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Computerspielverfilmungen

Gestartet: 23 Dez 2009 09:46 - 556 Antworten

Geschrieben: 04 Okt 2010 13:51

Steff81

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Steff81 ..............

Zitat:
Hab mir gestern "Prince of Persia" angeschaut... ich fand den klasse - eine der besten Videospiel-Verfilmungen ever! Und die Blu-ray konnte auch technisch voll und ganz überzeugen - vor allem der Sound!

Sehe ich ähnlich. Wirklich gute Unterhaltung mit super Bild und Ton.
Obwohl man teilweise denkt, sie hätten "Assassins Creed" verfilmt und nicht Prince of Persia. ;) :D




Geschrieben: 04 Okt 2010 13:56

Sawasdee1983

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Zitat:
Zitat von Steff81
Sehe ich ähnlich. Wirklich gute Unterhaltung mit super Bild und Ton.
Obwohl man teilweise denkt, sie hätten "Assassins Creed" verfilmt und nicht Prince of Persia. ;) :D

Naja beide Spiele sind von Ubisoft und beide Hauptcharakte haben Schwerter und Hüpfen durch die Gegend :rofl:
MfG Pierre

Sawasdee1983
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Geschrieben: 04 Okt 2010 14:36

Schlumpfmaster

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Also bisher fand ich ok-gut:
  • Mortal Kombat

  • Resident Evil 1 + 3

  • Tomb Raider 1 + 2

  • Dead or Alive

  • Silent Hill

  • Max Payne

  • Hitman

Mortal Kombat war recht nah am Spiel und gefiel mir daher auch ziemlich gut als Jugendlicher - hab ihn aber jetzt auch schon ziemlich lange nicht mehr gesehen, erinnere mich aber auch noch, dass er doch recht trashig angemutet hat.

Resident Evil: Teil 1 fand ich noch recht passend zum Spiel, wenn auch deutlich Actionreicher, Teil 2 hat es in der Hinsicht dann jedoch übertrieben und war teils ziemlich schlecht inszeniert ist bis dato auch der Film bei dem mich die Wackelkamera und die schnellen Schnitte am meisten gestört haben, Teil drei war dann wieder ok, wenn auch noch mehr Over-The-Top und es wirklich kaum noch etwas mit den Spielen zu tun hatte.

Die Tomb Raider-Filme waren zwar auch entsprechend auf cool getrimmt, aber Jolie passte in die Rolle und es waren wirklich nette Schatzsucher-Adventure-Movies und kamen dadurch den Spielen relativ nah vom Grundgedanken her.

Dead or Alive war übellster Schund hat sich selbst dabei aber Gott sei Dank so wenig ernst genommen, dass man die überstylten Kammpfchoreos und die hübschen mädels zumindest einmall geniesen konnte - würde den Film aber niemals in die Sammlung aufnehmen!

Silent Hilll ist bis dato die einzige Spieleumsetzung, die mih wirklich vollends überzeugen konnte - zumindest von denen, die ich bislang zu sehen bekommen habe. Passt sehr gut zum Spiel und die Atmo ist einfach beeindruckend und betritt für einen modernen Horrorfilm endlich mal neue und vor allem richtig stimmige Pfade - freue mich schon sehr auf einen immmernoch geplanten zweiten Teil! :pray:

Max Payne kannte ich bislang nur voom kurzen Anspielen bei einem Freund und kann daher nicht sagen, wie nah er am Spiel ist, jedoch gefiel mir der Film als solcher ziemlich gut! Tolle Atmosphäre, stimmige Handlung, gute Schauspieler...

Hitman gefiel mir ebenfalls. Ein schnörkelloser und recht harter Actionfilm, von dem ich jedoch auch nicht sagen kann, wie nah er an der Vorlage bleibt. Timothy Olyphant sieht für meinen Geschmack einen tick zu jung aus als Agent 47, macht seine Sache jedoch mehr als gut, wie ich finde und bekommt daher trotzdem den Dauemn nach oben!

Noch nicht gesehen, aber mit relativ hohen Erwartungen verbunden: Prince of Persia. Erwarte keine hundertprozentige Adaption des Spiels und bin auch nur teilweise mit der Schauspielerwahl zufrieden, aber trotzdem wirkt das, was ich bislang zu Gesicht bekommen habe serh gut und optisch opulent. So wird der Film zumindest in dieser Richtung wohl an den das erste Spiel der SoT-Trilogie rankommen.

Filme die garnicht gingen sind leider oftmals mit einem entsprechenden Namen verbunden, der den meisten Videopiele fands die Mordlust in die Glieder treibt: Uwe Boll. Egal ob Alone in the Dark, Bloodrayne, Far Cry, Dungeon Siege...der Mann ist eine Schande für seinen Berufsstand und sollte endlich in Rente gehen!

Ebenfalls absolute Reinfälle sind in meinen Augen eindeutig:
  • Double Dragon

  • Wing Commander

  • Mario Bros.

