Geschrieben: 24 Nov 2024 19:23

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Bedankte sich 31046 mal.
Sawasdee1983 ist fleißig
Zitat:
Zitat von "Belphegor"
Erst mal hat Amazon aber 250 Mio. $ + Werbung an Kosten gehabt.
Will man die nicht wiederhaben? Wenn nein, wem muss ich meine IBAN
geben?
Die meinen das Geld verdienen sie indem sie Leute ans Prime Abo
binden und möglichst viele Leute auf diesen Film klicken lassen

das was der im Kino einnimmt ist
egal, das hatten die auch schon bei dem Film "Air" gesagt.
Kinoeinmahmen sind einfach nur Promo wofür sie Geld kriegen, wenn
es mehr gibt schön und wenn weniger auch nicht schlimm. Hautsache
dieser Film kriegt Aufmerksamkeit für den späteren Streaming
Release
MfG Pierre
Sawasdee1983
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Geschrieben: 24 Nov 2024 19:28

Blu-ray Junkie
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Darauf wollte ich hinaus und das ist doch Quatsch. Das ist das
selbe wie mit Disney und irgendwelchen Exklusivsachen. 2019 = ja.
Weil da musste man erst mal Abos aufbauen. Nun sind wir in einem
gesättigten Markt wo man durch Exklusivinhalte kaum / keine Abos
mehr verkauft. Zumindest nicht in den Summen wie die Produktionen
kosten.
An Apple TV+ sieht man das mittlerweile schön. Bei denen spielte
Geld auch keine Rolex. Nun nach 5 Jahren ändert sich auch da der
Wind und Kosten werden eingespart, Produktionen abgesagt. Auch
deren "Kinooffensive" fruchtete nicht so wirklich.
Ich behaupte mal: Prime Video kriegt nicht ein Abo dazu wegen Red
One. Wie also sonst The Rock bezahlen? Das kann ja dann nur
querfinanziert sein.
Stefan Raab ist der Stinkefinger des aktuellen
Zeitgeists

Geschrieben: 24 Nov 2024 19:32

Redaktion Filmreviews
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Am Break-Even-Point gleichen doch die Kosten den jeweiligen
Einnahmen. Warum muss man daher "(Budget + Werbung) x 2,5"
rechnen?
Eigentlich sind doch "Budget + Werbung" das, was ein Film kostete.
Sind die Einnahmen höher, macht die Differenz den Gewinn aus.
Oder mache ich es mir hier zu einfach?
Viele Grüße
Jörn

Geschrieben: 24 Nov 2024 19:32

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Sawasdee1983 ist fleißig
Vielleicht nicht dazu, aber vielleicht auch nicht weniger Abos,
auch das ist was wert
MfG Pierre
Sawasdee1983
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Geschrieben: 24 Nov 2024 19:33

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Sawasdee1983 ist fleißig
Zitat:
Zitat von "Joern.Pomplitz"
Am Break-Even-Point gleichen doch die Kosten den jeweiligen
Einnahmen. Warum muss man daher "(Budget + Werbung) x 2,5"
rechnen?
Eigentlich sind doch "Budget + Werbung" das, was ein Film kostete.
Sind die Einnahmen höher, macht die Differenz den Gewinn aus.
Oder mache ich es mir hier zu einfach?
Nein weil ein Studio kriegt nicht 100% vom Kinoticket. Warner und
Disney kriegen den höchsten Satz mit 64% von den Kinoeinnahmen. Aus
China sogar nur 25% der Einnahmen. z.B. jeder Dollar in China ist
eigentlich nur 25 Cent wert
MfG Pierre
Sawasdee1983
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Geschrieben: 24 Nov 2024 19:34

Redaktion Filmreviews
Blu-ray Papst
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Bei Amazon lockt man eben auch mit der Gesamtpalette. Da klickt man
nicht nur auf den Film, sondern shoppt noch nebenbei.
Viele Grüße
Jörn

Geschrieben: 24 Nov 2024 19:38

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Sawasdee1983 ist fleißig
Zitat:
Zitat von "Joern.Pomplitz"
Bei Amazon lockt man eben auch mit der Gesamtpalette. Da klickt man
nicht nur auf den Film, sondern shoppt noch nebenbei.
Warum muss ich gerade denken wie ein Zuschauer Red One bei Prime
guckt und sich inspiriert für die halbe Kollektion von Under Amor
bei Amazon zu bestellen, wenn man schon gerade auf Amazon ist

MfG Pierre
Sawasdee1983
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Geschrieben: 24 Nov 2024 19:39

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Geschrieben: 24 Nov 2024 19:41

Redaktion Filmreviews
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Zitat:
Zitat von "Sawasdee1983"
Nein weil ein Studio kriegt nicht 100% vom Kinoticket. Warner und
Disney kriegen den höchsten Satz mit 64% von den Kinoeinnahmen. Aus
China sogar nur 25% der Einnahmen. z.B. jeder Dollar in China ist
eigentlich nur 25 Cent wert
Ich könnte mir aber denken, dass viele Filme durch
Steuer-Vergünstigungen, Investoren, Productplacement, etc. oftmals
aber auch schon bezahlt sind, bevor das erste Kinoticket oder
Streaming-Abo gezogen wurde. Als normaler Zuschauer wird man gar
nicht genau dahinter kommen, wie sich das finanziert. Da werden auf
jeden Fall nicht am laufenfen Band 100te Millionen Miese gemacht,
ohne dass da jemand mal einen Riegel vorschiebt. Zumindest bin ich
jetzt mal so naiv und glaube daran.
Viele Grüße
Jörn

Geschrieben: 24 Nov 2024 19:42

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Sawasdee1983 ist fleißig
In Deutschland ist es noch schlimmer. Neben den 64% vom Brutto
dürfen die Kinos noch Gema Gebühren und Gebühren an deutsche
Filmfonds (ebenfalls vom Brutto, ich glaube in der Summe 10%) und
die MwSt abtreten.
MfG Pierre
Sawasdee1983
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