Heute wurde die Seite vom Kinopolis bei der Sparte "Events" erneuert. Ab heute kann man Karten Vorbestellen für Kinofilme die jetzt nochmal ins Kino kommen.

Filme sind:
Bohemian Rhapsody
Tickets ins Paradies
John Wick 4
Der Nachname
Everything Everywhere all at Once
Dirty Dancing
Top Gun Maverick
Enke für Fortgeschrittene
Parasite
Wunderschön
Joker
Wochenendrebellen
Sonne und Beton
Das wandelnde Schloss
Tenet
Dungeons and Dragons: Ehre unter Dieben
Prinzessin Mononoke

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Eine Standart-Karte kostet 7 Euro + Konfetti. Spezielle Sitze werden angepasst vom Preis her.
 

Ich finde 7 Euro sehr günstig wenn man Standartpreise von 15-16 Euro normalerweise bekommt. Außerdem die Möglichkeit geile Fime nochmal zu sehen, finde ich schon sehr nice.

Die 7 Euro pro Film sind mehr als Fair. Besonders wenn man bedenkt, dass man für die Filme im Best of Cinema auch so um die 9-10 Euro bezahlt. 

Irgendwie müssen die Kinos auch Geld verdienen. Mir ist es ganz recht, wenn ich einen Saal für mich allein habe aber für ein Kino kann das nicht gut sein. Furiosa habe ich mit fünf Gleichgesinnten geschaut in einem Saal für über 300 Leute; hat €12 gekostet, was für mich in Ordnung geht. 
Kino macht gerade überall schlechte Zeiten durch wenn man sich die Einspielergebnisse anschaut und ich sehe bei den Kinos in meiner Umgebung nicht, wo die preislich attraktiver werden könnten. In der nächsten Kleinstadt kosten die Karten für Nachmittagsvorstellungen in der Woche regulär €7. Bevor die Preise gesenkt werden wird wohl eher die Reißleine gezogen. 

Das eingangs erwähnte Multiplex welches mir Furiosa präsentierte war schon eine Weile geschlossen, bis ein neuer Besitzer das Kino übernommen und umgestaltet hat - weniger Plätze in den Sälen, mit wesentlich großzügigerer und bequemerer Bestuhlung. Habe die zweieinhalb Stunden wirklich sehr gut gesessen. Ich schätze die Anzahl der Plätze hat sich um mehr als ein Drittel reduziert und doch habe ich nur bei Barbenheimer erlebt, dass mehr als die Hälfte der Plätze belegt war und ich grüble jedesmal, ob sich das lohnen kann.

Kino darf kein Luxus sein sondern muss für jeden ein erschwingliches vergnügen sein, von wohlhabend bis Bürgergeldempfänger. Frankreich und auch Österreich haben schon Attraktive Aktionen gestartet für nen 5er. 

Man darf eines nicht vergessen, das ganze ist ziemlich einseitig. Die Menschen können im zweifel auf das Kino verzichten, die Kinos aber nicht auf die Menschen und genau genommen richtet sich der Appell nicht an die Kinos selbst die ihren Finanziellen Hauptverdienst an den Snackständen Erwirtschaften sondern den Verleihern bzw. Studios die das Preisdiktat was die Tickets betrifft kontrollieren. Die Kinos sind natürlich vertraglich gebunden. 
Was ich in diesem zusammenhang ziemlich Azzozial finde, nur kurz angemerkt, ist wenn ein Film floppt, der Verleiher aber das recht hat Vertraglich das der Film zur besten Sielzeit bsw. 3 Wochen vor leeren rängen läuft das dann von seiten des Studios auch knallhart durchsetzen zu wollen obwohl oder gerade um der Konkurrenz zu schaden die obwohl deren Filme brummen in viel zu kleine Sääle ausweichen müssen und so nicht die Nachfrage bedienen können. Disney ist so ein Knebelkandidat wie ich erfahren habe laut einigen Kinobesitzern. 

Nochmal zu den Preisen.
IMAX, 3-D, Isens, Logensitzplatz, diese netten kleinen Extras dürfen und müssen Extra kosten aber ich rede von einer stinknormalen Karte für einen Film der ohne diese Extras auskommt. 