  • Street Fighter (Van Damme und Kylie)

  • Street Fighter - The Legend of Chung Li

Ich freue mich jedoch auf:
  • Uncharted (geplant)

  • Halo

  • God of War (aber nur wenn Dijmon Hounsou nicht den Kratos gibt)

  • Vampire - The Masquerade (Warner hat die Rechte nach dem Release von Bloodlines erworben -seit dem nichts mehr gehört)

  • Assassin´s Creed (ist mir zwar nichts bekannt - wäre aber prädestiniert für eine Umsetzung mit großem Budget)

Skeptisch bin ich bei der Rrealverfilmung von Warcraft, da der selbstständige Stil der Spiele meines Erachtens schwer in einem Relasfilm funktionieren würde und für mich, wie für viele andere sicherlich ein Muss bei diesem Film ist und bleibt! (ein Animationsfilm mit fetterem Budget aber grundsätzlich im Stil der aufwändigen Introsequenzen wäre mir tausendmal lieber) Zudem hat Raimi auch bei seinen bisherigen Fanatsyprojekten (Herkules, Xena und Schwert der Wahrheit) immer einen Hang zu cheesyness bewiesen...
Geschrieben: 12 Okt 2010 15:26

Ugeen

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Du hast noch Bioshock und Call of Duty vergessen. Die sind zumindest ebenfalls geplant. Ob Sie wirklich gedreht werden ist eine andere Sache.
Geschrieben: 12 Okt 2010 15:28

Sawasdee1983

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Zitat:
Zitat von Ugeen
Du hast noch Bioshock und Call of Duty vergessen. Die sind zumindest ebenfalls geplant. Ob Sie wirklich gedreht werden ist eine andere Sache.

Nen Call of Duty Film ist geplant??? Was soll dass dann sein??? Könnte ja nur nen ganz normaler Kriegsfilm werden. WW2 oder Modern Warfare oder Black Ops??? Macht mich jetzt irgendwie neugierig.
MfG Pierre

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Geschrieben: 12 Okt 2010 15:36

randy27

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Ein No One Lives Forever Film wäre auch super:D
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Greetings from Gotham City

Marc
Geschrieben: 12 Okt 2010 15:41

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Base bastelt an seinem kleinen Basement-Heimkino fürs Zocken! ^_^

Wobei man bei Call of Duty ja schon sagen muss, dass sich zum einen die Spiele alle schon beim Zocken wie ein Film anfühlen und zum anderen das Setting an sich schon komplett verfilmt wurde.

Angefangen bei D-Day Landungen mit Soldat James Ryan bis hin zu Neuzeit-Stellungskämpfen wie in Black Hawk Down.
Außerdem hat die CoD Reihe nie einen bestimmten Protagonisten hervorgebracht.
Geschrieben: 13 Okt 2010 07:39

Sawasdee1983

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Zitat:
Zitat von Base
Wobei man bei Call of Duty ja schon sagen muss, dass sich zum einen die Spiele alle schon beim Zocken wie ein Film anfühlen und zum anderen das Setting an sich schon komplett verfilmt wurde.

Angefangen bei D-Day Landungen mit Soldat James Ryan bis hin zu Neuzeit-Stellungskämpfen wie in Black Hawk Down.
Außerdem hat die CoD Reihe nie einen bestimmten Protagonisten hervorgebracht.

Stimmt spielt sich wie ein Film. Bei der Modern Warfare Reihe gibt es aber zumindest 2 Charakter die beide Spiele bis zum Ende überlebt haben. Wäre ja immerhin mal was. Trotzdem wag ich da zu bezweifeln dass da was kommt als Film, schließlich wird es da zu schwer sich von anderen Kriegsfilmen abzuheben.
MfG Pierre

Sawasdee1983
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Geschrieben: 16 Okt 2010 17:22

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Naja, bislang sind wir ja noch nicht sonderlich reichlich gesegnet mit Videospielverfilmungen. Es fehlt halt einfach der Megahit der anderen STudios den Mut macht nachzuziehen. Prince Of Persia (den ich eigentlich sehr gut fand) konnte leider nicht unbedingt den wegruf machen.


Geschrieben: 08 Nov 2010 18:27

trikerider

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vor ca. 2 jahren hatte ich mal ein kleines special zu dem thema für ne andere seite geschrieben...
ist also nicht ganz aktuell, trotzdem viel spaß beim lesen:

(aufgrund der zeichenbegrenzung in zwei teilen) TEIL 1:

ich habe mich entschieden, dieses kleine special nach den entstehungsdaten der filme aufzulisten-
lediglich bei fortsetzungen werden diese, mit extra erwähnten drehjahr, hintereinander aufgezählt.


einige fortsetzungen zu nachfolgenden filmen sind mir nicht bekannt, somit kann ich über diese logischerweise auch nichts berichten.
namentlich wären dies: mortal kombat 2, house of the dead 2, blood rayne 2 und dungeons and dragons 2-
da diese aber wohl auch so gut wie nichts mehr mit den spielen zu tun haben ist das wohl kein großer verlust.


