Aktionsbündnis zum
geplanten Verbot der Killerspiele
Pressesprecherin Gisela Mayer zu den Ergebnissen
Wir begrüßen die Entscheidung der Innenministerkonferenz für ein
Herstellungs- und Verbreitungsverbot sogenannter Killerspiele als
einen wichtigen Schritt in der richtigen Richtung. Die möglichst
schnelle Umsetzung ist angesichts der Gefahr eines erneuten
Amoklaufs nun erforderlich.
Bestehen bleiben weiterhin die Forderungen des Aktionsbündnisses
hinsichtlich einer Änderung des Waffenrechts:
- Verbot von Großkaliberkurzwaffen im Sportbereich
- Anhebung der Altersgrenze für das Schießen mit Großkaliberwaffen
auf 21 Jahre
- Sicherung der Aufbewahrung von automatischen und
halbautomatischen Waffen
- durch biometrische Sicherung der Einzelwaffe
- Sammelaufbewahrung nicht gesicherter Waffen in Privatbesitz
- Strafbewehrung bei vorschriftswidriger Aufbewahrung ohne zu
erbringenden Nachweis der Möglichkeit eines Missbrauchs
Gisela Mayer
Sprecherin Aktionsbündnis
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Ach super, das Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden begrüßt das
Verbot.
Da könnte es gleich heißen: "Lebenslange Haftstrafe für Mörder -
Frau des Opfers begrüßt Urteil".