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[FRAGE] Allgemeine Fragen zu Ebay

Gestartet: 06 Juli 2009 12:54 - 343 Antworten

Geschrieben: 28 Feb 2012 03:49

GitcheGumme

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Hast du da selbst Erfahrungen gemacht?
Geschrieben: 28 Feb 2012 14:38

Dash_HB

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Tiefgreifende Änderungen im Bezahlsystem bei eBay:

http://www.focus.de/digital/internet/ebay/auktionshaus-stellt-zahlungsverkehr-um-ebay-kassiert-kuenftig-alle-betraege-selbst_aid_718638.html
Geschrieben: 28 Feb 2012 14:53

sisscuss

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Leider steht in dem Artikel nichts darüber, zu welchen Bedingungen die Erlöse an den Verkäufer weitergeleitet werden. Bei Amazon ist es (noch) so, dass der Betrag nach Versand des Artikels dem Verkäufer-Konto gutgeschrieben wird und der Verkäufer 1x/24h eine Auszahlung auf sein eigenes Konto vornehmen kann. Amazon hatte ja vor, das zu ändern und auf 1x alle 2 Wochen zu beschränken, hat jedoch schnell einen Rückzieher wegen ich glaube Probleme bei der technischen Umsetzung (?)gemacht. Ich vermute eher bzw. bin mir ganz sicher wohl eher wegen des Widerstands der Verkäufer. :D Welcher Seller will schon 2 Wochen (!) warten, bis er die Erlöse aus seinen Verkäufen erhält, die er vlt. dringend benötigt um neue Ware einzukaufen?!


edit: Bei heise steht:

Zitat:
Statt direkt vom Vertragspartner erhalten Verkäufer künftig den Kaufpreis von eBay – nachdem der Kunde die Ware erhalten hat.
Oje, wenn das wirklich so ist, wird das sehr viel Ärger geben.


edit2: Onlinekosten hat genauere Details, die jedoch etwas im Widerspruch zu den heise-Details stehen:

Zitat:
Ab dem Moment, wo er ihn als versendet markiert hat, starten die unterschiedlichen Auszahlungsfristen. Für gewerbliche Verkäufer, die eine längere eBay-Historie haben und den Mindeststandards der Plattform genügen, liegt sie bei einem Tag.
Alle anderen gewerblichen Anbieter müssen auf ihr Geld sieben Tage plus die erwartete Versanddauer warten.
Ich vermute einfach mal Onlinekosten hat Recht und somit wäre das ein gutes System und entspricht dem von Amazon.de, zumindest für Stamm-Händler. Aber 7 Tage für private und Neu-Gewerbliche geht denke ich auch in Ordnung. Für private ist es weniger schlimm und gewerbliche werden alles daran setzen die Frist schnell auf 1 Tag zu senken. Somit könnte Einkaufen bei eBay ja glatt mal wieder Spaß machen. :)
Geschrieben: 28 Feb 2012 17:09

Gast

Ebay wird somit noch unattraktiver für Verkäufer, da mit dem dann allgemein
gültigen Käuferschutz (Zitat focus: "[...]weitet der Konzern seinen Käufer-
schutz auf alle Käufe aus.") Verkäufer quasi immer mit Sendunsverfolgung
verschicken müssen, um den Vorwurf des "Nichterhaltenden Artikels" zu
widerlegen bzw. zumindendest den Nachweis des Versendens zu haben...

Jeder der schonmal in der Bucht ohne Sendungsnachweis an einen Paypal-
Nutzer verkauft und "geprellt" wurde, weiß was ich meine.

Das Bezahlsystem wird bestimmt auch über den Freund "Paypal" abgewickelt
(ein Ebay-Unternnehmen..), sodass sich Ebay noch mehr Geld einstecken
kann (Tageszinsen auf Guthaben...).
Geschrieben: 28 Feb 2012 17:24

sisscuss

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Zitat:
Zitat von l1881l
Das Bezahlsystem wird bestimmt auch über den Freund "Paypal" abgewickelt
(ein Ebay-Unternnehmen..), sodass sich Ebay noch mehr Geld einstecken
kann (Tageszinsen auf Guthaben...).
Zitat:
Zitat von Onlinekosten.de
Mit der zusätzlichen Gebühr sind alle Zahlungswege abgedeckt - das heißt, auch die heutige separate PayPal-Gebühr entfällt, wie eBay-Sprecherin Maike Fuest betonte. Auf private Verkäufer kommen keine zusätzlichen Kosten zu, und auch sie werden die bisherige PayPal-Gebühr nicht bezahlen müssen.
Ansonsten hast Du sicherlich Recht und die Intension von eBay war irgendwelche Klecker-Zinsbeträge einzustreichen für kurz gehortetes Geld, genau deshalb macht Amazon das ja auch. :rolleyes:
Außerdem hat das mit Paypal in Deinem angesprochenen Fall nichts zu tun. Dass der Betrag, der an eBay geht, erst mal irgendwo auf einer Bank liegt, sollte klar sein.