SPIELE-VERFILMUNGEN


noch bevor jemand auf die idee kam damalige pixel-games zu verfilmen, gab es eine (und meines wissens die einzige) verfilmung eines auch heute noch bekannten brettspieles:
CLUEDO, im original als „clue“ bekannt wurde unter diesem namen auch verfilmt- und in deutschland als „alle mörder sind schon da“ vermarktet.


1985


ALLE MÖRDER SIND SCHON DA (cluedo, clue)


die 50´er jahre, sechs menschen, eine gewitternacht, ein unheimliches haus, diverse mordwaffen, ein mörder und alle anwesenden sind verdächtig...
wie auch im brettspiel kann jede der spielenden personen der mörder sein, jeder hat einen grund- und jeder darf miträtseln.
wie man es auch dreht und wendet- der schlussgag war damals wohl absolut einmalig, wird aber hier natürlich nicht verraten.


das ganze ist als äusserst unterhaltsame schwarze komödie dargestellt, und erinnert vom stil her an agatha christie-filme oder auch den klassiker „eine leiche zum dessert“.
regisseur jonathan lynn hat hiermit sein debüt abgeliefert, und ist auch später im komödien-genre noch positiv aufgefallen.
(keine halben sachen, mein vetter winnie...)
auch die besetzung ist perfekt gewählt, durchgehend überzeugend und auch alels andere als (damals) unbekannt:
im film tummeln sich tim curry, madeline kahn, christopher lloyd und ein paar weniger bekannte gesichter, die aber auch schon in mancher komödie zu sehen waren.


8/10


lange zeit gab es dann nichts mehr in dieser richtung, bis leider ein paar unfähige regisseure meinten, 1993 aus gleich zwei damals bekannten namen realverfilmungen machen zu müssen...
und somit eine welle oft unglaublicher schlechter filme loszutreten.
im vergleich zu damals sind heutige spiele-verfilmungen jedenfalls wirklich gelungen- sofern sie nicht von uwe boll stammen.


los geht´s...


1993


SUPER MARIO BROS.


eine dinosaurier-forscherin ruft die die besten klempner der stadt, da eine ausgrabungsstätte überflutet ist.
als die brüder mario und luigi ankommen wird die forscherin jedoch von seltsam aussehenden typen in die kanäle unter der stadt entführt.
die beiden nehmen natürlich sofort die verfolgung auf- und landen in dinohattan, einer stadt die von echsenkönig koopa regiert wird, und deren bewohner allesamt fleischfresser sind...


was für ein unglaublicher mist!
ich bin ja schon kein fan der spiele um die mario brüder, aber dieser schwachsinn geht ja gar nicht mehr.
selbst fans der games werden hier das kotzen kriegen, hat der film doch kaum noch was mit den games gemeinsam.
aus einer –in den spielen- bunten welt wurde eine dreckige und düstere stadt, die eher ältere zuschauer ansprechen dürfte als kinder.
dummerweise ist der rest des films aber widerum so dermaßen lächerlich und kindisch, dass auch kein erwachsener sich für diesen film interessieren wird.


was namhafte schauspieler wie bob hoskins, john leguizamo und dennis hopper dazu gebracht hat, in diesem film mitzuspielen wird wohl auf ewig ein rätsel bleiben,
genauso wie die frage warum man für diesen mist ganze vier regisseure gebraucht hat...


0/10


DOUBLE DRAGON


die stadt new angeles (welch innovativer name) im jahre 2007:
nachdem eine von einem schweren erdbeben ausgelöste riesige flutwelle den großteil der ehemaligen stadt los angeles zerstört hat, herrscht chaos.
banden regieren die stadt, deren boss besitzer eines halben amulettes ist, welches zusammen mit der anderen hälfte grenzenlose macht verleiht.
die beiden karatekämpfenden brüder jimmy und billy lee sind im besitz eben dieser zweiten hälfte- und so nebenbei auch den hässlichsten klamotten und frisuren die es zu dieser zeit wohl gegeben haben dürfte...


und schon wieder ein totaler mistfilm- logik existiert hier zu keiner sekunde:
die bösen banden kommen immer erst raus, sobald die sonne untergeht, der radioaktive regen stört keinen, alle häuser stehen trotz des ach-so-schlimmen erdbebens noch, der „mächtige talisman“ ist aus offensichtlich mit goldfarbe besprühtem plastik und die klamotten beinahe aller darsteller tun einem in den augen weh.
wer jetzt wenigstens nette kampfszenen erwartet (immerhin spielt marc dacascos einen der brüder) wird auch enttäuscht- sind die doch in der deutschen version so ziemlich alle komplett rausgeschnitten worden (gute 10 minuten film...) um eine freigabe ab 12 zu erlangen.


was bleibt also übrig? ein bunter trash-film für kinder, unglaublich schwachsinnige ideen (die brüder fahren ein auto mit papier-antrieb), null schauspielrisches können und lächerliche klischees wohin man blickt.


