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Capote/Kaltblütig @ Freepete

Gestartet: 20 Apr 2009 21:53 - 4 Antworten

#1
Geschrieben: 20 Apr 2009 21:53

Freepete

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Jeder der in den 60er Jahren lebte, kann sich noch an den skrupellosen Mord am 15. November 1959 und natürlich an die Buchveröffentlichung von Truman Capote 1965 erinnern. Ein Mord der sogar in Deutschland in den Nachrichten lief und große Wellen hervorrief. In der folgenden Rezension geht es um die 2-Disc-Collector’s Edition aus dem Hause Sony von „Capote“ (2005) und „Kaltblütig“ (1967).

Kaltblütig

bild1.jpg

Story

Perry Smith wird kurz nach seiner Freilassung aus dem Gefängnis von seinem alten Zellengenossen Dick Hickock angerufen und überredet bei einem todsicheren Plan mitzuhelfen. Es geht um die Familie Clutter in Holcomb (Kansas), sie sollen einen Safe im Haus haben, gefüllt mit über 10.000 Dollar. Der unverhoffte Reichtum soll den beiden eine Flucht aus Amerika gewährleisten und eine private Schatzjagd in Mexiko finanzieren.
In der Nacht brechen sie in das Haus ein, fesseln den Vater und seinen Sohn im Keller und Frau Clutter und ihre schöne Tochter Nancy in ihren Zimmern. Schnell wird den beiden klar, dass es keinen Safe gibt und die beiden erschießen die ganze Familie.
Mit 43 Dollar, einer Halskette, ein paar Schecks und einem Kofferradio machen sich Perry und Dick nach Mexiko, doch vorher betreiben die beiden Checkbetrug, um überhaupt an Geld heranzukommen.
Währenddessen ist die Polizei mit der Bearbeitung der brutalen Morde überfordert. Die einzigen Anhaltspunkte sind zwei verschiedene Schuhabdrücke, die fehlenden Sachen und die kaltblütig ermordete Familie. Nach einem Tipp eines Zellengenossen von Dick, der die Sache mit dem Safe erst ins Rollen gebracht hat, werden Perry und Dick von der Polizei wegen Scheckbetrug gesucht.
Doch Perry und Dick geht das ergaunerte Geld in Mexiko aus, das Land ihrer Träume. Entwickelt sich schnell zu einem Land der Alpträume. So beschließen beide wieder nach Amerika zu fahren und ihr letztes Geld in Las Vegas zu investieren. Doch kurz vorher werden die beiden von der Polizei festgenommen. Schnell gestehen sie die Tat, doch ihr erstes Todesurteil vor Gericht sollte weitere vier Aufschübe bekommen und fünf Gerichte der USA durchlaufen.
Am 14. April 1965 wurden kurz nach Mitternacht Perry und Dick am Galgen erhängt.

bild9.jpg

Kritik

Der komplette Film wurde in schwarz/weiß gefilmt und transportiert dabei sein bedrückendes Thema mit kalten Eindrücken bis zum Ende hin durch.
Zu Anfang zeigt der Film zwei Welten, die in der verhängnisvollen Nacht aufeinander treffen sollten. Wir haben auf der einen Seite die heile Welt der Clutters und zur anderen die kalte und einsame Welt von Perry und Dick, die sich eigentlich im Grunde nur unterscheidet durch ihre Handlungen. Durch das eben angesprochene s/w wirkt Amerika als ein ödes Land, welches sich nicht ändert. Durch den Spannungsaufbau wird schnell klar, dass der Tod der Familie ein unvermeidliches Schicksal wird. Doch als es so weit ist, wird ein Schnitt gemacht und wir sehen Perry und Dick über die Grenze von Mexiko fahren. Die Mordnacht wird erst später in einer Nacherzählung aufgegriffen, um die wirklichen Geschehnisse erst zu versinnbildlichen, nachdem wir die Charaktere kennen gelernt haben. Dieses Phänomen soll sich im Film „Capote“ wiederholen.
Perry, der in dem Film, wie auch im Buch von Truman Capote, mehr beleuchtet wird als sein Mittäter, vermittelt ein gewisses Widerstreben gegen den Plan, wie vor und nach der Tat. Der Film will keineswegs die Täter als Unschuldige darstellen, auch entwickelt sich keine, wie von vielen behauptet, Sympathie für die beiden, doch der Film vermittelt untergründig eine Abneigung gegen die Todesstrafe und das Gerichtssystem von Amerika. Das Ende wird erzählt von einer Off-Stimme und wirkt fast wie eine Dokumentation.
Komischerweise gibt es auf der BD kein Abspann, was ein wenig befremdlich wirkt, weil wird sofort nach dem letzten Satz ins Hauptmenü zurückkehren. Auch vermisse ich einen Zeitrahmen, in welchem die Täter und die Polizei agieren.
Regie und Drehbuch führte Richard Brooks und hält sich dabei gut an die Buchvorlage von Truman Capote. Während den Dreharbeiten, die schon ein Jahr nach der Buchveröffentlichung begannen, war des öfteren Capote persönlich anwesend, nahm aber meistens wenig Einfluss auf den Dreh. Der Film wurde auch an Original-Schauplätzen gedreht, so auch im Haus der Clutters, welches zu diesem Zeitpunkt immer noch leer stand. Sechs der Geschworenen im Gerichtssaal waren auch damals im Original-Prozess dabei. Diese Detailgetreue wird einem erst beim zweiten Mal sehen bewusst und somit wirkt der Film noch ein wenig mehr erschreckender.

