punch ein paar schöne Ideen, war für mich aber wirklich ein völlig lebloser Film. Das hat jetzt nichts mit den Sexismus-Vorwürfen zu tun (die fand ich auch eher albern, weil der Film vielmehr allgemein ein misanthropisches Bild zeichnet - wie alle Snyder-Filme), aber... nun ja, er war halt langweilig, wie jemandem an der Playstation zuzusehen. Manche mögen Let's Plays. Andere nicht. ;)
Geschrieben: 28 Nov 2017 11:24

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Zitat von Schlumpfmaster
Vieles ist bei ihm dabei offensichtlich, was ich aber nicht schlimm finde, gerade wenn er sich innerhalb einer Superheldenverfilmung bewegt und andere Dinge sind es eher nicht. Dabei hat er durchaus auch schon gezeigt, dass er stringenter vorgehen kann - Stichtwort Dawn of the Dead oder 300.

300 liebe ich, MoS fand ich recht ordentlich, nur bei BvS fand ich es zuviel des Guten. Nicht das wir uns jetzt falsch verstehen, BvS ist in meinen Augen immer noch ein guter Film, aber mir ist das gezeigte auf Dauer zuviel, zu lang und zu theatralisch.

Gerade bei Superheldenfilmen, wünsche ich mir ab und zu auch eine gewisse Leichtigkeit. Düster ja, aber ein paar lichte Momente sollten die Anspannung auch auflockern. Es geht ja schließlich nicht um eine Shakespeare Drama ala "Sein oder Nicht Sein", sondern immer noch um eine Comicverfilmung. Das ist mir dann bei einem 3 Stunden Film zuviel des Guten. Zugegeben, vor zehn, zwanzig Jahren hätte das bei mir noch besser funktioniert, aber nach einigen privaten Schicksalsschlägen in dieser Zeit, suche ich nach Unterhaltung die nicht dauerhafter Dramatik und Theatralik ausgesetzt ist. Dazu kommen noch diese enormen CGI Scharmützel, die ich von Haus aus nicht unbedingt leiden kann.

300 ist für mich ein reiner fiktionaler und surrealer Film, da passt für mich alles. Bei Snyders Superhelden Version ist mir das dann doch zu surreal, da Superhelden eigentlich doch noch in einer realen Welt agieren. Durch diesen sehr surrealen Look hätte auch Leonidas gegen Doomsday kämpfen können, oder umgekehrt Superman gegen die Perser. Da dürfte Snyder seinen gewohnten Look etwas zurück fahren.

Bei MoS hatte man wenigstens noch einen relativ realen Look, bei BvS war die Welt nur noch in rot getaucht, alles sah nur noch künstlich aus, die CGI Effekte taten noch das restliche und ich verlor vollends die Spannung, da alles nur noch aussah wie ein Computerspiel ala Half Life.

Wenn jemand dieser Look zusagt, ist das ja völlig rechtens, ich würde mir das halt einfach etwas weniger, besser dosierter wünschen. Aber man kann halt nicht alles haben. ;)
Geschrieben: 28 Nov 2017 14:40

Schlumpfmaster

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Zitat von jackoneill71
300 liebe ich, MoS fand ich recht ordentlich, nur bei BvS fand ich es zuviel des Guten. Nicht das wir uns jetzt falsch verstehen, BvS ist in meinen Augen immer noch ein guter Film, aber mir ist das gezeigte auf Dauer zuviel, zu lang und zu theatralisch.

Gerade bei Superheldenfilmen, wünsche ich mir ab und zu auch eine gewisse Leichtigkeit. Düster ja, aber ein paar lichte Momente sollten die Anspannung auch auflockern. Es geht ja schließlich nicht um eine Shakespeare Drama ala "Sein oder Nicht Sein", sondern immer noch um eine Comicverfilmung. Das ist mir dann bei einem 3 Stunden Film zuviel des Guten. Zugegeben, vor zehn, zwanzig Jahren hätte das bei mir noch besser funktioniert, aber nach einigen privaten Schicksalsschlägen in dieser Zeit, suche ich nach Unterhaltung die nicht dauerhafter Dramatik und Theatralik ausgesetzt ist. Dazu kommen noch diese enormen CGI Scharmützel, die ich von Haus aus nicht unbedingt leiden kann.

300 ist für mich ein reiner fiktionaler und surrealer Film, da passt für mich alles. Bei Snyders Superhelden Version ist mir das dann doch zu surreal, da Superhelden eigentlich doch noch in einer realen Welt agieren. Durch diesen sehr surrealen Look hätte auch Leonidas gegen Doomsday kämpfen können, oder umgekehrt Superman gegen die Perser. Da dürfte Snyder seinen gewohnten Look etwas zurück fahren.