0/10


1994


STREET FIGHTER


mal was ganz neues. ein böser diktator , general m.bison (raul julia), will die weltherschaft an sich reissen.
der tolle amerikanische elitekämpfer-soldat colonel guile (van damme) wird auf ihn angesetzt.
blablablahaudraufundgeballer...


und wieder ein film, bei dem ich mich fragte: was soll der scheiss? Und vor allem: warum spielen da bekannte namen mit?
neben den genannten sind auch noch wes studi und kylie minogue mit dabei- scheinbar schuldeten die alle dem regisseur einen gefallen, anders kann ich mir das nicht erklären.
die charaktere im film haben teils nicht mehr viel mit den figuren im spiel gemein- so sind z.b. dhalsim ein professor und blanka seine versuchsperson.
das schlimmste für fans der games jedoch ist wohl, dass die verfilmung eines reinen martial arts-games hauptsächlich mit geballer und weniger mit fights daherkommt.
ach ja: special moves, wie sie bei den games üblich waren gibt es hier gar keine zu sehen...
dafür aber jede menge miese choreographie der kampfszenen.


0/10


STREET FIGHTER – THE LEGEND OF CHUN LI (2009)


chun-li, ihres zeichens multitalent (konzertpianisten, martial-arts expertin...) ist auf der suche nach ihrem vater der, als sie noch ein kind war, vom bösen gangster-boss bison entführt wurde.


klingt doof? ist es auch. dazu kommt die schon optisch absolut unpassende hauptdarstellerin, der man zu keiner sekunde auch nur den hauch kämpferischen talents abnimmt, die aber wenigstens ganz nett aussieht.
vielleicht wäre noch ein gerademal annehmbares b-movie daraus geworden, wenn man nicht durchgehend den eindruck hätte, dass der film als teuer produzierter actionfilm daherkommen will (aber bis auf die optik/kameraarbeit billig wirkt).
alles in allem unterstes fernsehfilm-niveau mit teils schönen bildern


2/10


1995


MORTAL KOMBAT


der grausame zauberer shang tsung, herrscher der sogenannten „outworld“, fordert die besten kämpfer der welt auf, am mortal kombat turnier teilzunehmen.
bereits neun mal gab es ein solche turnier, jedesmal haben die übermenschlichen kämpfer von shang tsung gewonnen.
wenn auch das zehnte turnier gewonnen wird, wird die welt der menschen für immer von shang tsung kontrolliert.
drei menschliche kämpfer nehmen die herausforderung an...


dass hier nicht viel story geboten wird, dürfte niemanden überraschen. eher überraschend ist es da schon, dass man aus einem spiel dass kaum tiefgang bot, sondern nur von seinen gewaltszenen lebte, den ersten film drehen konnte der zumindest kein totalausfall ist. und das obwohl das ganze sehr jugendfrei dargeboten wird...
die darsteller sind größtenteils optisch passend ausgewählt, lediglich christopher lambert als lord rayden wirkt arg lächerlich.
immerhin sind die kämpfe nett anzusehen, die effekte gutes mittelmaß und man erkennt die handlung und charaktere aus dem speil definitiv wieder.
lediglich das ende ist dann ein dicker minuspunkt, pseudo-cool und arg klischeehaft.
kaum zu glauben, dass regisseur paul anderson nach diesem mittelmäßigen filmchen den genialen „event horizon“ gedreht hat- da liegen leider welten dazwischen


alles in allem passable unterhaltung und die bis dahin beste verfilmung eines spiels- mehr als mittelmaß ist aber auch hier nicht drin.


5/10


1997


PARASITE EVE


leider muss ich vorab schonmal sagen, dass ich nicht allzuviel zur handlung sagen kann, da mir hier nur die kantonesische video cd bekannt ist- weshalb ich auch keine bewertung nach punkten am ende abgebe.
der film basiert, genau wie das spiel, auf dem in japan populärem roman gleichen namens, ist also keine verfilmung des spiels.


ein wissenschaftler verliert bei einem unfall seine frau, und versucht sie aus zellen ihrer überreste neu zu erschaffen. im laufe der handlung erfährt man dann, dass im körper der frau parasiten lebten, die schon seit ewigkeiten in menschlichen körpern existieren- nun aber durch die versuche des wissenschaftlers zum ausbruch kommen und fremde körper übernehmen können...


was im film positiv auffällt sind die kamera-einstellungen, die auch mal aus ungewöhnlichen winkeln das geschehen präsentieren- sowie die schauspieler, die durchgehend gut in ihre rollen passen.
mit sicherheit ist leider viel information der geschichte an mir vorbeigegangen, aber irgendwie kam mir der film recht langatmig vor.
hier kriegt man zuviel drama und zuwenig horror geboten, alles erinnert ein wenig an die machart älterer david cronenberg filme.


