@Robert:
Nur falls es zu einem Missverständis kam: die zusätzlichen
Rentenversicherungen + Spareinlagen etc. gibts für JEDEN
Mitarbeiter. Lediglich die "Mini-Preise" gibts für die
Gewinnerfillialen.
Von sozial & Paradebeispiel sprach ich nie, ich bin ein Freund
der "Leistungsgesellschaft" dass sich dies nicht für alles und
jeden zur vollsten Zufriedenheit aller erreichen lässt ist klar,
ebenso dass sich nicht jeder mit diesem Gedanken anfreunden
kann.
Es ist jetzt also schlecht wenn man einer Filliale die sich als
Team besonders gut darstellt eine "Belohnung" zukommen lässt nur
weil alle anderen verloren haben ?
Du musst das aus meiner Perspektive sehen, es ist doch ein Ansporn
für eine "einfache Verkäuferin" Fillialleitung in einer guten
Filliale zu werden.
Ehrgeiz ist der Motor unserer Gesellschaft, was spricht dagegen
diesen als Chef bis zu einem gewissen Grad auszunutzen.
Es handelt sich hier um eine Branche in der die "Karriereleiter"
recht simpel ist.
Azubi->Verkäuferin->1.Verkäuferin->Fillialleitung->Bezirksleitung.
Dass die "Belohnungen" "Brotkrumen" sind ist doch klar, aber darum
geht es nicht.
@markus:
Zitat:
Es ist ausschliesslich sinnvoll, das der Markt
kontinuierlich angepasst wird und das Menschen von ihrer Hände
Arbeit leben können! Und da sind wir als Vebraucher alle in der
Pflicht. Jeden Tag aufs Neue. Billige Preise hinterfragen und auch
meiden! (und nicht nach dem Motto "Wenn ich hier nicht einkaufe ist
die Person erst recht ihren Job los"....ja das wäre sie, aber der
Chef ist auch Umsatz los und müsste sein Geschäftsmodell
überdenken.
Und vielleicht sollten wir alle anfangen auch wieder Trinkgeld zu
geben...viele sagen hier "Soll doch der Chef die Leute anständig
bezahlen"...die verkennen nur das der wahre Arbeitgeber der Kunde
ist und somit eventuell bei korrekter Entlohnung die Produktpreise
steigen. Also warum nicht direkt "guten Service" belohnen?
Wir müssen mehr Fragen woher die Ware kommt und unter welchen
Bedingungen diese produziert wird. Natürlich können wir das auch
wieder anonymen Dritten (die da oben, der Staat) abschieben. Wir
haben Verantwortung, also nutzen wir diese.
Dazu sage ich nur, so sieht´s aus.
Zum Thema Gewerkschaften:
Es ist doch ebenso ein alter Hut, dass die Gewerkschaften nicht
immer zwingend im Interesse der Mitarbeiter handeln.
Nehmen wir das letzte Beispiel bei "Der Bahn", dort haben sich die
Mitarbeiter doch ins eigene Fleisch geschnitten.
Was folgte nach den Lohnforderungen ? Entlassungen, das ganze roch
für mich nach abgekartertem Spiel. Alles ein großes Spiel für die
Medien am Ende gabs nur Gewinner.
Außer denen die Entlassen wurden, warum fordern die Gewerkschafter
wohl nie "Kürzungen" bei den "Bossen" der Firmen ? Gerechtere
Verteilung, nein es werden auch hier immer nur die "Symptome"
bekämpft.
Ist es nicht das worüber wir uns alle aufregen ? Abteilungsleiter
fahren ganze Firmenzweige an die Wand und bekommen noch ne fette
Abfindung ?
@Robert das ist wahre ungerechtigkeit und
unsoziale Verteilung ;-).
Lautsprecher
sind wie Schuhe.
So wie nicht jeder Schuh an jeden Fuss passt, passt nicht jeder
Lautsprecher zu jedem Ohr.
