Model Rosie Huntington-Whiteley springt nun für Megan Fox mit ihrem
Knackarsch ein und sie ist immerhin in ihrer ersten Filmrolle die
bessere Schauspielerin als Blödchen Fox, die ja nur schwer durch
die Filme hölzert. Rosie spricht mehr und wirkt auch vom lächeln
her sympathischer, ansonsten ist ihre Rolle natürlich auch nur
schön auszusehen und den Trieb der männlichen Zuschauer zu
befriedigen. Zumal ab Filmmittel Darsteller vollkommen überflüssig
werden, dazu gleich mehr. Rosi wirkt sehr unverbraucht, schmusig
und noch relativ natürlich. Das sich die Autobot’s in allen
möglichen menschlichen Kriege einmischen und dabei nur erschrecken,
ist zu Beginn absolut albern. Wieder einmal bekommen die Bösewichte
eine fürchterliche osteuropäische Synchronisierung, auch wenn im
Verlauf zunehmend nur noch die CGI das Sagen hat. Nach kurzer
Charaktervorstellung wird auch gleich der neue Bösewicht anhand von
ganz schön überladenen, dick aufgetragenen CGI Gebalzte serviert.
Immerhin ist der Film bis zur Mitte ganz witzig, wie Shia LaBeouf
der einen neuen Job sucht und auf einen Chef trifft, der seine
Arbeiter stark unterdrückt und meint tatsächlich es herrscht
Anarchie, so steril wie der Haufen sich bewegt? Das wirkt
jedenfalls witzig oder wenn LaBeouf mit einem anderen
Arbeitskollegen im Fahrstuhl beim vermeintlichen Poppen erwischt
wird, da muss man laut loslachen. Neue Medien wie Facebook werden
erwähnt und aufs Korn genommen. Die Härte wird hier jedenfalls
komplett unterbunden, so wird das Morden der menschlichen
Verbündeten unserer bösen Decepticons, durch diese nur
angedeutet.
Der Film versinkt allerdings in der 2.Hälfte in selbige hirnlose
Tiefen wie der direkte Vorgänger und zwar in eine überladene
Materialschlacht ohne groß was erkennen zu können, wer nun gegen
wen kämpft und weshalb eigentlich, da die Geschichte total sinnfrei
bleibt, auch wenn das erste Filmdrittel durchaus was einrühren
wollte. Es wird hier keine Stimmung ausgelöst, nur eine Effekteshow
allein geliefert. Die grottenschlechte, laute, nie stimmungsvolle
Sounduntermalung setzt der Materialschlacht noch die Krone der
Bitterkeit auf.
3/10