1999


WING COMMANDER


im jahr 2654 herrscht krieg zwischen den menschen und den katzenmenschen-ähnlichen kilrathi.
die sternenflotte der menschen ist zu weit entfernt um die geplante kilrathi-invasion auf der erde zu verhindern,
nur ein paar wenige kampfpiloten können die vernichtung der erde verhindern...

oh mann... wo soll ich denn da anfangen zu lästern?
also: zu besprechen gibt´s eigentlich nur die negativen punkte des films, da es keine positiven gibt.
der film enthält die dämlichsten dialogen der letzten 10 jahre,
die schlechtesten schauspieler die man in billigen us-fernsehserien finden kann (wer hat diesem versager freddie prinze jr. gesagt, er könne schauspielern?),
die miesesten (kilrathi)masken seit den japanischen godzilla filmen,
die dazu passenden altkleider-sammlungs-uniformen ALLER darsteller (aber besonders der kilrathi),
das ödeste drehbuch der letzten 100 jahre (absolut überraschungsfrei und ideenlos),
teils echt wahnsinnig peinliche und unspektakuläre computertricks (einkopierte raumschiffchen vor leinwand),
die schussgeräusche der laserkanonen (eindeutig maschinengewehre),
die unlogischsten szenen die ich seit laaanger zeit in einem film gesehen habe (in den ersten paar minuten: ein mann schießt mit einer mg auf eine kugelsichere scheibe: kein kratzer zu sehen, aber auch keinerlei querschläger die im vollbesetzten raum umherfliegen. das beste aber ist der anschließende versuch die scheibe einzuschlagen, was immerhin einige fette kratzer in die scheibe macht... ist wohl nur kugelsicher, aber nicht kratzfest.)
ebenfalls super-toll:
als das metallschott einfach mal eben so auf das leck im raumschiff-rumpf geworfen wird und es abdichtet, ohne befestigt zu werden.
dass der oberdepp freddie prinze jr. da der einzige ist der angesaugt wird, während die anderen dumm rumstehen brauche ich wohl nicht noch zu erwähnen, oder?
auch witzig:
die hilflos direkt vorm mutterschiff treibende rettungskapsel mit der besten pilotin der flotte- die natürlich niemand bemerkt oder wenigstens mal anfunkt- (aber das tut SIE ja auch nicht, passt also wieder...)
und dass der einzige "echte" schauspieler (der diesen müll-haufen aber nicht retten kann), jürgen prochnow, permanent an seine größte rolle in "das boot" erinnert ist immerhin unfreiwillig witzig.

0/10



2000


DUNGEONS AND DRAGONS


ursprünglich ebenfalls eine brettspiel, bzw sogar eine „pen & paper“ serie, gab es natürlich auch einige computer und konsolen-games unter diesem namen.
also lassen wir´s mal als spiele-verfilmung gelten...


ein böser magier will die kaiserin des reiches izmir stürzen, die für eine gleichbehandlung aller bewohner ihres reiches eintritt, da es ihm stinkt dann nicht mehr zu den bevorzugten bewohnerm zu gehören.


das war´s auch schon. gut gegen böse. gaaaanz originell.
dazu kommen miserable cgi-tricks, lächerlichst geschminkte menschen, „humorige“ dialoge die einfach nur peinlich sind und die übliche lovestory.
selten hat man dermaßen miese cgi-drachen wie hier herumfliegen sehen, irgendwie macht das den film fast schon wieder lustig...
bleibt wieder mal die frage: warum haben dermaßen schlechte filme bekannte schauspieler an bord?
scheint ein fluch von spiele-verfilmungen zu sein, ist schließlich schon seit der ersten verfilmung so- und hat sich bis heute nicht geändert.
hier werden also jeremy irons und bruce payne verheizt, die beide zu keiner zeit in ihren rollen überzeugen können. hatten wohl beide nicht wirklich lust auf diesen müll...


0/10


2001


FINAL FANTASY – DIE MÄCHTE IN DIR


mit den spielen hat der film so ziemlich nichts gemeinsam- unerwähnt soll er trotzdem nicht bleiben, vor allem weil es sich hier um insgesamt doch gelungene unterhaltung handelt.


seit ein meteor auf der erde einschlug bevölkern ausserirdische wesen die erde. die letzten menschen leben in großen städten innerhalb riesiger schutzkuppeln. während das militär wie üblich versucht alle probleme mit waffengewalt zu lösen, indem man mit einem riesigen laser auf den herkunftsort der aliens, nämlich den krater schießen will, versuchen einige wissenschaftler auf andere weise das problem zu lösen.
der laser wäre nämlich auch kräftig genug um den ganzen planeten zu zerstören...


wie die meisten wohl wissen dürften handelt es sich hier um einen vollständig im computer entstandenen film.
technisch ist hier alles recht beeindruckend gelungen, der soundtrack ist ebenfalls sehr passend.


