Ich habe Für "Finde ich gut" gestimmt, möchte aber hinzufügen, dass ich das "gutfinden" eher im Bereich Horror ansiedeln würde - dort sind einige (zumindest in meinen Augen) sehr gelungene Remakes entstanden z.B.: Hills have eyes, TCM, Friday the 13th, und den neuen Nightmare lasse ich mir bis nächste Woche noch offen...;)

Ich muss sagen, dass mir die ganzen Horror Remakes alle ziemlich gut gefallen haben... war erst gestern im Kino im "Nightmare on Elm Street" Remake - fand den total geil!

Natürlich gibts auch immer mal schlechte Remakes - aber man muss sie sich ja nicht anschauen...

...meine Meinung: immer her damit!

Die Frage ist müßig, es fehlt eigentlich die Option
"Wenn sie gut gemacht sind finde ich sie gut"...

Das Problem ist oft das die Remakes grottenschlecht sind, man nimmt
die grobe Rahmenhandlung und versaut den Rest dann gründlich.
Wird ernsthaft an einen Stoff herangegangen kann allerdings auch ein wirklich
tolles Stück Film dabei rauskommen.
Das das ganze aus reiner Ideenlosigkeit heraus geschieht ist es sich zu einfach gemacht - in wirtschaftlich schlechten Zeiten verhalten sich Studios gerne wie Kleinanleger,
man Sucht die scheinbar sichersten Projekte aus...

Wie gesagt - nix dagegen solange so gute Filme rauskommen wie:

Die Thomas Crown Affäre
The Italian Job
Der Schakal [/center]

Na ich weiß nicht, klar von der Technik her geben die Remakes viel her, aber gerade bei Klassikern bleibe ich dabei finde ich Remakes meistens ziemlich ziemlich schlecht.
Vielleicht sollte ich mal offen für neues sein

Nein ich mags einfach nicht wirklich, auch wenn ich mir hin und wieder ein Remake anschaue.

Wenn es keine Neuverfilmungen gäbe ,dann hätten wir 1 Robin Hood Film
weniger und den fanden doch fast alle gut.Oder ? ;)

grundsätzlich stehe ich remakes erstmal positiv gegenüber. warum auch nicht? sogar wenn das remake der letzte dreck ist, das original wird dadurch nicht schlechter!

man wird ja auch nicht gezwungen sich das remake anzusehen. k.a. warum manche leute sich so über remakes aufregen können. :p

Ich schaue Remakes generell gern. Allein schon wegen den Wiedererkennungssituationen (z.B. die Badewannen-Szene aus den neuen Freddy). Deswegen finde ich noch lange nicht alle Remakes gut, bin aber immer gespannt was wohl aus dem "alten Schinken" gemacht worden ist. Zu 70% sag ich meistens nachher das das Original besser war, aber Spass gemacht hat es meistens doch das Remake zu sehen.

Ich finde "Neuinterpretationen" gut, wenn es neues Leben in ein eingeschlafenes Franchise haucht (z.B. James Bond), oder es einen anderen Ansatz in die Sache bringt, wie z.B. Dawn of the Dead (lag damals im Trend zum schnellen Zombie).

Natürlich sind diese Neufassungen oft auch ein Zeichen der Ideenlosigkeit und Scheu vorm Risiko, insbesondere in Hollywood. Es hat halt weniger finanzielles Risiko auf ein bewährtes und ggf. erfolgreiches Thema zu setzen, als auf den Erfolg beim Beschreiten neuer künstlerischer Pfade zu hoffen (insofern "Chapeau" zu Avatar).

Reichlich peinlich finde ich amerikanisierte Fassungen von Filmen wie REC, Martyrs oder Keinohrhasen. Das braucht die Welt nicht. ;)

Im großen und ganzen bin ich dagegen.
Sicher, bei einigen Stoffen macht eine Neuverfilmung Sinn und ist gut gelungen(z.B. Peter Jacksons King Kong), aber das ist eher die Ausnahme, wenn in weniger als 10 Jahren eine Filmreihe rebootet wird habe ich dafür reichlich wenig Verständniss, finde da steckt dann nur Ideenlosogkeit und Geldgier dahinter, z.B. Spider-Man Reboot.

Mir wären da Prequels lieber, da sie nicht alles über den Haufen werfen(sprich mit einer Reihe brechen) und wirklich neue Aspekte beleuchten, z.B. das Alien Prequel.

Aber es gibt auch gänzlich neue Stoffe, die es verdienen würden endlich verfilmt zu werden.
Wie Frank Millers Ronin, Lobo oder eine Verfilmung der Nibelungen fürs Kino im Herr der Ringe Stil(naja hier wäre das dann auch ein Remake^^.)