Wenn es der Story dient, dann schließt J.J. Abrams für den nächsten Trek-Film nichts aus.
TrekMovie hat ein paar Aussagen der Trek-Macher der letzten Zeit zusammengetragen, die sich um die allseits beliebten Themen "Zeitreisen" und "Gastauftritte" drehen.

Frage: Es scheint, als ob Zeitreisen ein notwendiger Bestandteil für erfolgreiche "Star Trek"-Filme sind. Werden Sie sich davon in der Fortsetzung lösen?

J.J. Abrams: Wir sprechen gerade erst darüber, in welche Richtung die Story sich bewegen wird und haben ein paar tolle Ideen. Mein Instinkt sagt mir, wir sollten nicht zu den alten Dingen zurückkehren, außer es ist den Charakteren dienlich. Aber, wenn einer eine spannende Idee hat, in der es um Zeitreisen geht, dann würde ich das nicht ausschließen.
Auch Roberto Orci, einer der Autoren, äußerte sich zum Thema "Zeitreisen":

Frage: Zeitreisen waren in "Star Trek" in vielen Filmen und Serienfolgen sehr beliebt. Haben Sie die Zeitreisen deshalb wieder benutzt, weil sie in der Vergangenheit so gut angekommen sind?

Roberto Orci: Eigentlich ist genau das Gegenteil der Fall. Wir wollten eigentlich überhaupt keine Zeitreisen einbauen, gerade weil sie schon so oft benutzt wurden. Dennoch war es so wichtig, es doch zu tun, denn so hatten wir ein Prequel und ein Sequel, konnten den Kanon halten und befreiten uns zusätzlich davon. Wir haben uns gedacht 'lasst es uns noch einmal benutzen und dann packen wir es weg und benutzen es nicht noch einmal'. Außerdem war es der einzige Weg, Nimoys großen Anteil am Film zu rechtfertigen. Aber das war es wert und es fühlte sich nicht wie Spielerei an. Also haben wir es uns erlaubt, es zu benutzen, um unseren Absprung zu schaffen.
Und wie stehts mit Gastauftritten? Wird es weitere geben?

J.J. Abrams: Wissen Sie, ich bin für alles offen. Aber ich fange nicht an zu denken: 'Oh, ok, wie schaffe ich es jetzt, noch mehr Gastauftritte zu schreiben?'

Frage: Aber dagegen hätten sie nichts?

Abrams: Nein, dagegen hätte ich nichts. Aber das Tolle ist, dass die neue 'Star Trek'-Crew es mit dem aufnehmen konnte, was die originale Crew geschaffen hat und das ist super. Und obwohl wir den ersten Film nicht ohne Leonard Nimoy hätten machen können, wir hätten die komplette Story umschreiben müssen, bin ich so begeistert davon, dass wir uns jetzt in einer Position befinden, in der wir nicht mehr darauf angewiesen sind, Gastauftritte einzubauen, nur um den alten Fans zu gefallen. Die Rolle von Nimoy war auch kein Gastauftritt sondern sehr wichtig für den Film. Gastauftritte zu schaffen war nicht wichtig für uns, eine gute Geschichte zu erzählen, daran haben wir hart gearbeitet.

Quelle: http://www.trekzone.de/content/dt/news/2010-01-17-1-star-trek-xii-abrams-hat-nichts-gegen-zeitreisen-und-gastauftritte.htm

Erst wenn er mit "Lost" fertig ist, wagt sich Damon Lindelof ans Drehbuch für den nächsten "Star Trek"-Film. Als Gegner stehen laut J.J. Abrams diesmal die Gorn bereit - das aber nur im Scherz.

Gegenüber Sci Fi Wire bestätigte Lindelof, der bei "Star Trek XII" zusätzlich zu Roberto Orci und Alex Kurtzman zur Gruppe der Drehbuchautoren stößt: "Wir fangen wahrscheinlich im April an, wenn die Schreibarbeiten für 'Lost' beendet sind. Trek wird irgendwann 2012 ins Kino kommen, also haben wir noch ein bisschen Zeit, aber wir haben uns schon darüber unterhalten. Wir haben nur noch nichts geschrieben."
Die Produktion des Sequels soll nach letzten Informationen Ende 2010 beginnen, was den Autoren fast ein Vierteljahr Zeit lässt, um das Drehbuch abzuschließen.
Produzent J.J. Abrams feixte derweil in einem kurzen Videointerview mit MTV, dass der Schlachtruf für den nächsten Film "Go Gorn!" lauten solle. "Ich muss zugeben, es dreht sich alles um die Gorn", so der scherzende Produzent, der dann ernst hinzufügte: "Wir haben ein paar Ideen, aber es ist noch in einer sehr frühen Phase, wir haben uns noch nicht festgelegt."

Quelle: http://www.trekzone.de/content/dt/news/2010-01-16-1-star-trek-xii-autoren-beginnen-im-april.htm

Würde die Gorm klasse finden. Ein Gegner der viel zu wenig bis gar nicht beachtung fand. Da kann man bestimmt ein paar tolle Story ersinnen

Wenn er so gut ist wie der 11te, istmir die Story egal.

Sehe ich ganz genau so! Was mich außerdem noch gestört hat, ist die Tatsache, dass das Durschnittsalter auf der Brücke auf gefühlte 17 Jahre gesunken ist.....

Na dann bin ich wieder die goldene Ausnahme:
Bin Star Trek Fan seit frühester Kindheit und ich finde den Film einfach klasse.
Es war eine sanfte Anpassung an moderne Sehgewohnheiten.
Ich hatte genügend Star Trek Momente. Fühlte mich wohl.
Klar, auf Wackelkamera kann ich auch verzichten, brauche ich nicht wirklich.
Aber der Rest war schon spannend. Aber hier wird es eine ewige Diskussion geben. Genauso wenig wie die Zeugen Avatars mich jemals bekehren werden, werde ich Euch von Star Trek überzeugen können ;)
Geschmackssache halt, wie so oft

Auch mir hat der gut gefallen. Ja, Wackelcam ist auch nicht so meins. Abgesehen davon fand ich den richtig gut und freu mich auf den nächsten.
Die Kritik mit den vielen Waffen auf einem Forschungsschiff muss man mal im Kontext der damaligen Situation sehen. Zu Zeiten Kirks war das Universum noch nicht so relativ friedlich und erforscht wie in späteren Jahren.(also bis die Borg auftauchten ect)

Genau denkt mal an Archers Enterprise. Da war alles andere als Friede Freude Eierkuchen

Jetzt fange ich bestimmt schläge, abe rich bin ja eher Star Wars Fan *gg* aber als Teenager habe ich Picard als Kapitän geliebt... aber der Rest? neeee....

Den neuen Film fand ich klasse. Ich halte sowieso nicht so viel von Hard-Core Fans, die das Universum besser kennen als die Macher... und für mich ist und bleib Sci-Fi ähnlich wie Fantasy, unantastbar für Fans, denn hier ist prinzipiell alles möglich.

Also ich freue mich aufen jeden Fall auf den nächsten Teil und danke für die Infos

Also ich mag beides ST und SW, ich konnte auch diese "Fan-Kriege" nie verstehen. Ich bin wohl einfach nicht hardcore genug:)