6/10


TOMB RAIDER


die planeten unseres sonnensystems stehen alle 5000 jahre in einer bestimmten konstellation. eben diese macht es angeblich möglich, mit einem bestimmten artefakt die zeit zu kontrollieren.
das wissen auch die mitglieder der illuminaten, welche natürlich eben darauf aus sind.
eben jenes artefakt ist ein mystisches dreieck, welches man schon bei der erschaffung in zwei hälften geteilt, und in entgegengesetzten teilen der welt versteckt hat um es vor missbrauch zu schützen.
den schlüssel zum versteck der einen hälfte, versteckt in einer alten uhr, hat die archäologin lara croft in ihrem besitz- ohne zu wissen was genau diese bedeutet. als der anführer der illuminaten in lara´s schloss einbricht und den inhalt der uhr stiehlt macht sie sich auf die suche danach, und entdeckt nach und nach deren geheimnis...


angelina jolie ist hier wohl definitiv die perfekte besetzung, passt sie doch optisch schon einwandfrei in die rolle der lara- und genügend schauspieltalent für diese rolle ist ebenfalls vorhanden. in nebenrollen glänzen noch daniel craig sowie angelina´s vater jon voight.
da man hier mit simon west (con air, wehrlos) einen action-erfahrenen regisseur gefunden hat ist der film auch insgesamt recht gut inszeniert worden.
natürlich ist der film alles andere als gehirnfutter, sondern eher eine art weibliche variation der indiana jones-filme und dementsprechend teils auch arg übertrieben, aber immerhin zu keiner minute langweilig.
schade ist nur, dass hier schon bei der produktion des films ganz offensichtlich auf eine fsk 12-gerechte inszenierung geachtet wurde, so gibt es zwar genug action-szenen, aber irgendwie wirkt das alles doch ein wenig steril.
das einzige, was mich aber wirklich am film genervt hat ist die oft völlig unpassende musikuntermalung.


7/10


TOMB RAIDER – DIE WIEGE DES LEBENS (2003)


lara croft ist in griechenland auf der suche nach einer geheimnisvollen kugel, die den weg zur legendären büchse der pandora weisen soll. allerdings ist sie nicht die einzige, die das versteck der kugel entdeckt hat- die kugel wird ihr abgenommen, sie selbst kann aber flüchten.
zurück in england bittet sie der geheimdienst um hilfe, die kugel wiederzubeschaffen, da sie nun in den händen eines kriminellen chinesischen wissenschaftlers ist, der das chaos über die menschheit hereinbrechen lassen könnte...


wie es nunmal leider oft so ist, sind fortsetzungen meist schwächer als ihre vorgänger- so auch in diesem fall.
als regisseur der fortsetzung hat man hier jan de bont gewählt, der zwar auch nicht gerade unfähig ist- aber ausser seinem debüt „speed“ doch schon immer eher mittelmaß abgeliefert hat.
so gibt es hier zwar wieder viel action wie im vorgänger, aber leider auch einige szenen im film, die an blödheit kaum zu überbieten sind- und nebenbei teils unglaublich billig gemacht sind (der hai-angriff), was im ersten teil nicht in solchem maße vorkam.
positiv hervorheben muss man die exotischen schauplätze des films, aber die schauspieler sind hier deutlich schwächer besetzt... til schweiger, der hier absolut fehl am platze wirkt und äusserst peinlich daherkommt ist da nur die spitze des eisbergs.


4/10


2002


RESIDENT EVIL


in einer geheimen unterirdischen forschungseinrichtung der umbrella corporation, hive genannt, wird ein gefährlicher virus freigesetzt, der sämtliche anwesenden wissenschaftler und mitarbeiter in zombies verwandelt.
eine spezialeinheit des militärs soll den virus ausschalten, ehe er aus dem hive entkommen und somit zuerst die stadt raccoon city- und danach die ganze welt befallen kann
im hive warten allerdings schon jede menge zu zombies mutierte menschen- und auch die als versuchstiere gehaltenen und jetzt mutierten hunde sind unterwegs...


