Nach
The Bondsman habe ich mir die
nächste Dämonenjäger-Serie angeschaut und wurde wieder sehr gut
unterhalten. Die acht Folgen sind nur maximal eine halbe Stunde
kurz und gefüllt mit Action, die Zeit vergeht sehr zügig bei der
häufig rasanten Handlung. Dabei geht es zuweilen sehr ordentlich
zur Sache und wer Gewaltdarstellungen mag dürfte nicht enttäuscht
werden.
Allerdings hat die Story darüber hinaus mehr zu bieten, gut und
böse ist nicht so eindeutig festzulegen, es gibt unerwartete
Entwicklungen und Bezüge zur aktuellen Lage. Während zu Beginn
eindeutig zu sein scheint, wohin die Reise geht erlebt man im
Verlauf einige Überraschungen. Hier sollte ich wohl anmerken, dass
ich die Spiele nicht kenne und somit nur meine persönliche
Erfahrung schildern kann.
Am beeindruckendsten fand ich die kürzeste und ungewöhnlichste
Episode 6, vor allem durch diese Folge finde ich Devil May Cry
grausamer und brutaler als The Bondsman. Durch das hohe Tempo war
es auch intensiver, insgesamt eher bedrohlich als
lustig.
Sehr kurzweilig und am Ende hatte ich den Eindruck ich hätte erst
den Prolog gesehen, einen ersten Eindruck einer düsteren Welt. Von
mir 8,5/10