Wenn man sich die Zahlen von vor exakt 20 Jahren ansieht, damals hatten wir 11 Filme in Deutschland mit Blockbusterstatus sprich 3 Mio. Besuchern und drei Filme sogar mit über 6 Mio. Besuchern. Aktuell haben wir mit Dune 2 einen Film über 3 Mio. Besuchern und mit Chantal einen über 2 Mio. Besuchern und die erste hälfte des Jahres ist fast um und die EM steht auch noch an was für die Kinos den Supergau darstell. Wenn wir am ende des Jahres 3-4 Filme über 3 Mio. Besucher haben können wir froh sein, von 6 Mio. ganz zu schweigen. Ein Kandidat ist natürlich Deadpool & Wolverine von dem viel erwartet wird aber ist nur ein heißer Kandidat.
Wenn die entwicklung anhält können wir in weiteren 20 Jahren einen 1 Mio. Kandidaten Feiern wie jetzt 3 Mio. Besucher, dann gibt es das Kino nicht mehr. Und um das zu verhindern muss man sich sogar von seiten der Politik etwas einfallen lassen. Eine zukunft in der z.b. in einem 6 Personen Haushalt jeder in seiner Zimmerecke zuhause allein einen Film guckt wie das wohl in extremfällen schon der fall ist mag ich mir nicht vorstellen. Stichwort: Streaming.

7 Euro pro Ticket ist doch kein Luxus, eine PS5 ist da schon eher Luxus.

Dass sich die Politik für ein Recht auf Kino einsetzen sollte finde ich interessant, meiner Meinung nach haben die genug wichtigeres zu tun. Und wenn Bürgergeldempfänger staatlich subventionierte Tickets bekommen weiß ich, wer als erstes und am lautesten schreit. 
Solange man selbst zahlt wird gerade für eine Familie ein günstiges Streaming Konto wohl immer preislich attraktiver sein als Kino. Die Betreiber sind wirtschaftliche Unternehmen und müssen sehen, ob es eine Perspektive gibt. Von den Studios würde ich keine Zugeständnisse erwarten, vor allem wenn die selbst keine Gewinne erwirtschaften. 

'Für ein Recht auf Kino' und 'Staatlich Subventionierte Tickets' sprich Kino for free habe ich in dem Wortlaut so nicht gesagt, es gibt versch. möglichkeiten, das auszuarbeiten ist nicht meine Aufgabe. Aber z.b. könnte man auch mehr Menschen ins Kino locken wenn man den Einheimischen Marktanteil der vor Corona zuletzt schon überschaubar war und seit Corona eingebrochen ist, indem man zur Produktion Finanzielle mittel ausschüttet. Es wird ja für genug Mist ausgegeben, warum nicht mal für die Kunst als Oberbegriff. 

Kino ist ein Medium das verbindet, etwas das in den letzten etwa 10 Jahren immer kürzer gekommen ist, diesen Punkt sollte man bei seiner Entscheidug auch mit hinein fließen lassen. Emotionen teilen !

Und Hollywoods Studios, zumindest die Big Plaxer nagen nicht am Hungertuch auch wenn 2020,21 ein schwerer schlag war so erholen sich viele gerade. 

Wie ich die Zeiten vermisse, wo ein noch Ticket höchstens 7 Euro gekostet hat. Deswegen erschließt es mir nicht, wie man sich über den Preis aufregen kann. Zumal auch Filme wie John Wick 4 dabei sind und so alt ist der auch noch nicht. Habe damals im Kino 13,50 wegen der extremen Überlänge und des Verleihaufschlags hingeblättert. Dagegen klingen 7 Euro mehr als nur gerechtfertigt und fair.

@xXD4nt3Xx

Wir reden hier nicht von einer Exklusiven Erstauswertung sondern einer Wiederveröffentlichung, kaufe ich mir die Filme zum selben Preis kann ich sie so häufig sehen das die Augen in der Snackschale landen. Hier aber einmalig, nehme dafür den weg auf mich, für das gemeinsame Erlebnis und die große Leinwand. 
Ein fairer Preis wäre ein anreiz. 
Man darf das ganze ja nicht nur aus der sicht eines Cineasten betrachten sondern muss auch den durchschnittskinogänger, vorallem diesen Finanziell, berücksichtigen. 

Außerdem rechne ich manches auch gerne noch in DM um, da wird der ganze wahnsinn trotz Inflation erst offensichtlich und das bezieht sich nicht nur auf das Thema Film. Früher hätte keiner umgerechnet 7-8 DM für ein Bratwürstchen bezahlt, da gab es drei stück zu dem Preis. Das nur kurz dazu.