hier war nun zum zweiten mal bei einer spiele-verfilmung regisseur paul anderson am werk (mortal kombat stammt auch von ihm), dem ich nach dem genialen „event horizon“ deutlich mehr zugetraut hätte.
die verfilmung des spiels ist hier nur äusserst bedingt gelungen, was wohl auch zum großteil daran liegt, dass hier wieder mal ganz klar auf eine jugendfreigabe geschielt wurde.
über die besetzung der hauptrolle mit dem klapperdürren model milla jovovich kann man wohl getrennter meinung sein. meines erachtens wirkt sie eher als würde sie vor hunger bald umfallen, als dass sie wie ein harte kämpferin rüberkommt, viele andere, vor allem das jugendliche zielpublikum, werden das aber wohl anders sehen.
was aber die zweite weibliche hauptrolle, nämlich michelle rodriguez angeht, ist ja wohl alles zu spät.
wiedermal schafft es diese unbegabte pseudo-coole tussi mit ihrem ausdruckslosen ich-bin-krass-brutal-und-cool gesicht und ihren noch blöderen sprüchen einen film komplett zu versauen.
wenn man jetzt noch dazurechnet, dass –vor allem für einen zombie-film- recht wenig blut fliesst, das meiste halbwegs brutale im off geschieht, die dialoge teils unglaublich dämlich sind, die effekte teils fürchterlich schlecht sind (mit fleischfetzen belegte hunde), und irgendwie auch nicht wirklich spannung aufkommen mag bleibt nur zu sagen, dass es schon noch schlimmer hätte kommen können- aber auch deutlich besser!
wer unbedingt seine zeit mit einem leider auf kindergarten-niveau getrimmten zombie-horror verschwenden will kann das aber tun.


4/10


RESIDENT EVIL: APOCALYPSE (2004)


alice wurde von der umbrella corporation am ende des ersten films gefangengenommen und für ein experiment missbraucht, welches ihr nun übernatürliche kräfte beschert und sie immun gegen den virus macht
inzwischen hat sich in ganz raccoon city das virus ausgebreitet und es gibt kaum noch überlebende menschen, so dass sie mit den wenigen anderen überlebenden versucht aus der stadt zu fliehen.
gleichzeitig versucht die umbrella corporation das ganze zu vertuschen- und die überlebenden an der flucht zu hindern. dazu schicken sie ihren extra herangezüchteten mutanten „nemesis“ los...


was soll DAS denn jetzt sein?viel geballer, dumme sprüche und ein lächerlicher mutant, der aussieht als wäre er der kleine bruder der japanischen godzilla-gummiviecher. meines erachtens leider ein totalausfall.
mit alexander witt hat man hier nebenbei einen neuen regisseur am start, der auch gleich sein debüt abliefern darf. dass man seit diesem scheissdreck nichts mehr von ihm gehört hat wundert mich allerdings kein bisschen.


0/10


RESIDENT EVIL: EXTINCTION (2007)


der virus der umbrella corporation hat sich mittlerweile über die erde ausgedehnt und fast die gesamte menschheit dahingerafft.
alice macht sich mit ein paar freunden auf den weg nach alaska, wo der virus angeblich nicht aktiv ist.
allerdings gibt es neben den überall umherwandelnden zobies auch noch die umbrella corporation, deren anführer dr. isaacs die kontrolle über die untoten erlangen will und eine klon-armee der ehemals gefangenen alice herstellen will...


nach paul andersons auf familientauglich getrimmten ersten teil, und alexander witts nachfolger der mehr ein billiger actionfilm war, wollte ich den dritten teil eigentlich garnichtmehr sehen...
nachdem ich aber von so einigen hörte, dass der dritte teil kaum noch was mit den vorgängern zu tun hat, sondern eher in die endzeit-ecke abdriftet und endlich auch mal deutlich härter rüberkommen soll habe ich ihn mir doch geholt.
mit russel mulcahy, der von wirklich guten filmen (highlander, razorback, ricochet, resurrection) bishin zu totalem müll (talos, karen mc koy, mysterious island) schon einige filme gedreht hat, steht nun zumindest wieder ein bekannter name hinter der regie.
von anfang an hat man hier zum ersten mal in dieser serie das gefühl, einen richtigen zombiefilm zu sehen. zwar geht die story weit weg von den games, aber zumindest stimmen die zutaten: zombies, blut und brutale szenen.
zwar sind auch hier wieder einige logiklöcher enthalten, und auch die jovovich stört (mich) zum wiederholten male, da ich sie -auch wenn sie genetisch verändert wurde- nicht als kämpferin ernst nehmen kann, aber der rest kommt schön trostlos und böse daher.
besonders das wüsten-setting, wenn auch nicht gerade an die spiele erinnernd, ist passend trostlos ausgewählt-
dass man sich diesmal nicht im hive oder ähnlichen, immer gleich aussehenden kellerlabors herumtreibt tut dem film ebenfalls sehr gut.
somit ist exctinction meines erachtens der beste teil dieser serie!


