Ich würde es nichtmal nur auf irgendwelche Comicfiguren herunterbrechen.

Allgemein betrachtet: Was macht eine Figur bedrohlich?

Weil sie jedem eine reinhauen kann, oder weil sie vielleicht so skrupellos und clever ist und ein entsprechendes umfeld hat, dem sie sich bedienen kann, um ihre Ziele zu erreichen?

Wieso sollte also eine Drogenbaronesse die über leichen geht und enormen Einfluss hat grundsätzlich weniger bedrohlich sein, als ein männliches Exemplar?

Eben. Es gibt immer unterschiedliche Gründe wieso eine Person bedrohlich sein kann oder nicht. Und dafür braucht die Person sicherlich keine dicken Muskeln oder als Frau möglichst unattraktive Züge etc...

Dass ein wirklich guter, weil eben charasmatischer und bedrohlicher Antagonist im Normalfall nur dann zusatnde kommt, wenn die Figur gut gezeichnet wurde und gut besetzt liegt auf der Hand ist bei männlichen Gegenspielern genau das gleiche...

Wenn Ghost Rider das aber so empfindet ist das auch in Ordnung. Zwar gibt es entsprechende weibliche Figuren, aber speziell auf das Thema Film betrachtet, kann ich durchaus nachvollziehen, wieso Ghost Rider hier erstmal einen Mann bevorzugen würde. Denn im ersten Moment fällt e einem schon recht schwer sich an einen entsprechende weibliche Rolle zu erinnern, auch wenn es diese Figuren durchaus schon mehrfach gegeben hat.

Finde seine Aussage auch nicht sexistisch und seinem Absatz zu Alice Schwarzer muss ich wiederum zustimmen. Aber die Schwarzer ist sowieso der größte Feind der Emanzipation der Frau.

Denn sie propagiert Gleichberechtigung, will aber in Wahrheit, dass Frauen immer und überall als opfer angesehen werden und verteufelt sehr oft den Mann ansich.

Genauso wie sie bei dem Kachelmannprozess sich schon in den ersten Prozesstagen komplett unglaubwürdig gemacht hatte und eindeutig Partei egriff, Kachelmann bereits im Vorfeld verurteilt hatte und dazu für die Bild als Berichterstatterin eingesetzt war.

Der Trailer kommt Donnerstag :D

http://www.comicbookmovie.com/fansites/rorschachsrants/news/?a=61943

Wieso denn ?

Was bitte soll unanebracht sein, also bitte !

Sind ja keine Menschen, eher Monster, und beide fand ich zu übertrieben/lächerlich.
Die Tentakel aus Sils Brustwarzen oder die Airbagbrüste beim T-X:rofl:
Den T-X fand ich erst in seinem Endoskelett wirklich bedrohlich.
Gut so wirklich nett wirkt er nicht, aber wie gesagt gabs da psaar Schwächen wie die lustigen szenen und das er nur ne mischung aus T-800 und T-1000 war.
Ja genau, die fand ich jetzt nie furchterregend, zudem da es Comicfiguren sind und es davon keine funktionierende filmische Adaption gibt ist da noch ne Distanz.

Die sind ja auch aelten glaubhaft diese weiblichen Helden, weil es meistens zweidimensonale Stereotypen sind.
Das weibliche Aquiqalent zu Haudraufhelden wie Arnie.

Und dann lediglich auf ihre äußeren Reize reduziert.
Schön im hautengen Leder-oder Latexfummel heumhüpfen.:D



Ja in Game of Thrones war sie gut, zumindest hat sie da nen Charakter gespielt. Aber filmisch habe ich bisher noch nichts überragendes von ihr gesehen. Wobei ich jetzt auch nichtsoweit gehen würde und iren charakter bedrohlich finde, dafür ist dieser auch nicht angelegt finde ich.
Wieso sollten Narben hübsch sein ?

Vlt., aber es gibt zu wenige gut gezeichnete, glsubhafte Frauenrollen.

Jup in gewisser Weise hängt Bedrohlichkeit mit Attraktivität zusammen.
Deswegen sind die Filmmonster auch alle so hässlich.
Heath Ledger war in TDK ja auch bis zur Unkenntlichkeit überschminkt und mit den falschen narben verunstaltet.
Glaubst du nicht, dass das seinen Grund hatte ?

Weil man diese Figuren oft nur darauf reduzieren kann.

Und merke, Mr. Bullshit, das ist jetzt nicht das einzige Kriterium.

Charakterzeichnung, etc und Schauspiel spielen auch ne Rolle.
Wenn diese richtig gut ist kann es auch mit einem sehr attraktivem Darsteller bzw. Darstellerin funktionieren.

Aber dies geschicht vel zu selten, wann sind Bösewichte in Filmen schon wirklich gut gezeichnet ?

