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Zitat von "xXD4nt3Xx"
Wie darf man das mit den "Motorsportnationen" verstehen?
Naja sind China, Russland, Katar, Abu-Dhabi, Saudi-Arabien,
Aserbaidschan oder Singapur als Motorsportnationen bekannt? Welche
traditionellen Rennstrecken kennst Du in diesen Ländern? Dagegen
stehen Begriffe z.B. wie Silverstone, Nürburgring, Ciurcuit de
Catalyuna, Magny Cours, Hungaroring, Spa oder das Autodrome Enzo E
Dino Ferrari. Europa war, ist und bleibt der Motorsportkontinent.
Daneben fuhr die F1 auch zu gut einem Drittel außerhalb von Europa
wodurch Brasilien, Kanada oder auch Japan über die Jahrzehnte zu
traditionellen F1 GPs wurden. Und die Strecken sind auch geil.
Suzuka. Einfach Zucker. Brasilien. Ein Hammer Kurs. Und dann schau
Dir nun mal die ganzen (Stadt)Kurse mit minderwertigem Asphalt an,
die 360 Tage im Jahr von normalen PKWs befahren werden. Miami, Las
Vegas, Singapur, Abu-Dhabi, Baku. Immerhin haben sie Sotchi wegen
Putin rausgeschmissen. Und dann schau Dir die ganzen Wüsten-GPs an.
Das ist ein feuchter Traum von reichen Scheichs die nicht wissen
wohin mit ihrer Kohle. Aber der gemeine Beduine mit seinem Kamel
ist jetzt nicht grad dafür bekannt ein Motorsportfreak zu sein.
China. Bestes Beispiel. Da werden seit Jahren die Menschen in
Bussen zum GP von der Regierung geschippert um überhaupt die Ränge
voll zu bekommen.
Ich könnte jetzt auch noch anfangen was seit dem Verkauf von
Ecclestone an Liberty Media und der Abschaffung der Grid Girls noch
alles falsch läuft. Aber das würde ausufern. Nur so viel: F1 war
immer von Geld regiert nur das nun ein Finanzkonsortium das Steuer
übernommen hat, das keine Ahnung von Brauchtum und Fans hat. Dafür
aber davon wie man aus Geld noch mehr Geld macht und das hat in der
F1 geklappt. So wie im Fußball. Aber der gemeine Fan bleibt auf der
Strecke.
Stefan Raab ist der Stinkefinger des aktuellen
Zeitgeists