7/10


RESIDENT EVIL: DEGENERATION (2008)


technisch leider nicht perfekt gemachter cgi-trickfilm, der storytechnisch aber perfekt das flair der alten games einfängt!


die umbrella corporation existiert nicht mehr, ganz raccoon city wurde vernichtet, als der t-virus, der alle bewohner zu zombies mutieren liess nicht mehr kontrollierbar war.
in der nähe der zerstörten stadt wurde ein neues unternehmen gegründet, welches sich der forschung an gegenmitteln für biologische waffen wie den t-virus verschrieben hat.
der chef der firma ist senator ron davis, welcher durch seine forschungen in der öffentlichkeit nicht sehr beliebt ist.
zufällig befinden sich am gleichen tag der senator, gegen den demonstriert wird- und claire redfield, die die geschehnisse aus raccoon city am eigenen leib erfahren hat, am flughafen der stadt.
ein paar der demonstranten laufen mit zombie-masken herum, bis auf einmal echte zombies auftauchen...
die regierung ruft den agenten leon s.kennedy zu hilfe, der schon bald auf informationen zu einem neuartigen virus, dem g-virus, stößt- der nun wie schon damals der t-virus ausser kontrolle geraten ist.


der bisher definitiv beste "resident evil" film, obwohl (oder eher weil?!) der ganze film am computer entstanden ist.
man trifft hier auf bekannte charaktere und namen, sogar leon´s synchronsprecher aus dem game "resident evil 4" leiht ihm im film seine stimme.
durchgehend actionreich, mit reichlich verweisen und der richtigen stimmung der games ist dieser animationsfilm pflichtprogramm für fans der serie.


einzige negativpunkte sind, dass die animationen nicht immer gut gelungen sind (wenngleich auch nicht wirklich schlecht), und dass der film doch relativ blutleer daherkommt- wobei trotzdem mehr los ist als in den realfilmen.


8/10


2003


HOUSE OF THE DEAD


auf einer einsamen insel namens isla de la morte soll eine große rave-party steigen. auf einmal tauchen von überall zombies auf und fressen die besucher. ein paar leute versuchen zu entkommen und kämpfen gegen die zombies...


mehr handlung gibt´s nicht, auch wenn man danach sucht.
klingt komisch? Ist aber so.
mit dem spiel hat der film absolut garnichts zu tun, ausser das zombies vorkommen. mit sehr viel gutem willen kann man aber natürlich auch die holzhütte auf der insel als das „house of the dead“ ansehen.
klingt komisch? Ist aber so.
warum man ausgerechnet auf einer abgelegenen einsamen insel eine rave-party machen sollte, zu der die gäste mit einem kleinen boot kommen, dessen kapitän zwar immerhin von jürgen prochnow gespielt wird, aber kirk heisst, und nebenbei waffenschmuggler ist, will ich gar nicht wissen.
klingt komisch? Ist aber so.
es gibt hier schwimmende zombies, springende zombies, rennende zombies, einen schwertkampf-zombie und sogar zombies, die ihre toten artgenossen vom „schlachtfeld“ tragen.
klingt komisch? Ist aber so.
zombies gibt es hier zwar in massen, aber auf faschingspartys sind oft besser geschminkte unterwegs.
klingt komisch? Ist aber so...
als besondere „innovation“ hat man sich bei matrix bedient und schön viel mit zeitlupen gearbeitet, damit die schlechten tricks und effekte noch genauer betrachtet werden können.
klingt komisch? Ist aber so...
der gesamte film ist ein einziges ärgernis und stinklangweilig- trotz andauerndem geballer.


das isser also, uwe boll´s erster auf einem spiel basierender film.
schon hier bemerkt jeder, der in seinem leben mehr als fünf filme gesehen hat, dass der mann ein absoluter versager als regisseur ist- trotzdem macht er bis heute weiter...


sind minuspunkte möglich? nein? dann leider viel zu gut bewertete


0/10


2004


AUTOBAHN-RASER


der junge polizeineuling karl-heinz hat mist gebaut und muss zur strafe blitzgeräte aufstellen und überwachen-dabei trifft er auf eine gruppe junger raser, die gerne illegale autorennen fahren und freundet sich mit ihnen an, da ein hübsches mädel dabei ist. weil neben den illegalen rasern auch eine bande von autodieben unterwegs ist beschließen die raser und karl-heinz die diebe zu fangen- denn wenn weniger polizei unterwegs ist kann man wieder mehr rennen fahren.


was für eine scheisse... ein deutscher film mit den wohl unbegabtesten deutschen „schauspielern“ die man irgendwo finden konnte.
dialoge, wie sie jeder parkbankpenner mit 2 promille im blut besser hinkriegen würde treffen hier auf extrem lächerliche rasereien, die zu allem überfluss auch noch klar sichtbar mit höherem tempo laufen als sie gefilmt wurden.
klischee´s wohin man sieht: die russen sind die bösen autoschieber, polizisten sind alle strunzdumm ausser dem karl-heinz bubi, der aussieht wie gerade 18 geworden, die mädels sehen alle ganz nett aus und haben keinerlei gehirnfuktion und alle raser sind die coolsten geschöpfe auf gottes erde.
auch die kurze prügelei mit dem russen ist so dermaßen schlecht, dass man denkt das wäre absicht- und sitzt in einer verarsche von „the fast and the furious“.
leider ist der film aber wirklich ernst gemeint- so unglaublich das einem beim ansehen des films auch erscheinen mag.


0/10


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