Habe auch ein Bose 3-2-1 Home Entertainment und bin mittlerweile dazu übergegangen einen Ersatz zu suchen.

Ohne Alternativen zu kennen, kan man wirklich sagen, dass sie gten Sound produzieren, aber im Vergleich zu "richtigen" 5.1 Systemen hinkt die Bose eben doch.

Für mein neues Haus suche ich eine Komplettverkabelung mehrerer Räume mit einem zentralen System im Wohnzimmer. Dafür suche ich gerade entsprechende Technik. Beim Thema Design spielt zwar der WAF keine Rolle, aber ich favorisiere auch eher die kleinere Variante, als einen mit großen Stand-LS vollgestellten Raum.

Mal sehen, was bei meiner Erkundungstour am Ende rausspringt...

Nabend was soll ich sagen,heute sind meine neuen Dipole angekommen.
Die Teufel Dipole des Neuen 5er sets sollen meine alten ca 10 bis 12 Jahre alten Cantons R51 ersetzen .

Die Neuen Teufels sind 3mal so groß wie die Cantons,aber nur Halb so schwer...
Und der Klang,(Ja ich weiß müssen sich noch einspielen....)ist leider nicht so doll besser..

Da heißt es wohl noch abwarten und Filme schauen....

tach

Ich buín nicht umbedingt ein Fan von diesen klenen Satelliten LS wobau auch ich es beieindruckend finde was Bose aus diesen Cubes rausholt.

Wenn ich aber ein nicht Sichtbares LS System ins Haus haben möchte würde ich über In Walls akls alternative nachdenken.

Auch bei Stand LS gilt nicht zwingend die Meinung je grösser desto besser es kommen viele unterschiedliche faktoren noch hinzu die den Klang eines LS bestimmen

Ich will auch meinen Senf ablassen....

Die Aufgabe eines Lautsprechers ist es Schallwellen in verschiedenen Frequenzen zu übertragen. Das kann mit kleinen oder großen Lautsprechern geschehen.

Fakt ist aber das eine Lautsprechermembran einen Luftdruckunterschied herbeiführen muß damit ein Ton "gesendet" wird.
Dieses ist eine physikalische Gegebenheit an der keiner vorbei kommt.

Die Frage nach klein oder groß ist auch eine Frequenzabhängige Sache.
Für Frequenzen oberhalb, sagen wir mal 300Hz, kann die Membranfläche relativ klein sein. Hier ist es wichtig eine gute, schnelle Membranbewegung zu erreichen.

Alles was darunter liegt muß schon mehr Luft bewegen (also größere Fläche nötig).

Wenn Bose nun kleine Lautsprecher baut hat das vor und Nachteile.
Nachteil: Der SUB muß relativ hoch getrennt werden, klingt daher nicht so gut/präzise und ist leider gut ortbar - daher auf die Aufstellung achten!
Vorteil: Mittelton und Hochton werden vom der selben Menbranfläche abgestrahlt. Es sind keine weiteren Bauteile (Frequenzweiche) mehr zwischen Hoch und Mittelton vonnöten, die den Klang beeinflussen.

Daher klingen die Dinger auch recht gut in diesem Bereich (Raumklang).
Tiefere Stimmen schaffen die aber nicht und knapp drunter "dröhnt" dann der Bass aus dem SUB.

Vergleichen wir das mal mit einem Opernsänger mit großem Lungenvolumen.
DER kann tiefe Töne laut, kraftvoll und souverän von sich geben.

Dagegen ein "normaler" Mann: Er kommt auch tief rüber aber der muß sich gehörig anstrengen, brüllt einen regelrecht an und klingt insgesamt komisch ... lol

Die Frage nach der Größe ist auch wieder eine Geschmacks-, Geld- und Frauenakzeptanzfrage.

MANN muß da den bestmöglichen Kompromiss machen.


Fazit: GROßE DICKE DINGER braucht der Mann.
Spaß beiseite.....

Die Größe hängt auch vom Raumvolumen ab.
Generell sind Große Lautsprecher den kleinen vorzuziehen.
Sogar meine Schwester hat das erkannt und gefragt warum meine Anlage mehr "Druck" macht als ihre.

Wer eine Geräuschkulisse haben will, die sich nach einem Schußwechsel bei "Western von gestern" anhört, soll sich die Brüllwürfel der Komplettangebote sichern.

Wer sich vorstellt, das eine Explosion sich anhören muß als wenn der Mond vom Himmel fällt wird sich da was großes kaufen... das ist sicher.

Mit beiden Systemen kann man den selben Ton hören aber man "erlebt" ihn anders.