Bildqualität

Der Film wurde schon damals extra auf einen 8 mm-Film gebannt und gleich in s/w gedreht. Dieses bewusste Stilmittel trägt nicht unbedingt zu einer guten Transferierung in ein HD-Medium bei. Die Auflösung 1920 x 1080p wirkt in dem 16:9 (2.35:1) Format klar und deutlich, doch der Rauscheffekt ist an hellen Stellen sehr stark. Dafür kann der Schwarzwert in dem Film überzeugen und gerade in dunklen Einstellungen wirkt der Film wie frisch gedreht. Anbetracht des Filmalters würde ich die Bildqualität als gut benennen und im weiteren Verlauf des Filmes finde ich den Rauscheffekt auch nicht mehr störend.

Tonqualität

Der Ton liegt uns in Deutsch, Englisch und Italienisch, jeweils in einem True HD 5.1 Sound vor. Gegenüber der DVD (Mono-Ton) ist dies eine deutliche Verbesserung. Die Geräuschkulisse erstrahlt im neuen Glanz und die Musik von Quincy Jones untermalt sehr gut die Eindrücke des Films. Auch das Gitarrenzupfen erhält neue Eindrücke und wird wieder neu wahrgenommen. Da der Film nicht neu synchronisiert worden ist, ist die Deutsche Synchronisation immer noch nicht sehr überzeugend (das kann aber nicht als Makel der BD angerechnet werden). Die hinteren Lautsprecher hätten mehr zum Einsatz kommen können, aber im Ganzen gesehen, überzeugt der Ton.

bild8.jpg

Ausstattung

Welche Ausstattung? Abgesehen vom fehlenden Abspann hat sich Sony komplett die Extras gespart. War noch auf der DVD wenigstens der Trailer zum Film zu finden, wurde auf der BD einfach alles weggelassen. Dieser Fakt ist ein dickes Minus, weil ich glaube, das es schon Dokumentationsmaterial gibt (ich kann mich an bewegende Bilder aus einer Dokumentation erinnern, wo Truman Capote das Set besucht hat). Das Menü ist mit Szenen aus dem Film gespickt und ansonsten ist zu der Ausstattung nichts zu sagen.

Fazit

„Kaltblütig“ ist ein fesselnder Film, der das Bestmögliche aus dem Buch umgesetzt hat. Teilweise hat er seine Handlungsschwächen und hier und da hätte man es anders machen können, aber die Schauspieler können auf jeden Fall überzeugen.
Der Film wurde damals unter anderem für beste Regie zum Oscar nominiert, konnte sich aber nicht gegenüber „Die Reifeprüfung“ von Mike Nichols durchsetzen. Dafür wurde uns ein Film präsentiert der sehr Nahe an den Geschehnissen vom 15. November 1959 heranreicht. Die Neuverfilmung von 1996 übertrifft den Film auf ganzer Länge. Das Bild und der Ton sind für die BD-Veröffentlichung gut verbessert worden, doch die nicht vorhandenen Extras machen die BD insgesamt etwas schlechter.
Abgesehen von den kleinen Mängeln ein guter kritischer Film über die Ereignisse und ein Muss für alle Fans, die den Film „Capote“ lieben.


Capote

bild4.jpg

Wenn man über einen hervorragenden Schriftsteller in Amerika Mitte des 20. Jahrhunderts redet, fällt meistens der Name Truman Capote. Im gleichen Atemzug fallen die Begriffe Talkshow, „Frühstück bei Tiffany“ und „Kaltblütig“. Gerade der letztgenannte Roman war Capotes kommerziell erfolgreichste Buchveröffentlichung und gleichzeitig sein größter menschlicher Misserfolg. Nach „Kaltblütig“ schrieb Truman nie mehr einen Roman zu Ende, verfiel der Tabletten- und Alkoholsucht und tauchte nur noch in teils peinlichen Talkshows auf. Mit dem Film „Capote“ liegt uns ein Werk vor, welches nur sechs Jahre seines Lebens beleuchtet, aber dafür die Meinungen über Truman vieler Menschen ändern wird.

