OK, ich habe mich falsch ausgedrückt, entschuldigung. Ich versuchs
mal so:
Wenn wir den Profibereich weglassen, finde ich es persönlich eine
gute Idee.
Warum Profibereich weglassen? Damit kennt sich sowieso kaum einer
aus und es gibt für die meisten zu viele Dinge, die erst erklärt
werden müssen. Vieles ist im Profibereich so total anders gelöst,
viele Features, Optionen, Gegebenheiten.
Ich glaube, dass der Profibereich (vielleicht reden wir ja auch
aneinander vorbei, was die Abgrenzung zwischen Profi und Amateur
oder Semiprofi geht) zu komplex ist und zu wenigen Leuten wirklich
was sagt und dabei noch zu viel Unverstandenes enthält.
Wenn es als Leitfaden gedacht ist wie: Wie komme ich mit welcher
Kamera zu tollen Urlaubsfilmen oder Fanfilmen (StarWars,HP,HdR
wasweißich) dann find ichs eine hervorragende Idee.
Das hat Praxiswert, das bietet einen Nutzen für die Leser. Denn das
können sie sofort umsetzen mit dem eigenen Equipment.
Ein reines "welche Knöpfe und Schalter hat Peter Jackson an welcher
Kinokamera gedreht und gedrückt und was resultierte daraus" finde
ich nicht gut, denn da fehlt es einfach den meisten Lesern an
Grundlagen. Und das Reden darüber hat auch keinen praktischen
Nutzen, denn keiner von uns wird wohl an einer 35 oder 70 mm Kamera
demnächst das Filmmagazin aufsetzen und den Streifen einfädeln
müssen.
Das wollte ich vorhin deutlich machen, indem ich sagen wollte, dass
die meisten gar nicht wissen, dass sich der Profibereich nochmal
aufsplittet in Kameras mit eingebautem Speicherlaufwerk, Kameras
OHNE eingebautes Speicherlaufwerk und Kameras OHNE eigene Bedien-
und Kontrolleinheit und warum die letzten beiden Typen von Kameras,
die auf den Amateur wohl irgendwie wirken, als wären sie überhaupt
nicht komplett, doch in ihrer speziellen Anwendung genau so sind,
wie sie sein müssen.