Kleine Korrekturen ;) :

>Gegen Löcher (zu wenig Bass) kann er nichts tun

Gegen Basslöcher, die durch explizite Auslöschungen entstehen, WILL das AM8033 als Vollautomat nichts tun, da sich dies zum Negativen auswirkt und nicht korrigiert werden kann.
Das AM8033 hilft aber bereits dadurch, dass die positiven Moden, in die ein Loch (also eine negative Mode) eingebettet ist, zu verringern. Aus einem Loch wird dann eben eine Delle, die deutlich weniger störend wahrgenommen wird.

Das neue AM 2.0 DC wird auch Regler zum Anheben des Pegels in "Löchern" anbieten, da es manuelle Eingriffe erlaubt, die eben auch wieder zurück genommen werden können, wenn man damit seine Equipment überfordert (Pegel, Klirr). Ob dies hilft, ist immer vom Einzelfall abhängig und betrifft ALLE diese EQ Tools, da es einen akustischen Grund hat, den keine Elektronik einfach so austricksen kann.

>Und die losen Anschlüsse am Antimode will Axel gleich mit erledigen wenn du das AM updaten läßt

Das AM8033 hat keine "losen Anschlüsse". Die Platine (die keinerlei elektrischen Kontakt zum Gehäuse hat) saß aber früher nicht immer ganz press im Gehäuse. Daher kam manchmal der Eindruck, die Buchsen wären etwas lose. Da ich dies beim Hersteller angemahnt hatte, wurde es bereits vor einiger Zeit nachgebessert. Ich fixiere beim Update die Platine, mehr passiert da nicht.

Hi,

siehe die vorige Antwort.
Die Möglichkeit für das Anheben der Pegel hängt davon ab, welche Art und Intensität die negative Mode hat.
Was in einem Zimmer gut klappt, muss im nächsten schon nicht mehr so sein. Das ist ja die Crux des Ganzen.

Also sollte man doch mittels Equalizer durch Pegelanhebung der Hz auch die Wellen beeinflussen können,bei denen es am Hörplatz zu Auslöschungen kommt. So das diese Auslöschungen dann an einer anderen Stelle im Raum zu finden sind,nur halt nicht am Hörplatz. Verstehe ich da was falsch?

Edit: danke @ bass-oldie ,da ist die Antwort ja schon.

Hi,

nicht ganz. ;)
Zur Pegelerhöhung.. siehe oben. "Dröhnen" als Begriff bezeichnet einen überproportional höheren Pegel bei bestimmten Frequenzen gegenüber einem glatten Ideal. Nichts weiter. Ist diese Pegelüberhöhung weg, gibt es auch per Definition kein Dröhnen mehr.


Jaein. Absorber sind gut, ohne Frage, und ab dem Mittelton auch relativ einfach einsetzbar. Da die Absorber für Tiefbass aber oft ein Heidengeld kosten und den Raum optisch für den Partner unbewohnbar machen, kann die elektronische Korrektur der deutlich bessere Einstieg zur akustischen Verbesserung sein.


Ein klares Nein. Es kommt immer darauf an, nach welcher Logik und mit welcher Filtertechnik gearbeitet wird. Wenn in einem Raum ein (z.B.) Audyssey ein perfektes Ergebnis liefert, mag dies beim nächsten Besitzer nicht ansatzweise so gut funktionieren oder Side-effects haben, die ungewünscht sind. Jedes EQ System am Markt arbeitet intern nun mal anders als die Geräte des Wettbewerbs. Daher kann man nicht alle Tools über einen Kamm scheren. Wo ein Hersteller gute Ergebnisse erzielt mag ein anderer weniger optimal arbeiten.
Akustik in Räumen ist eine hochkomplexe Materie, das sollte klar sein.

Leider nein. Diese Raummoden zeichnen sich ja durch eine örtliche Konstanz auf, daher heißen sie ja "stehende" Wellen. Je nach Frequenz verteilen sich die Überhöhungen und Senken unterschiedlich im Raum. Sie bleiben aber dort solange stabil stehen, solange sich nichts am Reflexionsverhalten des Raumes ändert.
Man kann also mit Absorbern arbeiten (wie oben bereits angeregt wurde) oder elektronisch die Spitzen automatisch abschneiden bzw. manuell mit Gefühl nachfüttern.
Das einfachste ist immer noch, die LS und den Hörplatz im Licht dieser Erkenntnis so zu wählen, dass sich diese in Pegelüberhöhungen befinden, die dann mit relativ geringem optischen und finanziellen Aufwand nach unten linearisiert werden können.

