hm inception...
habe mir den film ziemlich anders vorgestellt, obwohl ich keine
allzu großen erwartungen hatte, aber auch nicht grade niedrige, da
ich vorher nicht sehr viele informationen hatte, sondern nur den
trailer und einige ausschnitte kannte. ich kann also sagen, dass
ich die sache ziemlich neutral angegangen bin.
ich muss sagen, dass mich der ganze film von anfang an ziemlich
gelangweilt hat, bis auf sehr wenige höhepunkte, die mich aber auch
nicht wirklich vom stuhl gerissen haben. viel zu viel gerede. die
handlung war simpel, doch das system "inception" ist, wie ich
finde, sehr kompliziert aufgebaut, weshalb ich viele zusammenhänge
gar nicht auf den schirm bekommen habe. ich wusste, was die typen
vorhatten, kannte die ziele der ganzen aktionen, weil die handlung
im grund genommen einfach gestrickt war, aber diese ständigen
träume im traum (im traum) und deren auswirkungen auf das
unterbewusstsein + daraus resultierende tumulte haben mich doch
sehr aus dem konzept gebracht. jetzt wirft man mir wahrscheinlich
vor "ööäh film nich kapiert" usw., interessiert mich aber weniger,
da ich beim kinobesuch viele ratlose gesichter und kommentare über
die komplexität und missverständlichkeit des streifens vernommen
habe.
war dann auch nur froh, als es zu ende war, weil der film auch
einfach viel zu lange gedauert hat.
ich weiß nicht, vielleicht bin ich zu beschränkt für sowas oder ich
habe mich vorher nicht gut genug informiert, aber so war es ein
sprung ins kalte wasser der ratlosigkeit, was wohl auch dazu
beiträgt, dass ich inception unfassbar langweilig fand, aber der
größte grund dafür ist einfach die horrende summe an dialogen, die
mich einfach total kalt gelassen haben.
auch wenn ich dicaprio für einen guten schauspieler halte, leider
konnte er's nicht retten. schade.