Story

Truman Capote steht auf der Treppe seines Erfolges, sein Roman „Frühstück bei Tiffany“ wird überall gefeiert. Auch gesellschaftlich ist er ein gern gesehener Gast auf Partys und unterhält wortgewand alle Gäste mit seinen witzigen, aber auch ernsten Anekdoten.
Auf der Suche nach einem neuen Artikel für die Times entdeckte er in der Zeitung einen Bericht über den vierfachen Mord von Holcomp. Er macht sich auf den Weg in das kleine Städtchen in Kansas mit der Unterstützung seiner langjährigen Freundin und Assistentin Nelle Harper Lee. Dort angekommen, will er die Auswirkungen der Morde auf die Bevölkerung studieren und daraus einen Artikel erstellen. Er freundet sich mit der Familie des Sheriffs Alvin Dewey an, welcher die Ermittlungen des mysteriösen Mordfalls leitet. Somit kommt Truman an interne Unterlagen der Polizei heran und schließt gleichzeitig neue Freundschaften mit der Familie.
Als die Täter überführt werden, steht Truman vorne in der ersten Reihe, seine Blicke treffen sich mit den Mördern und ihm wird bewusst, dass das Material, welches in der Story steckt, längst kein Artikel mehr ist, sondern das Thema seines neuen Romans.
Er bekommt ein unbegrenztes Besuchsrecht im Gefängnis und freundet sich besonders mit Perry Smith an. Truman fühlt sich durch seine schwere Vergangenheit mit Perry verbunden und erhält tiefe Einblicke in die Psyche der beiden Mörder. Er besorgt ihnen sogar einen neuen Anwalt, welcher Perry und Dick helfen soll gegen das Todesurteil Berufung einzulegen. Die Arbeit an den Recherchen für Trumans Roman „Kaltblütig“ gehen nur langsam voran und er verfällt in eine schleichende Depression der Unzufriedenheit mit sich und seiner Umwelt. Sein Freund Jake und Freundin Nelle fungieren für ihn nur noch als Kontakt zur Außenwelt, von der Truman sich fast distanziert hat.
Nach knapp vier Jahren fehlen Truman nur noch zwei Dinge: Erstens, ein Ende seines mittlerweile heiß ersehnten Tatsachenromans und zweitens, den damit verbundenen Tod oder unwahrscheinlichen Freispruch der Mörder von Holcomp.


bild5.jpg

Kritik

Biografieverfilmungen sind meistens öde und treiben den Zuschauer durch 70 Jahre Geschichte, die man meistens nicht erfassen kann. Jüngste Beispiele wie „Walk the Line“ oder „Ray“ haben gezeigt, dass es irgendwie geht, doch stellen mich solche Filme vor das Problem der Zeit. Im vorliegenden Fall haben wir nur einen kleinen Ausschnitt aus Truman Capotes Leben, aber genau dieser Ausschnitt bringt sein Leben auf den Punkt.
Wir haben einen ökonomischen Filmanfang, der Zuschauer wird kurz mit dem Tod der Familie konfrontiert und steigt in das volle Leben von Truman ein. Das Gefühl, dass hier unterschiedliche Welten aufeinander treffen, kann nicht deutlicher vermittelt werden. Durch die bedrückende Wirkung der kalten Welt von Holcomp, später dem Gefängnis und im Gegensatz der hellen und doch bunten Welt von Truman auf Partys oder Spanien steht in dem Kontrast und zieht sich als roter Faden durch den Film.
Das peinlich genaue Interesse von Truman an Perry und seinem Leben zeigt die Neugierde der beiden, welche Gegenüber beiden immer im Raum stehen. Die Schauspieler vermittelt nicht nur dieses Bild, sondern sie Leben ihre Rolle. Philipp Seymour Hoffman verkörpert so gut Truman, das selbst er in allen Audiokommentaren sagt, dass er manchmal selber vor sich Angst bekommen hat. Durch dieses schauspielerische Talent (erhielt auch einen Oscar dafür) wirken die wunderbaren Nebencharaktere leider manchmal deplaziert. Wenn man das Buch gelesen hat, bekommt man zum ersten Mal einen interessanten Einblick, wie eine solche Arbeit an einem Roman aussehen kann.
Der ganze Film wird abgerundet durch die vielen ruhigen Standkameras, die nur das Geschehen einfangen, aber nicht erdrücken wollen. Untermalt von einem schönen, aber nicht besonders ausfallenden Soundtrack.

Bildqualität

„Capote“ liegt uns natürlich in der 1920x1080p Auflösung vor und einem 16:9 (2.35:1) Format. Durch den Einsatz von wenigen Farben, kann natürlich diese Auflösung nie ihre ganze Pracht zeigen. Der Rauscheffekt bei Standkameraaufnahmen ist vorhanden, aber dafür wirken die Figuren in einer klaren Ausstrahlung und natürlichen Farben. Der Schwarzwert ist sehr gut und wirkt nicht übertrieben. Es ist ein solides Bild, welches wenig Kritik einstecken muss.