Diese Herangehensweise ist bisher weder üblich noch verbereitet, da sich gute DSP Produkte erst seit recht kurzer Zeit am Markt befinden, und viele deren Wirkung noch nicht kennen. Der Versuch, eine nach "alten" LS Regeln installierte Anlage im Raum mit einem DSP verbessern zu wollen scheitert manchmal. Hier ist ein Umdenken sinnvoll.

Ich habe bilder gemacht, da könnte ich mein 2Suwoofer hinstellen in den beiden lücken neben das bett passt ein 2.Nubert Sub AW-441 rein.
Nur weis ich nicht was besser ist.
1Sub vorne rechts
2.Sub hinter mir links. Oder vorne links und hinter mir wo ich sitze rechte seite, aber beides ist möglich.
Ist das wirklich nicht gut 2Subwoofer vorne neben Stand LS?

Macht das nix das der 2Sub der vieleicht hinten hin muss neher am Sitzplatz ist? Das wäre so 1,50M der vordere Subwoofer neben StandLS ist so 4Meter weg von mein Sitzplatz?

Ich habe nur diese Stell möglichkeiten für ein 2Subwoofer für hinten wie man auf den 4Bildern sehen kann. Ist es egal auf welcher seite der 2Subwoofer stehen wird?
Ich habe noch als letzes bild hochgeladen das der Subwoofer neben mir steht in richtung Sitzplatz ist das auch machbar oder wäre das schlechter und soll in eines der beiden lücken ganz hinten stehen das er so in richtig meiner StandLS 1Subwoofer steht und nicht neben mir?

Die Bilder zeigen mein Raum hinten und auch da wo ich sitze, die andere seite habe ich schonmal fotografiert und muss das nicht nochmal machen weil ich das auch mal hochgeladen habe.

Ich habe noch keinen 2Subwoofer das man das jetzt denkt, nein ich habe einfach meinen kurz von allen kabel getrennt und testweise da hinten hingestellt das übehaupt passt von der größe, noch für das bilder machen das ihr das sehen könnt ob das so gut wäre diese stellplätze für 2.Sub.
Macht das jetzt nix das direkt der Back Rear LS drüber ist?

Hallo Hannes,

du kannst den zweiten Sub entweder vorne symmetrisch zum ersten Sub, oder hinten diagonal zum ersten Sub, aufstellen. Beides wird funktionieren. Bitte vertraue auf dein eigenes Urteil, welche Variante sich bei dir im Raum besser anhört, denn das kann dir keiner vorhersagen.
Neben das Klavier würde ich den Sub nicht stellen, das ist dann doch zu nah am Sitzplatz und auch zu seitlich.

Die Abstimmung in der unterschiedlichen Distanz zum Hörplatz nimmst du per variabler Phase und dem Volumesteller am Sub vor. Das ist kein Problem.

Wobei sich die Abstände der Subs zum Hörplatz nicht zu viel unterscheiden sollen da du am Receiver wohl nur eine Entfernung zum Sub einstellen kannst.Den Rest wie Axel schon geschrieben.
Ich fahre auch den einen Sub auf voller Frequenz und den Zweiten auf Minimaler mit etwas mehr Dampf ;)

Dann den AM drüber laufen lassen und gut ist.

Moin Zusammen!

@axel: AM ist gestern angekommen!:thumb:
An dieser Stelle nochmal vielen Dank für den tollen Service (Beratung, Tuning am AM =D, schneller Versand), den es heutzutage leider nicht mehr allzu oft gibt.

Natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen, das Teil sofort auszuprobieren. Ich bin da sowieso immer ungeduldig.:eek:

Also als erstes habe ich Schäden zu vermelden: Die Route 66 Schilder sind beim Einmessen in der Küche (direkt neben dem Wohnzimmer) von der Wand gefallen! Ebenso ist der Namenzug meiner Tochter an der Tür abgefallen:rofl: Und das ganze bei Pegelstellung auf 09:00Uhr!

Aber dass Ganze hat sich doch mehr als gelohnt. Testweise liefen dann Transformers 2 & Dark Knight.

Das Ergebniss ist der Knaller. Der Bass ist so verdammt trocken, präzise & druckvoll. Selbst in den schwierigsten Stellen werden die Raummoden im Zaum gehalten.

Auch die Couch gerät dermaßen in Schwingungen, was Sie vorher nie gemacht hat, da der Pegelsteller aufgrund des Dröhnens immer zurückgedreht werden musste.

In manchen Szenen habe ich das Gefühl, dass der Sub mir hier die Luft zum Atmen nimmt!!!:hypnotized:

Wie dem auch sei, ich sitze hier mit einem breiten Grinsen auf der Couch und bin höchst zufrieden.

Also Axel, mach bitte weiter so und nochmals herzlichen Dank für alles...

Viele Grüße