The Saboteur will kein
typisches WWII-Spiel sein
Tom French, Lead Designer von “The Saboteur”, hat in einem
Entwicklertagebuch einige
Hintergrundinformationen zum - nach seinen Angaben - untypischen
WWII-Spiel veröffentlicht.
“Wir wollten unseren Held zu einem Action-Held machen, so wie wir
es selbst in unserem Herzen sein wollen”, so French. “Um uns weiter
von einer typischen WWII-Story zu entfernen, haben wir uns
vorgenommen, Sean´s Story mehr auf Beweggründe zu setzen, die
persönlich motiviert sind, statt auf politische
Hintergründe.”
Dabei wurde “The Saboteur” von der realen Story des
Widerstandskämpfers
William Grover-Williams inspiriert, der
seinerzeit ein britisch/französischer Rennfahrer war und sich im 2.
Weltkrieg der französischen Resistance anschloss. Williams wurde
1945 in Sachsenhausen exekutiert.
So schnitt man “The Saboteur” mehr auf das Leben des Rennfahrer zu
als auf die Geschichte des 2. Weltkriegs. “Es ist mehr Indiana
Jones als Der Soldat James Ryan”.
“Wir hatten das Gefühl, dass dies sehr wichtig ist, damit die
Spieler in die Rolle des Sean Devlin schlüpfen können und parallel
zu ihm zu einem Saboteur werden.”
“Ihr könnt die originale Story des Saboteurs spielen, in alten
Rennwagen durch durch die Straßen von Paris rasen, den Eiffelturm
erklimmen, den Weg durch die Nazis freischießen, deren Operationen
sabotieren, durch brennende Zeppeline jagen, Züge entgleisen lassen
- und das war nur ein kleiner Teil der großen
Action-Momente.”
Quelle:
www.play3.de