Zitat:
Zitat von Chrisor
sorry BruceWayne,
aber dem muss ich
widersprechen.
Gerade weil Zeitschriften und
professional gemanagte Foren sich dieser Tatsachen bewusst sind,
sollte diese sich qualitativ und von der Korrektheit von anderen
Reviews abheben. Natürlich sind immer subjektive Eindrücke dabei,
aus diesem Grund sollten professionellere Reviews auch nie
Einzelkritiken, sondern von mehreren Leuten überrprüfte Kritiken
sein, die wissen wovon sie reden.
Unahängig von dem hier geschriebenen,
betone ich nocheinmal, dass ich nicht gesagt habe, dass der
bluray-disc.de Reviewer bei dem betroffenen Titel falsch liegt,
sondern das es eine offensichtlich grosse Diskrepanz gibt, die ich
nicht verstehe und zu der ich auch keine Erklärung
bekomme.
Da hier aber scheinbar nur auf "ich
verstehe deine konstruktive Kritik nicht" herumgeritten wird - und
niemand an der Klärung interessiert zu sein scheint oder zumindest
bis zu deren Aufklärung - werde ich nun selber klärend tätig und
werde mal im Netz nach weiteren Reviews Ausschau
halten
Bis dahin
Dass die Diskussion längst vom eigentlichen Thema etwas abgeglitten
ist, war irgendwie zu erwarten. Aber eswird garantiert nicht
passieren, dass sich die Reviewer künftig nach den Meinungen der
User richten. Eine Review beinhaltet eine Filmkritik und die ist
und bleibt subjektiv. Da können sich ganze Redaktionen zum Film
äußern und es bleiben Meinungen. Trotzdem werden (sicher nicht bloß
von mir) Stilmittel, Schnitttechnik, Photography, Regieleistung und
Schauspielerische Leistung möglichst objektiv betrachtet. Es ist
unmöglich einen Film, ein Gemälde oder einen Song nur objektiv zu
beurteilen (abgesehen vom Handwerklichen).
Die Frage ist, warum soll das überhaupt so sein?
Jede Kritik aus Zeitungen, Fachzeitschriften, Radio oder Fernsehen
enthält die persönliche Meinung eines einzelnen oder weniger. In
unserem Fall wird jede Review noch mal gegengelesen und wenn
erforderlich und möglich steuert der Kontrolleur noch Anregungen
bei der Kritik bei. Mehr sollte es aber auch nicht sein.
Entscheidend ist, dass die Meinung des Reviewers begründet wird,
denn dann kann jeder einschätzen, ob ihm das hilft oder nicht
interessiert.
Des Weiteren vergleiche ich zum Beispiel meine Reviews NACHDEM ich
sie geschrieben habe immer mit anderen und prüfe Technik- und
Filmkritik. Wenn ich der Meinung bin, ich habe etwas übersehen,
kann ich das dann noch ergänzen. Kopieren und andere Meinungen
übernehmen birngt aber herzlcih wenig, da man sich die Review dann
gleich sparen und den Link zu der anderen angeben kann.
Reviews verscheidener Zeitschriften habe ich bisher weit über 200
gelesen. Die Kritiken weichen gar nicht selten gravierend von
meiner Meinung ab.
Worauf beziehst du eigentlcih die Korrektheit? Film- oder
Technikkritik? Denn beim Film deckt ich dann auch nur deine Meinung
mit der des anderen Reviewers. Was passt dir konkret nicht an der
Qualität? 5 statt 7 Punkte für einen Film kann ja wohl nicht das
Qualitätskriterium sein.
Dadurch sollte sich doch mal die Diskrepanz erklären lassen. Auf
technischer Seite gibt es sicher Unterschiede durch die Erfahrung
und die technische Ausstattung des Bewerters. Aber wie schon mal
erwähnt, variiren Erfahrung, technisches Wissen und die Ausstattung
bei den Usern garantiert massiv. Das führt zu weiteren
Diskrepanzen.
Und wenn man Reviews verschiedener Redaktionen vergleicht, sollte
man den Text und damit die Kritik beachten und nicht nur die
Punktevergabe.
Gerade die Kritk ist häufig sehr schwammig bei den Userbewertungen.