Das klingt alles ganz schön und nett, aber leider wird hier nur diskutiert und nicht gehandelt.
Ich biete mich dafür an.

Leider sind viele Filmbewertungen wahrlich nicht hilfreich! Selbst wenn etwas mehr geschrieben wird und sich das zusammensetzt aus reiner Inhaltskurzbeschreibung (steht ja schon in der Beschreibung zum Film!) und dann Aussagen wie "gutes Bild", "guter Ton" dazukommen!
Das hilft mir schonmal gar nicht!
Besonderheiten zum Film an sich, Auffälligkeiten sowie Angaben zu Schwarzwert, Kontrast und Schärfe sollten doch wohl schon Mindeststandard sein!!!
Von den Kurzaussagen wie "Geiler Film" mal ganz zu schweigen!

Dennoch sinds eher wenige Bewertungen, in den viel geschrieben wird und dennoch nicht viel aussagekräftiges enthalten ist, meist sinds ja wirklich die ganz kurzen, so dass ich Sawasdee schon zustimme, einen Mindestzeichensatz festzulegen!

Zur "Daumengeschichte": Ich würde es begrüßen, dass dies nicht mehr anonym geschieht, sondern ruhig mit dem Nickname, vielleicht mit einer kleinen Begründung dazu von 4-5 Worten, warum man eben so oder so den Daumen verteilt hat!

Ist vielleicht aufwendiger, geht aber auf anderen Portalen auch und sicher informativ!

Sollte jemand die Aufgabe eines Bewertungsmods übernehmen wollen, würde ich das sehr begrüßen!

Sicher ne gute Idee, aber dann gehen die Rachebewertungen erst recht los... würde ich eher von absehen, da finde ich den Vorschlag praktikabler generell auf den roten Daumen zu verzichten

Denke ich eher nicht, wenn eine vernünftige Begründung angegeben wird;)!

Ich könnte gut damit leben, wenn ich wüsste, wer was genau zu kritisieren hat!

So wie es jetzt ist, weiß ich das überhaupt nicht und kann ggf. das dann auch nicht klarstellen!

da bist du dann aber ne Ausnahme... überleg doch mal: wenn jetzt schon ausführlich begründete Reviews 5+ Daumen nach unten bekommen, nur weil die Meinung zum Film in eine andere Richtung geht, wie wird das wohl enden, wenn man noch weiß wer den Daumen gedrückt hat
zudem will nicht jeder seine Daumenbewertung begründen müssen.
Das sind alles nice to haves ohne flächendeckenden Nutzen und zur Problembehebung trägt es auch nicht sonderlich bei.

zumal: Auch ein Oneliner hat (meiner Ansicht nach) seine BErichtung, auch wenn ich persönlich lieber ausführliche Reviews mag)

aber was bringt mir ein Oneliner im Vergleich zu einem ausführlichen Review, wenn in dem ausführlichen Review nur Dampf und Geblubber von sich gegeben wird und einer pseudo niveauvoll sich irgendwelche Phrasen zusammenglaubt, die aber bei näherer Betrachtung keinen Sinn geben.

Die Essenz aus beiden Reviews ist und bleibt: Mist!

Da halte ich eine Ignorierfunktion von Reviews mancher User für sinnvoller, das kann sich jeder einrichten wie er will und hat seinen Frieden.

Ich denke schon, dass es sich unter dem Deckmantel der Anonymität einfach mal viel leichter auf den "Daumen-runter-Button" drücken lässt, einfach um jemanden zu ärgern o.ä.!
Mit der Begründung: "Mir hat der Film aber nicht gefallen" als "Daumen-runter-Argument" schießt sich derjenige dann selbst ins "aus"!

Ein "One-liner" kann m.E. nie eine korrekte Filmbewertung darstellen, wie soll das funktionieren??? Dazu gibts wie schon erwähnt eben die Kommentare!

Und ausgesprochen ausführliche, aber nichtssagende Bewertungen habe ich bisher sehr sehr wenig gelesen!
Wie schon erwähnt, Aussagen zur technischen Qualität (Bild und Ton) in Bezug auf Schärfe, Kontrast, Schwarzwert, Besonderheiten wie Stilmittel, Räumlichkeit etc. sollten in einer Bewertung schon vorhanden sein, so dass man sich ein Bild machen kann!
Dass dies sicher bei Einzelheiten von vorhandenen Equipment abhängen dürfte, ist auch klar, aber zumindest ansatzweise hilfreich!

jup...leider. Es ist der Portal Führung anscheinend wirklich egal.
Ich bin auch für den "Holzhammer", wenn eine Bewertung einfach Müll ist, dann interessiert es niemanden, ob derjenige es eben nicht "besser wusste".

Es ist doch mittlerweile so: man überlegt sich einen Film eventuell zu kaufen (bzw. die DVD zu upgraden), klickt auf den Film, sieht...aha 30 Bewertungen, dann fängt man an zu lesen und nach 20 Bewertungen ist man genau so schlau wie vorher, da die meisten einfach absolut nicht hilfreich sind.
Dann wirklich rigoros alles putzen, dann gibt es eben nur 2,3,4 Bewertungen, aber wenigstens hilfreiche.

Das der Daumen vollkommen sinnlos ist, habe ich ja schon an anderer Stelle angesprochen. Frage mich eh, was diese "Spielerei" soll...

Ich sehe in Einzeilern generell keine "Bewertung" oder gar eine "Rezension".

Na klar kann auch eine Rezension mit mehr als 500 Wörtern für den Nächsten informationslos sein.
Aber dennoch kann man hier sagen, dass sich der Rezensent wohl etwas dabei gedacht hat.

Wogegen ich bei Einzeilern nur den faden Beigeschmack von "ich will mal was gesagt haben und bekomme noch Prämienpunkte dafür" verspüre.

Ja, auch das könnte durchaus eine Intention der "One-liner" sein!
Sehe ich ganz genauso, eine Filmbewertung mit einem Satz zu untermauern ist auch m.E. keine BEWERTUNG, dafür gibt es eben Kommentare!

Sofern sich wirklich jemand finden sollte, der meine Nachfolge antreten möchte (Ich habe das mal für kurze Zeit gemacht), muss sich gewahr sein ein enorm hohes Maß an Objektivität an den Tag zu legen.

Wenn ich sowas lese wie: Man muss handeln. Nicht diskutieren. :eek: Da wird´s mir schon ganz schlecht.

Ich hoffe derjenige hat einen KONKRETEN Vorschlag, wie er im konkreten Falle vorgehen möchte. Einfaches Löschen eines Oneliners ohne hinreichende Begründung ist ZENSUR. Die eigene Meinung darf in KEINEM Falle bei der Ausübung dieses Jobs eine Rolle spielen. Wenn jemand das Fingerspitzengefühl dafür hat.....nur zu. Ich freue mich das zu beobachten.

Wenn ich subjektiv vorgegangen wäre, hätte ich 70-80% aller Bewertungen gelöscht, da für MICH völlig unbrauchbar.

Das Problem der One-liner ist auch wirklich ein winziges. So etwas taucht erst gar nicht auf meinem Radar auf und lese ich erst gar nicht. Ärgerlich wird es nur wenn ich wieder an einer vor Fehlern und heißer Luft durchtränkte Laberbewertung meine Zeit verschwendet habe.

Die Aufhebung der Anonymität bei der Daumenvergabe: um Gottes Willen nicht. Dann bricht erst Recht ein Daumen-Krieg aus. Rache Daumen en masse.