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Mal was über Marktwirtschaft (verschoben wg. OT)

Gestartet: 20 Jan 2010 14:03 - 63 Antworten

Geschrieben: 22 Jan 2010 21:47

Markus Pajonk

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Interessante These...wie soll das gehen? Mann müsste dann die Beiträge ausbleiben lassen...
Der Mensch wächst mit seinen Problemen! Hier bin ich. (Eigenzitat)
Geschrieben: 23 Jan 2010 06:30

Gast

Wäre nen Beispiel.

Im ÖD hätte man zum Teil noch die Möglichkeit den "Anbieter" zu wechseln.
Ansonsten das Mittel der Demo.

Schwierig wird es aber in der Tat.
Geschrieben: 23 Jan 2010 12:37

Adored

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Adored 35 Blu-Rays 250 euro, Interesse ?

@Robert:

Nur falls es zu einem Missverständis kam: die zusätzlichen Rentenversicherungen + Spareinlagen etc. gibts für JEDEN Mitarbeiter. Lediglich die "Mini-Preise" gibts für die Gewinnerfillialen.


Von sozial & Paradebeispiel sprach ich nie, ich bin ein Freund der "Leistungsgesellschaft" dass sich dies nicht für alles und jeden zur vollsten Zufriedenheit aller erreichen lässt ist klar, ebenso dass sich nicht jeder mit diesem Gedanken anfreunden kann.

Es ist jetzt also schlecht wenn man einer Filliale die sich als Team besonders gut darstellt eine "Belohnung" zukommen lässt nur weil alle anderen verloren haben ?

Du musst das aus meiner Perspektive sehen, es ist doch ein Ansporn für eine "einfache Verkäuferin" Fillialleitung in einer guten Filliale zu werden.

Ehrgeiz ist der Motor unserer Gesellschaft, was spricht dagegen diesen als Chef bis zu einem gewissen Grad auszunutzen.

Es handelt sich hier um eine Branche in der die "Karriereleiter" recht simpel ist.
Azubi->Verkäuferin->1.Verkäuferin->Fillialleitung->Bezirksleitung.

Dass die "Belohnungen" "Brotkrumen" sind ist doch klar, aber darum geht es nicht.


@markus:
Zitat:
Es ist ausschliesslich sinnvoll, das der Markt kontinuierlich angepasst wird und das Menschen von ihrer Hände Arbeit leben können! Und da sind wir als Vebraucher alle in der Pflicht. Jeden Tag aufs Neue. Billige Preise hinterfragen und auch meiden! (und nicht nach dem Motto "Wenn ich hier nicht einkaufe ist die Person erst recht ihren Job los"....ja das wäre sie, aber der Chef ist auch Umsatz los und müsste sein Geschäftsmodell überdenken.
Und vielleicht sollten wir alle anfangen auch wieder Trinkgeld zu geben...viele sagen hier "Soll doch der Chef die Leute anständig bezahlen"...die verkennen nur das der wahre Arbeitgeber der Kunde ist und somit eventuell bei korrekter Entlohnung die Produktpreise steigen. Also warum nicht direkt "guten Service" belohnen?

Wir müssen mehr Fragen woher die Ware kommt und unter welchen Bedingungen diese produziert wird. Natürlich können wir das auch wieder anonymen Dritten (die da oben, der Staat) abschieben. Wir haben Verantwortung, also nutzen wir diese.
Dazu sage ich nur, so sieht´s aus.


Zum Thema Gewerkschaften:

Es ist doch ebenso ein alter Hut, dass die Gewerkschaften nicht immer zwingend im Interesse der Mitarbeiter handeln.

Nehmen wir das letzte Beispiel bei "Der Bahn", dort haben sich die Mitarbeiter doch ins eigene Fleisch geschnitten.

Was folgte nach den Lohnforderungen ? Entlassungen, das ganze roch für mich nach abgekartertem Spiel. Alles ein großes Spiel für die Medien am Ende gabs nur Gewinner.
Außer denen die Entlassen wurden, warum fordern die Gewerkschafter wohl nie "Kürzungen" bei den "Bossen" der Firmen ? Gerechtere Verteilung, nein es werden auch hier immer nur die "Symptome" bekämpft.

Ist es nicht das worüber wir uns alle aufregen ? Abteilungsleiter fahren ganze Firmenzweige an die Wand und bekommen noch ne fette Abfindung ?

@Robert das ist wahre ungerechtigkeit und unsoziale Verteilung ;-).
Lautsprecher sind wie Schuhe.
So wie nicht jeder Schuh an jeden Fuss passt, passt nicht jeder Lautsprecher zu jedem Ohr.





Geschrieben: 23 Jan 2010 13:12

Markus Pajonk

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Zitat:
Zitat von Adored
Nehmen wir das letzte Beispiel bei "Der Bahn", dort haben sich die Mitarbeiter doch ins eigene Fleisch geschnitten.

Was folgte nach den Lohnforderungen ? Entlassungen, das ganze roch für mich nach abgekartertem Spiel. Alles ein großes Spiel für die Medien am Ende gabs nur Gewinner.
Außer denen die Entlassen wurden, warum fordern die Gewerkschafter wohl nie "Kürzungen" bei den "Bossen" der Firmen ? Gerechtere Verteilung, nein es werden auch hier immer nur die "Symptome" bekämpft.

Ist es nicht das worüber wir uns alle aufregen ? Abteilungsleiter fahren ganze Firmenzweige an die Wand und bekommen noch ne fette Abfindung ?

@Robert das ist wahre ungerechtigkeit und unsoziale Verteilung ;-).

Hallo,

schlechtes Beispiel in dem Falle! Ja sie wurden bei der Bahn eventuell entlassen. Aber sie wurden fast alle aufgefangen, da sie unkündbar sind. Es sind auch zum Thema Entlassungen sehr viele Mythen im Spiel, die Menschen Angst machen, die primär gar nichts damit zu tun haben.

Bei ehemaligen Staatskonzernen ist der "Beamten" oder Angestellten im Beamtenstatus" sehr stark verbreietet. Und wenn dort Menschen entlassen werden, kommen sie automatisch woanders unter. Denn der Vertrag bei der outgesourcten Firma oder Stammfirma wird nur vor das "Beamtenverhältnis" geschoben, wird hier gekündigt, greift wieder das Beamtentum.
z.B. http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,608441,00.html
(53.000 beamte)

In der echten freien Wirtschaft hättest du mit deinem Einwand recht.

Markus
Der Mensch wächst mit seinen Problemen! Hier bin ich. (Eigenzitat)


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