Zitat:
Zitat von l1881l
Jeder der schonmal in der Bucht ohne Sendungsnachweis an einen Paypal-
Nutzer verkauft und "geprellt" wurde, weiß was ich meine.
Nun, das ist nichts neues. Wer bei Amazon-Marketplace verkauft und (wenigstens etwas) abgesichert sein möchte, muss auch mit Sendungsnr. verschicken, zumindest bei Amazon hilft das aber auch nur sehr bedingt. ;)
Auf der anderen Seite gibt es mit den allermeisten Käufern (über 99%) keine Probleme, was zumindest den Erhalt der Sendung betrifft und somit lohnt der stete, versicherte Versand mit Sendungsnr. nicht. Letzten Endes begrüße ich daher diesen Schritt und wie man am Amazon-Konzept sehen kann, scheinen die damit nicht schlecht zu fahren - die Umsätze/Gewinne mit dem Marketplace-Geschäft lohnt sich für Amazon von Jahr zu Jahr mehr und da geht es trotz dieses Schrittes von eBay noch nen ganzen Zacken schärfer zu. ;)
Geschrieben: 28 Feb 2012 19:33

Gast

Zitat:
Zitat von sisscuss
Auf der anderen Seite gibt es mit den allermeisten Käufern (über 99%) keine Probleme, was zumindest den Erhalt der Sendung betrifft und somit lohnt der stete, versicherte Versand mit Sendungsnr. nicht.
Klar, jedoch war das bisher stets der Vorteil als VK in der Bucht, kein Paypal
anbieten zu müssen, und sich keine Rübe wegen "Käuferschutz" zu machen.. .
Geschrieben: 28 Feb 2012 22:51

sisscuss

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Zitat:
Zitat von l1881l
Klar, jedoch war das bisher stets der Vorteil als VK in der Bucht, kein Paypal
anbieten zu müssen, und sich keine Rübe wegen "Käuferschutz" zu machen.. .
Naja, was soll ich da jetzt noch argumentieren? :confused: Ein seriöser Verkäufer legt eh höchsten Wert auf Kundenservice, aus dieser Sicht sollte das für ihn kein Problem darstellen.

Ansonsten hast Du natürlich Recht, jeder Verkäufer, ob privat oder gewerblich, ist jetzt verpflichtet besten (Versand-)Service zu bieten und im Zweifelsfall muss er halt bluten. Anders ist es bei Amazon auch nicht und genau das hat eBay ganz sicher auch gewollt.

Auf der anderen Seite muss der Verkäufer bei eBay nun seinem Geld nicht mehr hinterherlaufen, immerhin ein Vorteil für den Verkäufer, kann doch der Verkäufer nicht mehr behaupten bezahlt zu haben und einen Fall wegen Nichtlieferung melden.
Geschrieben: 28 Feb 2012 23:30

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Paypal ist die beste Zahlmethode die es bei Verkaufsplattformen gibt. Ich befürchte nur, jetzt steigen die Verkaufspreise nochmals, aufgrund der ev. steigenden Kosten.
Geschrieben: 28 Feb 2012 23:58

sisscuss

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Zitat:
Zitat von GitcheGumme
Ich befürchte nur, jetzt steigen die Verkaufspreise nochmals, aufgrund der ev. steigenden Kosten.
Naja, wird sich nicht viel nehmen, da anstelle dessen ja die Paypal-Gebühren entfallen.

Eins verstehe ich jedoch nicht: Wenn ich den Artikel bei Onlinekosten.de richtig gelesen und verstanden habe, bezahlen ja in Zukunft alle an eBay und der Käufer kann sich zwischen, Zitat: "Banküberweisung, Kreditkarte oder Lastschrift sowie über den hauseigenen Zahlungsdienstleister PayPal oder den ähnlichen Dienst Skrill (früher Moneybookers)" entscheiden.Die Paypal-Gebühren sollen für gewerbliche Verkäufer ja entfallen, dafür haben diese 2% höhere Gebühren. Was ist mit privaten Verkäufern? Entfallen dort auch die Paypal-Gebühren, wenn der Käufer sich entscheidet mit Paypal zu bezahlen? Falls ja, werden zumindest private Verkäufer sogar an Gebühren einsparen und in Zukunft kann jeder Käufer jeden Artikel mit Paypal bezahlen, da eBay ja dieses Bezahlsystem anbietet. Auf der anderen Seite verliert eBay ja dann einiges an Geld, wenn die Verkäufer keine Paypal-Gebühren mehr bezahlen müssen, deshalb kann ich mir das so nicht ganz vorstellen. Werden wir wohl erst genau wissen, wenn es soweit ist. Aber cool auch für den Käufer, dass man in Zukunft dann sogar grundsätzlich alles via Paypal und sogar Kreditkarte bezahlen kann. Zumindest für den Käufer ergeben sich unterm Strich tatsächlich erhebliche Vorteile.
Geschrieben: 29 Feb 2012 01:26

thx-sound

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Also ich als Privater Ebay verkäufer mit ca. 20-40 Artikeln im Monat (zZt. mehr) werde dann wohl meine verkäufe dort einstellen.

Um nachzuweisen das ein Käufer die Ware auch erhalten hat - Einschreiben - meist 3,80euro. Dann noch die gebühren.. Folglich werden gebote um 2euro niedriger ausfallen.
Bedeutet auch mal eben pro verkauften Artikel 5-10euro vorzuschiesen.
Das sind bei 40 Artikel mal eben so 200-400EURO.
Also fast ein Halbes Mindestlohn.. Gehalt.

Wer kein Geld hat, darf nichts verkaufen. Aber man verkauft ja weil man Geld haben möchte :confused:

Arbeitssuchende können bei Ebay garnichts mehr verkaufen - weil sie kein Geld zum versenden der Ware haben. Die Ebay gebühren können sie auch noch vorzahlen!
Vielleicht gibt es ja noch ne Sonderregellung für HARZER und leute mit zuschüssen^^
Die Arbeitsagentur könte ja das geld auslegen - Zinsfrei natürlich.... ganz abgesehen davon das nacher der Große geldbetrag als einnahmen angerechnet wird auf die Geld Auszahlung...

ich Wette das 30% der Verkäufer beim Inkrafttreten abspringen werden. Und 2-3 Monate Später weiter 30-50%. und 1 Jahr später ca. 1% der verkäufer insolvens beantragen müssen.
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