Habe Heute von einem Kumpel erfahren das nach der3.Staffel Schluß ist.
Weis jemand mehr?!

Guck mal hier:

https://bluray-disc.de/forum/tv-serien-auf-blu-ray/76565-spartacus-vengeance-16.html#post3417851

in dem Thread wird es bereits ausführlich besprochen inkl. der News wo es drin steht

Andy Whitfiled hat seinen Kampf gegen Krebs gefilmt. Nun braucht diese Doku noch etwas Geld, damit sie beendet werden kann.

Wer spenden will, kann dies auf folgender Seite tun:

http://www.kickstarter.com/projects/426354716/be-here-now-the-andy-whitfield-story?ref=email

Ich werde meinen Teil sicher dazu spenden, da es Andys grosser Wunsch war, dass man den Film sieht :(

So, habe heute die letzten Folgen der ersten Staffel angeschaut und beendete somit Blood and Sand mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Zum einen, war es eine tolle Serie, die mit jeder Folge besser wurde und zum anderen muss ich mich von Andy Whitfiled als Spartacus verabschieden...
Whitfield hat gorßartiges geleistet und konnte wohl schauspielerisch kaum in besserer Erinnerung.
Andy wird für mich immer der einzig wahre Spartacus sein... er hat aus einer guten Serie eine großartige gemacht...

Eben Capuas Bester ;)

aber ich hoffe doch, dass du die serie weiter guckst, auch wenn andy nicht mehr dabei ist.

Ja klar, ich werde dem Neuen auch seine Chance geben ;) und ich möchte natürlich auch wissen was Lucretia (Lucy Lawless) so treibt.
Aber allein von der Gefühlslage, kann ich jetzt schon sagen, dass Andy für mich immer der einzig wahre Spartacus sein wird... und der andere, ist halt der, der jetzt da ist, weil Andy verstorben ist. :confused:

macht von euch jemand mit?

habe jetzt erstmal 25 dollar gespendet und dann mal sehen wies nächsten monat aussieht.. dann wird eventuell erhöht
finde das ist jetzt wirklich mal nen sinnvoller grund um für nen film zu spenden! jeder der mal nen krebs fall in der familie hatte iwrd das wohl auch nachvollziehen können.

ansonsten fand ich andy als schauspieler einfach klasse.

Ich finde das mit der Doku doch etwas morbide: Ob so eine posthume Dokumentation so in Whitfields Sinne ist, auch wenn er zu Lebzeiten seine Einwilligung gegeben hat? Kommt natürlich auch sehr auf die Machart des ganzen an, aber bei mir hinterlässt das einen sehr gemischten Eindruck. Zumindest würde ich dafür nicht im Vorfeld Geld hinlegen, wenn unklar ist wie die Dokumentation am Ende im Gesamten wirkt und ob das ganze nicht doch eher Geldmacherei auf Kosten eines Verstorbenen ist.

Zwar liest sich der Kickstarter-Text sehr bewegend, aber ich bin gerade bei so sensiblen, privaten Themen doch immer vorsichtig. Wenn private Tragödien ins Licht der Öffentlichkeit rücken, geht das oft für die Beteiligten nach hinten los. Und wenn man sich für Krebskranke einsetzen will, denke hilft man Betroffenen mit einer Spende an eine gut ausgesichte Hilfsorganisation mehr.

hmm jetzt wo du das so sagst... kann natürlich auch sein...kommt halt drauf an was sie in der doku zeigen. wem da auch geld zugute kommt usw.
jedenfalls haben sie jetzt allein in der letzten stunde 2000 dollar dazu bekommen. man wollte aber meinen das da starz das ganze nicht einfach finanziern könnte...

hab den betrag jetzt mal auf 5 dollar abgeändert bis klar ist was das genau für ne doku werden soll.

Generell find ich die Idee auch nicht schlecht, es kommt ja auch drauf an, wie man das wertet: Was mir da auffällt, ist dieser aktuelle Trend zur öffentlichen Inszenierung des Privatlebens, wie es ja im TV durch zahlreiche Doku-Soaps, Scripted Reality, etc. Einzug gehalten hat: Hier wird quasi der private, tragische Todeskampf eines Mannes für die Zuschauer "ausgeschlachtet".

Das Ergebnis kann natürlich trotzdem sensibel mit dem Thema umgehen und es emotional und sachlich gut aufbereiten. Aber schon die Grundidee finde ich eben etwas problematisch, auch wenn Whitfield zu Lebzeiten damit einverstanden war. Die Frage ist ja auch, und die wird eben immer unbeantwortet bleiben, ob er gewollt hätte, dass die ganzen Videos posthum noch veröffentlicht werden. So oder so behält man ihn dadurch ja auch anders in Erinnerung.

Damit will ich die Dokumentation überhaupt nicht herabwürdigen - die Idee dahinter finde ich eben nur etwas "schwierig".

Bedenklich ist in diesem Fall besonders, das nirgends genannt wird, was mit den Einnahmen aus der Doku passiert: Die wandern offenbar in die Taschen der Macher. Hier hätte es sich ja angeboten, wenn es denn nicht nur um Geldmacherei ginge, direkt im Vorfeld zu sagen, dass z.B. der gesamte Gewinn oder zumindest ein Teil für Krebsforschung oder Betroffene gespendet wird. Davon habe ich aber nichts gelesen, was doch einen bitteren Beigeschmack erzeugt.