Und wenn dann einer eine Zweideminsionale Figur ist denkt man nur,och das Model will jetzt aber böse sein, süß:D


Abgesehen davon wann wollen denn sie Studios schon das die weibliche Heldin/Schurkin glaubhaft oder bedrohlich ist ?
Darauf sind die meistens,oder oft nicht angelegt.

Nach dem neuen Bild finde ich Headey jetzt deutlich finsterer, auch wenn jetzt als Schurkin rein optisch nicht so cool bzw. mein Fall.

Aber wenn sie nun tatsächlich bedrohlich wirken würde, dann nicht weil sie attraktiv ist, da dies ja jetzt optisch mit den narben und der Schminke ausgeschlossen wurde.
Sie ist jetzt entstellt, heruntergekommen.


Naja nachdem du meintest das ich mich vor deiner Frau fürchten sollte waren diese Nachfragen mehr als konsequent, wer will schon den Hulk zum Feind:rofl:

Würdet ihr euch jetzt besser fühlen wenn ich kurz in den Keller gehe und mich dort ne runde Schäme, es tut mir auch ganz doll leid.


Hier:




http://www.blumen.de/images/product_images/popup_images/SCST95003.jpg


:D:rofl:

Mit Frauen in Filmen, gerade alse Schurkinnen, ist das ja eh immer so eine Sache: Selbst wenn Frauen "scheinbar" emanzipiert oder mächtig dargestellt werden, geschieht das meist nach rein männlichen Vorstellungen:

Dann sind es Frauen die wie Männer agieren, indem sie z.B. martialisch kämpfen und ordentlich draufhauen. Das Ergebnis sind keine starken Frauen, sondern Frauen, die sich wie Männer verhalten - was also wieder eine Bestätigung des männlichen Ideals ist.

Deswegen fallen einem vermutlich wenige wirklich starke Frauen in Filmen ein, die eben auch weiblich handeln und nicht zu "Männern im Frauengewandt" werden.

Andersum werden oft die weiblichen Attribute überbetont: Wir haben dann Frauen, die als Schurkinnen die stereotypen, negativen "weiblichen" Eigenschaften verkörpern: Z.B. sehr launisch und zickig sind.

Für die Körper gilt das sowieso, egal ob gut oder böse müssen weibliche Heldinnen meist ordentlich Haut zeigen - sowohl die Heldin als auch die Schurkin muss sich in engle Latex- und Lederklamotten zwingen und in der Regel deutlich mehr Haut zeigen als ein Mann es in der Rolle wohl tun würde: Wie viele Schurkinnen fallen einem ein, die vollbusig daherstolzieren? Und wie viele Schurken laufen hauptberuflich halbnackt rum? Da gibts schon ein Gefälle, denke ich :-).

wird auch Zeit, bin sehr gespannt :D

Guter Beitrag und beinhaltet zudem die pokulturelle Quintessenz von Zack Snyders "Sucker Punch" ;)

na dann freue ich mich auf donnerstag

@ghostrider
meine frau bedankt sich für die rosen;)

Aber genau das ist die Krux bei dieser Grundsatzdiskussion.

Die Figurenzeichnung ist das Problem und das ist heut zutage oft ein problem, ob der Schurke nun männlich oder weiblich ist, aber die weiblichen Figuren haben die von Vincent angesprochenen Probleme, nämlich das ihre starke Frauenfiguren aus einer männlichen Feder stammt und da kommen immer entsprechende Klischees zum Einsatz.

Gleichzeitig will man dem Zuschauer gewisse Anreize schaffen, die bei Frauen nunmal aus sexy Outfits und und und bestehen, die auf das ganze eben draufgesetzt werden und somit das Ganze wieder sehr stereotypisch werden lassen...

Übrigens hast Du in deinem heute morgen geposteten Beitrag wieder geschrieben ich würde auf Stoppeln und kurze Haare stehen, aber ich dachte eigentlich in meinem recht ausufernden Beitrag deutlich gemacht zu haben, dass ich da keine grundsätzlichen Präferenzen habe, sondern es immer von Fall zu Fall unterschiedlich ist.

Auch das Beispiel Emma Watson muss ich ein wenig relativieren. Ich meinte sie mit Kurzharfrisur und kein Kahlschlag. Eben so wie sie nach den Potter Filmen immer wieder in der Öffentlichkeit ioder dem Roten Teppich zu sehen war.

Und das stand ihr, so finde ich, ausgesprochen gut und hat ihre elfenhafte Gestalt sogar noch betont.

Dass sie mittlerweile insgesamt anders rüberkommt, könnte aber auch damit zusammenhängen, dass die kleine Hermine mittlerweile eben auch eine junge Frau von 20 (?) Jahren ist und sie sich auch mit langen Haaren sicherlich in der Zwischenzeit verändert hat...