Bei MoS hatte man wenigstens noch einen relativ realen Look, bei BvS war die Welt nur noch in rot getaucht, alles sah nur noch künstlich aus, die CGI Effekte taten noch das restliche und ich verlor vollends die Spannung, da alles nur noch aussah wie ein Computerspiel ala Half Life.

Wenn jemand dieser Look zusagt, ist das ja völlig rechtens, ich würde mir das halt einfach etwas weniger, besser dosierter wünschen. Aber man kann halt nicht alles haben. ;)

Nun theoretisch haben auch COmichefte mit Superhelden das Potential Shakespeares behandelt zu werden und daraus sind für meinen Geschmack ein paar der besten Grafiknovels, Minserien oder vergleichbares entstanden, die die Comichistorie zu bieten hat. Grundsätzlich verstehe ich aber natürlich worauf DU hinaus willst und um diese Seite von mir zu bedienen nehme ich dann eben Filme aus dem MCU. Trotz aller kritik, die ich in iese Richtung auch immer weider gerne loswerde, unterhalten die Filme zu einem großen Teil sehr gut und der Humor kann je nach Stimmung genau das sein, was ich gerade brauche.

Snyder ist - auch auf Wunsch von WBs - mit MOS bereits in eine ganz andere Richtung gegangen und hat mit BvS - auch auf Wunsch nach einem schnelleren Universebuilding von seitens Warner - diesen Weg konsequent weiter beschritten. Ein paar humroistisch angehauchte Momente, gab es da genau wie bei MOS, sie waren aber eher spärlich und vor allem dezent. Für mich ist die theatralische, ernstere dieser beiden Filme eine erfrischende Abwechslung zu dem was mir Marvel in Form von MCU bietet.Davon abgesehen, dass trotz dieser ernsten und teils dystopisch wirktenden Umsetzung, die Filme dennoch Unterhaltungsfilme sind. Auch die CGI-Schlachten, speziell am Ende sind etwas, dass es so auch geben muss, meines Erachtens. Anderweitig könnte man einen solchen kampf kaum umsetzen ohne dabei "stümperhaft zu wirken - den Playstation-Vorwurf teile ich dabei übrigens nicht. Ein Videospiel wirkt hierbei nochmals gänzlich anders, auch was Dynamik und Kameraführung angeht. Sprich, der Showdown wie in Batman v Superman wäre kaum spielbar, da zwar nachvollziehbar in seiner Choreographie und seinem Ablauf, aber solch schnelle Reflexe, um dass in Echtzeit spielen zu können, hätten noch nicht mal heutige Kinder oder Jugendliche. Und Half Life ist als Shooter nochmals ein ganz andere Sache, wie das, was diese Filme darlegen. ;)

Dass man das nicht mögen muss, verstehe ich wiederum, aber ich glaube, dass dies auch oftmals den Sehgewohnheiten geschuldet ist.

Ein passendes Beispiel mit Videospiel-Ästetik und Dynamik ist da für mich eher das Finale von Suicide Squad, die zudem extrem billig wirkte und auch gar nicht zu FIlm elbst passen wollte. Davon abgesehen, dass Ayer mit dem Film auch eindrücklich gezeigt hat, wie man mit uninspirierten Practical Effects, schlechten Masken und Actionchoreographie und Schusswechseln, wie ein mittelprächtig bis schlechter TV-Mehrteiler wirken kann. Witziger Weise denkt Ayer ja sogar mit Skwad einen besseren Film, als Snyder mit BvS abgeliefert zu haben. Nur dass dies einigermaßen sachlich betrachtet, weder für die handwerkliche Umsetzung, noch für die Story und schon zweimal nicht für den bis auf Harley Quinn recht schwach aufspielenden Cast des Films gilt....


Auch ich habe natürlich schon entsprechende Erfahrungen in meinem Leben machen müssen, ein Film ist für mich davon aber losgelöst und Unterhaltung kann auch düster und heftig sein, ohne, dass dies für mich aus dem bereich gute Unterhaltung herausgehen muss, aber das ist sicher auch bei jedem anders.
Geschrieben: 28 Nov 2017 16:51

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Gegen Suicide Squad ist BvS wahres Gold. Wie gesagt, mir gefällt BvS, die negativen Punkte sind die Laufzeit und diese extrem düstere dystopische Darstellung. Zur Auflockerung hätte ich mir etwas mehr Leichtigkeit gewünscht, um das düstere immer mal wieder zu unterbrechen. Dabei meine ich jetzt nicht den grenzdebilen Humor den das MCU ab und zu an den Tag legt und auch keine doofen One Liner, sondern Szenen die das ganze wieder etwas auflockern. Dann wäre BvS für mich wesentlich runder, MoS fand ich da wesentlich gelungener.

