Zitat:
Zitat von Aint
Und genau das finde ich sehr schade !.Sicherlich sind einige Werte
die wir von den USA übernommen haben durchaus angebracht,ich finde
aber wir sollten uns wieder mehr auf uns selbst konzentrieren,u.
nicht immer schauen was die Vereinigten Staaten so treiben !.Nicht
alles was glänzt ist Gold !.
Wie heißt es doch so schön in dem einen Lied,we all live in Amerika
- CocaCola wunderbar :) !.
Grüße
Der Standpunkt ist berechtigt und man soll auch nicht alles
unreflektiert schlucken oder übernehmen.
Und natürlich ist auch vieler Orts Kritik angebracht, aber sehen
wir das ganze mal Welthistorisch:
Die dominante Macht im entsprechenden Sektor also politisch und
militärisch ist normalerweise auch die Größe die am meisten
Einfluss auf kulturelle Einströmungen hat. Das war bei den alten
Griechen so, beim römischen Reich etc... viele dieser Dienge ahben
Fortschritt gebracht im Fall der USA ist das natürlich etwas
verzwickter, aber auch hier gibt es durchaus kulturelle Strömungen,
die wir geniesen und gutheisen. Andere Dinge werden wiederrum
übernommen, oftmals vielleicht nichtmal bewusst, weil man durch
einen gewissen Alltagsablauf auf gewisse verbreitete Dinge
zurückgreift.
Diese werden im Normalfall nur nicht aufgrund ihrer kulturellen
Wurzeln gewählt, als vielmehr aufgrund einer gewissen
Alltagstauglichkeit in Bezug auf den jeweiligen Zeitgeist.
Ich denke jedoch nicht, dass Deutschland als Nation derzeit in
Gefahr ist seine kulturelle Identität zu verlieren oder aufzugeben,
aber gerade die Globalisierung ermöglicht eine Vielzahl von
Einflüssen, die man so sonst nicht vorfinden würde oder etwaige
Strömungen deutlich länger brauchen würden, um sich in dieser Form
durchzusetzen.
Was mich im allgemeinen viel mehr beeunruhigt ist der mittlerweile
offensichtliche Populismus mit dem im Normalfall Stimmungen im
politischen Sektor erzeugt werden und Meinungen gebildet werden
ohne, dass diese Strömungen faktisch berechtigt sind.
Da hilft es auch nichts, wenn der Mensch statistisch immer
intelligenter wird, wenn er diese Intelligenz nicht auch nutzt und
der Anteil der Bevölkerung die sich alles vorkauen zu lässt,
anstatt sich selbst mit gewichtigen Themen auseinander zu setzen
und eigene Meinungen zu bilden immer größer wird. Das grundlegende
Allgemeinwissen immer mehr verwahlost und viele Jugendliche heute
nicht mal wissen, wie dei Bundekanzlerin heisst, oder was die
Abkürzungen CDU, SPD oder FDP genau bedeuten, denn diese Namen
stehen grob zusammengefasst für die politischen Schwerpunkte dieser
Parteien.
Dieses allgemeine Desinteresse in Bildung, die auch wirklich diese
Bezeichnung verdient finde ich neben den weltweit anzutreffenden
politischen Gebahren, gerade in den jeweiligen Innenpolitik neben
der überdrehten Gewinnmaximierungsschraube der Weltwirtschaft am
bedenklichsten, noch weit vor kulturellem Einfluss.
Aber wir kommen hier gerade massiv vom Thema ab:rofl:
@ Topic: Was die Red Skull Gerüchte angeht, bin
ich auch mal gespannt, zudem ich mir sowas am Ende von Captain
America irgendwie schon beinahe dachte, zumindest dass es so kommen
könnte.
Große Actionmomente benötige ich im Trailer zudem auch nicht, denn
dass der Film diese haben wird ist eh klar.
Ich hoffe nur, dass Whedon seine Stärken ausspielt, denn diese
liegen vor allem im Bereich der Ensemble-Gestalltung und bei so
vielen Helden dieser Liga wird dies ganz entscheidend für das
Feeling des Films sein und für mich auch den Unterschied zwischen
0815-Comicaction und nem guten bis sehr guten Comicfilm
ausmachen...