Ich glaube die Leute können echtes und schlechtes schon voneinander trennen. Nicht überall wo James Cameron drauf steht, ist auch James Cameron drin.

Der Film ist eine absolute Enttäuschung, stereotyp, nur Arschlochcharaktere und keine Spannung. Das ein zwei Einstellungen gelungen sind, brauch ich nicht bestreiten, aber zu einem Film gehört schon mehr, als mit 3D und James Cameron Werbung zu machen.

Den Film hab ich mir gestern im Kino angesehen. Die 3D Aufnahmen sind mMn klasse, aber der Film ist schwach.
Keine Spannung, schwache Schauspieler und die Charaktere sind einem völlig egal.
Wen es jemand nicht schafft, fühlt man absolut nichts.

3/10

werde selbst mal ins Kino gehen und mir meine Meinung darüber bilden.

so gerade angeschaut und ich finde den nicht schlecht gemacht.spannung ist durchgehend gegeben.wer the descent und the cave mag kann den film ruhig anschauen.

Komme auch gerade aus dem Kino und kenn auch The Descent.

Ich fand den Film gar nicht so schlecht wie hier geschrieben wird. Ich werde mir den auch noch mal anschauen. Fande die Story sehenswert deshalb 7/10

Gruß
KoRn

ich werd ihn mir aufgrund der 3D Wassereffekte durchaus noch ansehen, aber an einem Kinotag, irgendwie waren mir 12 Euro pro Person zu teuer.

Ich fand 10 Euro schon zuviel. Und im großen Kinosaal waren auch nur 5 Leute. :eek:

Laut freien Plätzen in der Vorreservierung war der schon recht voll bei uns

Das könnt ihr sogar wortwörtlich nehmen, denn Cameron hat bei diesem Film in keinster Weise mitgewirkt, sondern nur seinen Namen zur Verfügung gestellt.

Die Charaktervorstellung wirkt ganz sympathisch, wo einer ein The Ramones T-Shirt trägt. Der Schauplatz ist ein sehr dicht bewachsener Dschungel. Die Sounduntermalung präsentiert sich von Beginn an sehr schwach. Der Humor ist ja hier gut und schön, passt aber nicht zur sehr ernsten Geschichte. Noch unpassender sind die Streitereien zwischen Vater und Sohn, die sehr überladen wirken und die Story nicht voranbringen.
Bei mir kamen ansonsten Erinnerungen an Danny Boyle seinen schwach „127 Hours“ auf, anhand des Ablaufs an sich, der auf reale Geschehnisse basieren soll. Das unterirdische Höhlensystem. Die deplazierte Komik und das eigenartige Charakterverhalten, wodurch keine Dramatik entsteht und auch wenigstens die harten Todesarten sind hier genau so vorhanden. Wobei „127 Hours“ zuletzt bei der Masse fantastisch funktionierte, der aber in Wirklichkeit kein deut besser ist als Sactum, der komplett verissen wurde. Mit großer Ausnahme der guten visuellen Effekte, die es in 127 Hours gibt. Da Heut zu Tage in Hollywood alles darauf aufgemünzt wird und das Publikum nach immer mehr berauschendes dürstet, so macht dies den enormen Unterschied bei den Bewertungen beider Filme aus. Traurig aber wahr.

Diesen Flop des australischen Regisseurs Alister Grierson darf man nicht allein ihm in die Schuhe schieben, denn James Cameron dürfte hier mehr die Verantwortung tragen, da Cameron mit Avatar zuletzt eine ähnlich künstliche Geschichte ablieferte, so ist das wohl auch sein Murks.

4/10