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Welche Grafikkarte für H.264 Videobearbeitung

Gestartet: 04 Aug 2009 12:27 - 52 Antworten

Geschrieben: 04 Aug 2009 17:19

Gast

ach ja...der Patrick hat voll Ahnung!
Danke Patrick!
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Geschrieben: 04 Aug 2009 17:26

Patrick_Star

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kein problem. :)
was soll man denn in der arbeit sonst machen? :rofl:
Geschrieben: 04 Aug 2009 18:07

OxBlood

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Eine andere VGA bringt für diese Tätigkeiten - wie bereits mehrfach genannt - keinerlei spürbare Verbesserung.

Was du aber immer nutzen solltest und was bisher nicht zur Sprache kam ist ein FESTPLATTENÜBERGEIFENDES Arbeiten!

Solltest Du bisher nur eine physikalische Festplatte im Rechner haben/nutzen, dann solltest du dir umgehend eine oder 2 weitere Platte(n) zulegen.

Der Hintergrund ist recht einfacher Natur:
dein OS läuft von Platte C, dein Videoprogramm wird ebenfalls von C gestartet werden, die zu erstellenden/zu schneidende Datei wird parallel wieder auf C abgelegt etc...

DAS bremst merklich.
Besser würde es aussehen, wenn dein OS von C liefe, dein Rohmaterial von D käme und dann entweder nach C zurück ginge oder auf eine weitere Platte E.

Wenn mehr als eine HDD vorliegt, ist es ausserdem immer ratsam, die Auslagerungsdatei (groß und nicht dynamisch) auf eine andere Platte zu legen.

Ich würde auch lieber 2 kleinere anstatt einer großen Platte einsetzen - sofern wir nicht von relativ kleinen Platten reden sondern eher die Dimension: 2x 500gb statt 1TB.
Geschrieben: 04 Aug 2009 18:52

Patrick_Star

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zu empfehlen wären da platten mit nur einem platter.

zb seagate 500GB 7200.11 :thumb:
Geschrieben: 13 Aug 2009 11:30

Gast

so...ich wollte euch mal wissen lassen, wie es jetzt mit Vista 64bit und 8GB RAM läuft.

Spürbar besser!!! :D

Allerdings gibt es wohl eine generelles AVCHD Problem.
Und zwar braucht man zum bearbeiten von AVCHD-Dateien die 3fache Leistung als bei MPEG-2 Dateien.:confused:

naja...ich guck mich jetzt nach nem bezahlbaren Quadcore um und dann sollte der Rechner halbwegs für H.264-Bearbeitung ausgestattet sein.:p

Gruß M.
Geschrieben: 13 Aug 2009 12:35

OxBlood

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Zitat:
Und zwar braucht man zum bearbeiten von AVCHD-Dateien die 3fache Leistung als bei MPEG-2 Dateien

Natürlich liegt die FPS Zahl bei AVCHD / BD deutlich niedriger als bei MPEG-2.

Wenn du dir mal die Auflösung des Frames, welches es zu berechnen gilt, ansiehst, dann hast du auch bereits den entscheidenden Erklärungsansatz:

- DVD/MPEG-2 Auflösung in unseren Breiten (also PAL): 720x576
- BD / AVCHD: 1920x1080

Hinzu kommt die Wahl des Encoders, der ebenfalls erheblichen Einfluss hat.

Wenn man beim DVD Encoding die Geschwindigkeitsunterschiede allein von Encodern wie den von Cinemacraft (CCE), ProCoder oder Hank315's fantastische Freeware (HCENC) vergleicht gibt es bereits eklatante Unterschiede und die Auswahl bei x264 fällt derzeit noch bescheidener aus.

Die Entscheidung für einen Quadcore ist für diesen Aufgabenbreich äusserst sinnvoll und es wird dir spürbare Reduktionen der Arbeitszeiten einbringen.
Geschrieben: 13 Aug 2009 12:42

kekskruemel

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kekskruemel beamt endlich in 3D + HD auf 3,50 m

Nur nebenbei... MPEG2 gibts auch in Verbindung mit 1080. Die ganzen Cassettenbasierten HDV-Camcorder zeichnen in MPEG2 1080i auf. Hab selber einen.
Und die Verarbeitung von AVCHD 1080 ist im Vergleich mit MPEG2 1080 ebenfalls langsamer. Liegt also nicht an der Auflösung alleine.
Geschrieben: 13 Aug 2009 13:26

Gast

es hat weniger mit der Auflösung zu tun.
ich zitire mal Wiki:

AVCHD benutzt ein skalierbares Kompressionsverfahren (MPEG-4) mit unterschiedlicher Verarbeitungstiefe und sieht eine interne Bildstruktur mit einer Group of Pictures von bis zu 15 Bildern (Frames) vor.
Problematisch ist beim
Advanced Video Codec High Definition derzeit noch die sich erst entwickelnde Schnittverarbeitung. Selbst bei Rechnern mit 3 Gigahertz Dual Prozessor und 2 Gigabyte Arbeitsspeicher kann es noch zu Renderzeiten kommen. Der Rechenaufwand ist stark abhängig von der Verwendung der Kodieroptionen und davon, wie gut die Rate-Distortion-Optimierung eingestellt ist. AVC-Encoder mit guter Performanz haben etwa die acht- bis zehnfache Komplexität eines MPEG2 Encoders und die Dekodierung ist etwa dreimal aufwändiger als bei MPEG-2.

Gruß M.
Geschrieben: 13 Aug 2009 16:04

OxBlood

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Ich schrieb, dass die Auflösung ein entscheidender Faktor ist und nicht der Einzige.

Wir müssen sicherlich nicht darüber reden, dass Encoder Einstellungen maßgeblichen Einfluß haben - aber das ist nun auch nichts neues und auf MPEG-2 gleichermassen übertragbar.

Wer bei DVD Material z.B. mit einem TRANScoder zu Werke geht, welcher nicht jedes einzelne Frame (inkl. der GOP Berücksichtigung) komplett anrührt und bearbeitet, der hat nach ~5-10min ein Endergebnis.

Wer die selbige Datenreduktion mit einem ENcoder ala CCE, ProCoder, HCEnc vornimmt, wartet gravierend länger.

Bei HD Material ist es nicht wesentlich anders.
Auch hier kann man Reduktionen von sagen wir 40 Gb auf 25 GB bei sehr guter Qualität durchführen lassen, welche nur ein Bruchteil der Zeit benötigen, als würde selbiges Eingangsmaterial von 40 GB auf z.B. 9 GB reduziert.

Um Letzteres in annehmbarer Qualität zu erzielen, müssen ganz andere Encodingparameter herangezogen werden und das kostet beträchtlich mehr Zeit.
Geschrieben: 13 Aug 2009 16:49

Gast

Nochmal zum Verständnis:
Das Ausgangsmaterial kommt von einem Pana HD100 Camcorder.
Dieser hat Festplatte und speichert dort H.264-Dateien ab.
Dies will ich mit Pinnacle 12 Ultimate zu nem schönen Film brennen.
Mit Musik und Übergängen und so'n Krams. :p
Als Player kommt ein Samsung BDP-1400 zum Einsatz.
Soll aber auch für Kunden sein, da weiß ich nie welchen Player die haben.
Auflösung sollte bei den Projekten möglichst immer Full-HD bleiben (1080p).

@ OxBlood: kennst du eine Möglichkeit (außer bessere Hardware) wie man die AVCHD-Bearbeitung, in Sachen Performance beim bearbeiten, beschleunigen/verbessern könnte?


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