Die Geschichte meines Kinos in meiner Studentenbude…
Angefangen hat alles damals, als ich mir meinen ersten eigenen
Fernseher gekauft habe. Eine atemberaubend große Röhre mit ganzen
68cm Diagonale wurde es, und ich war glücklich. Diese kam zu meiner
schon vorher gekauften Stereoanlage, für die ich mit 12 Jahren ein
volles Jahr lang gespart hatte, um die stolze Summe von 963DM
aufzubringen. Diese Konfiguration blieb auch für eine recht lange
Zeit erhalten.
Irgendwann wurden dann die DvDs populär und so kaufte ich mir meine
erste DVD. Dummerweise, bevor ich nen DVD-Player hatte, der Plan
war es, den Film (Scary Movie) über den Rechner zu gucken. Leider
war die Rechenleistung zu gering, um einen Film flüssig anschauen
zu können. So folgte notgedrungen sehr schnell mein erster
Standalone DVD-Player, ein No-Name Gerät, das für mich damals aber
völlig ausreichend war.
Lange Jahre blieb dies so bestehen, ich fand immer mehr Gefallen an
Filmen und der ganzen Technik. Nachdem ein Kumpel sich ein
Surround-System gekauft und ich dieses erlebt hatte, war ich hin-
und weg. Nicht viel später fand ich mein erstes Set von Yamaha
(AV-Receiver, DVD-Player, Lautsprecher und Subwoofer) in ‘nem
Ausverkauf zu einem sehr angenehmen Preis und habe direkt
zugeschlagen (und dabei das erste mal mein Konto ein klein wenig
überstrapaziert).
Sehr schnell merkte ich, dass der Ton jetzt schon deutlich besser
war, dafür das Bild überhaupt nicht mehr dazu passte. So begann
ich, Informationen einzuholen und mich auf die Suche nach dem
zweiten Fernseher meines Lebens zu machen. Auch wieder durch Zufall
wurde es dann ein 32“ LCD von Toshiba.
bounce!