Unabhängig davon hätte es mich schon interessiert wie Snyder mit dem DC Universe weiter gemacht hätte, aber da sc heint jetzt erst mal der Ofen aus zu sein.
Geschrieben: 29 Nov 2017 10:29

gelöscht

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Die düstere Atmosphäre des Films (BvS) fand ich ganz okay. Und das ist ja durchaus auch in den Comics um den gealterten Batman ziemlich ähnlich. Da gibt es für mich so viele andere Dinge zu kritisieren, die allerdings wohl nicht in den Justice League-Thread gehören.

Ich finde allerdings problematisch, dass WB völlig planlos wirkt, was die Ausrichtung des DCEUs angeht. Man hat so als Außenstehender so das Gefühl, als würde da alles auf Zuruf geschehen. "Ach, da gibt es Leute, die finden das MCU zu albern, machen wir halt mal was für Erwachsene", "Ach, Erwachsene wollen wohl auch mal lachen, machen wir das eben so.", "Oh, das fanden die Leute jetzt aber zu albern, mischen wir das doch mal zusammen".

Das ist zumindest mein Eindruck. Und wenn man selbst nicht weiß, welches Produkt man gut finden soll, kommt da eben selten was raus, was die Kunden dann gut finden. Man kann Marktforschung auch übertreiben. Und jede Zahl ist nur so gut wie ihre Interpretation.

Wobei wir hier bei JL ja tatsächlich einen sehr großen Unterschied in den Kritiker- und Publikumsmeinungen sehen können. Aber die Kinokasse zählt ja auch irgendwie als Gradmesser, nicht für die Qualität des Films, aber eben für seinen Erfolg.
Geschrieben: 29 Nov 2017 10:42

gelöscht

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Zugegeben, WB scheinen grade echt nicht zu wissen, was sie da tun. Irgendwie scheint da die runde Mischung zu fehlen. Erwachsener darf es ja sein, deswegen muss eine gewisse Leichtigkeit zwischendurch, ja nicht fehlen. Auch die gewisse Priese Humor muss nicht zwangsläufig zu einem MCU Klon werden. Wie immer ist es einfach die Mischung die es ausmacht. Die scheint Warner aber noch nicht recht gefunden zu haben.

Im Gegensatz zu ihren Serien, da funktioniert einiges besser als in den Filmen, ein Pinguin, Joker oder Riddler lässt diesen animierten Steppenwolf noch blasser aussehen als er es eh schon ist. Da hätte ein realer Schauspieler wohl mehr gerissen. Im Trailer sah der immer irgendwie aus, als hätte der eine vollgekotzte Gummimaske auf.:eek:
Geschrieben: 30 Nov 2017 15:04

Gandalf123

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War gestern in Justice League und fand ihn bis auf den Gegmer sehr ansprechend- Wenn jetzt die zukünftige BD noch mehr auf die Charakterentwicklung eingehen wird, würde ich statt 7/10 wohl 8/10 Punkten vergeben.
Der Humor ist deutlich rarer gesät als im MCU, aber das passte m.E. sehr gut, auch als Gegengewicht zum Marvelhumor. Wenn DC den gleich hohen Humoranteil in den Filmen hätte, wie das bei Marvel der Fall wärte, würde doch jeder schreien, dass DC nur versuchen würde, auf der Marvelschiene zu kopieren.
... wie oben bereits geschrieben, ist Steppenwolf als Gegner allerdings ziemlich schlecht. Nicht nur, dass er nach einem
optisch schlecht designten Computergegner aussieht, musste da teilweise an Diablo 1-2 denken, ist Steppenwolf auch kein
wirklich erschreckender Gegner. Da fand ich z.B. General Zod in MoS deutlich stärker.
Liegt aber sicher auch daran, dass ich Zods Gefühlsregungen im Gesicht sehen konnte, aber bei Computergenerierten Figuren
ist das ziemlich schwer ..... das gelingt Marvel z.B. mit Hulk deutlich besser, selbst Warcraft ist hier besser, von Planet der Affen will ich erst gar nicht reden.


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