Tonqualität

Der deutsche und englische Ton liegt uns, wie gewohnt von Sony, in True HD 5.1 vor. Bedingt durch die Handlung kommt der Subwoofer wenig bis gar nicht zum Einsatz, würde aber auch übertrieben klingen. Dafür liegt uns ein ausgeglichener Sound vor, der die Musik des Filmes nicht zu kurz kommen lässt. Die Abmischung zwischen Sprache und Sound ist gut in Einklang gebracht, eigentlich gibt es fast nichts zu beanstanden.


bild10.jpg

Ausstattung

Neues gegenüber der DVD kann man nicht viel entdecken. Es gibt zwei Making-Ofs, die interessant sind, uns aber nicht viel Neues zeigen. Dafür empfehle ich jedem „Erhörte Gebete“ (ca. 7 min) anzuschauen, weil dort endlich mal ein Vergleich mit dem Original Truman Capote stattfindet. Zusätzlich finden wir zwei Audiokommentare. Einmal mit Philipp Seymour Hoffman und Regisseur Bennett Miller und zum anderen ein Audiokommentar mit Regisseur Bennett Miller und Kameramann Adam Kimmel. Da der Regisseur nicht viel Neues in dem zweiten Audiokommentar zu erzählen hat, hätte man dies auch zu einem Kommentar zusammenfassen können. Leider vermisse ich auf der BD eine Biografie von Truman Capote oder zumindest eine kleine Dokumentation über sein Leben wäre interessant gewesen, für Leute die Capote nicht oder wenig kennen. Auch einen Punktabzug muss ich machen, weil die Extras nicht in HD sind und auch kein 16:9 Format vorliegt.

Fazit

„Capote“ ist ein ruhiger und interessanter Film, der sich von den meisten Biografieverfilmungen abzeichnet. Bild und Tonqualität sind solide gut, obwohl die Ausstattung mehr hätten sein können, ist sie informativ und gut.
Ich empfehle diesen Film jedem, der Truman Capote mal kennen lernen will, dem auch die Geschichte hinter dem Roman interessiert und dem Philipp Seymour Hoffman in einer seiner besten Rollen erleben will. „Capote“ ist die beste Ergänzung zum Film „Kaltblütig“.

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Gesamtfazit

In dieser Collector’s Edition hat Sony die sich perfekt ergänzenden Filme zusammengefasst. Jeder Klassikfilmfan wird sich über „Kaltblütig“ freuen und erhält noch dazu den fabelhaften Film „Capote“. Welchen Film man zuerst anschauen sollte, ist Geschmackssache. Ich empfehle für die Spannung erst „Capote“ dann „Kaltblütig“, aber wer die Hintergründe des Mordfalls erleben will, sollte erst zu dem Klassiker greifen.

bewertung.jpg

Testgeräte

TV: Philips 42PFL5603D
Player: Panasonic DMP-BD35
AV-Receiver: Denon AVR-1708
Boxen: Teufel 5.1
#2
Geschrieben: 20 Apr 2009 21:56

Freepete

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Die Bilder habe ich keine Zeit gehabt, schließlich ist die BD erst heute morgen bei mir angekommen, die werden morgen nachgeholt, damit es eine runde Sache ist, wollte nur an dem Gewinnspiel erstmal teilnehmen...
#3
Geschrieben: 21 Apr 2009 13:11

Freepete

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Vom Text habe ich nichts mehr Hinzugefügt, nur Bilder und die Testgeräte und die Bewertung. Gibt es Meinungen?
#4
Geschrieben: 21 Apr 2009 13:23

Deniso

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Dein Review hat mir sehr gut gefallen, sprachlich und inhaltlich lässt es keine Wünsche offen.
Die Einführung für nicht Kenner der Filme, ist dir sehr gelungen und erzeugt eine gute Spannung beim Lesen und ebenso Neugierde.

Die Qualitätsbeschreibung der BDs hält sich zwar in Grenzen, vermittelt aber die entscheidenden Informationen, die für einen Kauf relevant wären.

Ein Lob meinerseits! Weiter so :thumb:
#5
Geschrieben: 21 Apr 2009 13:34

Breiti

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Ja, die techn. Qualitäten dürften etwas ausführlicher beschrieben werden. Als Truman Capote Kenner bin ich auch mit dem Buch vertraut und ich finde beim Story-/Kritikteil hat dein Text echte Stärken - hat mir hervorragend gefallen.
"America is the only country that went from barberism to capitalism without civilization in between." - Oscar Wilde


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