Last Knight war sowas von mies. Die Drehbuchautoren haben noch voller stolz getönt dass sie einfach Ideen in den Raum geworfen haben und verbunden haben.

Rise of the Beasts dagegen habe ich gefeiert

Keine Frage und ich bin da voll bei Dir. The Last Knight war eine Katastrophe. Aber danach wurde es auch nicht besser und ich hasse es wenn ein Film mittendrin endet und nie fortgesetzt wird. Das selbe im übrigen mit den ganzen X-Men Teasern die über die Jahre kamen aber nie mehr aufgegriffen wurden (z.B. Essex Corp.). Von daher wäre ein sechster Film in der Kontinuität der Hauptreihe, damit der Abschluss und mit Unicron super wichtig gewesen. Und ja auch der wäre scheiße geworden. Aber hey was war nach Teil 5 in Fast & Furious denn noch gut? Ja vielleicht Teil 7 wenn man beide Augen zudrückt und dort auch nur wegen dem Tod von Paul Walker und dem Ende. Transformers und F&F haben sich halt in die selbe Richtung entwickelt und wurden Guilty Pleasures.

Als mies würde ich ihn nicht bezeichnen, vielmehr als Speziell. 

Dafür war Anthony Hopkins mit seinem Autobot aber richtig cool gemacht. Er hatte sichtlich Spaß mit seiner Rolle. 

Bis auf Teil 2+8 waren alle Fast & Furious Filme super 

Aber ich muss sagen Bumblebee und Rise of the Beasts fanden wir klasse. Klar weit hinter den kommerziellen Erwartungen aber ich fands extrem unterhaltsam. 

Fast X als super zu bezeichnen ist aber eine ziemlich gewagte Theorie. Das Ding war doch einfach nur Schund und Unterste Schublade. Oder verstehe ich jetzt was falsch. 

Frag mal meine Frau, die saß jubelnd auf der Couch 

Ihr beide habt aber auch einen wirklich komischen Geschmack. 

Ich fand Teil 2, 6, 8 und 9 waren nichts. Wobei ab Teil 6 halt jedes mal das geliefert wird was man am Kinocounter bestellt. Daher bin ich nicht böse drum. Kann aber auch jedwede Kritik verstehen. Vin ist halt auch irgendwo mal falsch abgebogen und an sich hätte nach dem Ende aus Teil 7 auch Schluss sein müssen.

Ja ja Sir Anthony Hopkins und The Last Knight. Spaß hatte er. Ja. Aber man merkt auch das er den Film so komplett nicht ernst genommen hat. Ist halt immer die Frage was ein Schauspieler bei so einer Rollenwahl bezweckt. In seinem Fall wollte er wohl was ultra stupides mit wenig Aufwand und nem fetten Paycheck machen. Hat er sich nach der Vita auch verdient.

Das Genick hat TLK die immensen Produktionskosten, die auf bis zu 260 Mio. $ taxiert werden, gebrochen. Dafür waren dann die 605 Mio. $ Einspiel einfach zu wenig. Und anscheinend war Transformers One schon damals geplant (ebenfalls als Animationsfilm), weil man ein Cinematic Universe aus Filmen, Spin-Offs und eben Animation aufbauen wollte. An dem Plan scheint man festzuhalten weswegen Transformers One sowas von zur Reihe dazugehört. Ohhhhhh man.

Blöd ist halt nur halt wenn es ein Universum ist, es halt bei One durch diesen Buddy Comedy Style ein schon arge Stillbruch ist. Optimus Prime der an sich immer ein ernster Charakter war, plötzlich locker und lässig ist halt ein Unterschied wie Tag und Nacht auch wenn man es natürlich dadurch erklären könnte dass die Ereignisse von One ihn vielleicht ernst haben werden lassen. Gewöhnungsbedürftig wird es aber allemal

Und da haben wir dann das inhaltliche Problem was ich in meinen vorgestrigen Post schon angesprochen habe. Der Film wird Kanon sein aber grundsätzliche Tatsachen wohl umschreiben und nur noch sehr vage dieses Originalkonzept das Autobots und Decepticons anfangs auf Cybertron zusammen lebten als verbindendes Element haben. Auch kann der Verrat von Megatron und die Zerstörung Cybertron ja niemals in dem Umfang gezeigt werden, wie es in einem Live-Action Jugend-/Erwachsenenfilm gezeigt werden könnte. Der Trailer lässt vermuten das dies aber gar nicht Bestandteil sein wird. Megatron als Knuffi-Knuffi Charakter, mit dem man Stofftiere für die 3-6 jährigen verkaufen möchte, darf am Ende ja nicht böse werden. Man sieht ja schon im ersten Trailer wie der Film inhaltlich, stilistisch und auch vom Grundtenor aufgebaut sein wird. Bumblebee auch wieder vollkommen Out-Of-Character und mit Elita haben wir nun die typische Zielgruppen-Erweiterung. Ich wette jetzt schon das sie am Ende einen der wichtigsten Parts / Auftritte / Entscheidungen im gesamten Film haben wird. Wie sehr sie dann Mary Sue'ed wurde wird man ebenfalls sehen. Hier baue ich noch auf den gemäßigten Standard von Paramount. Als Prequel muss man trotzdem den direkten Vergleich zum 2007er Auftakt ziehen und da passt dann einiges nicht mehr zusammen.