Nach den Bewegtbilder von Michael Speier hier nun noch ein paar
Fotos meiner Kopie.
Infos (SteelBook):
Finish: Hochglanz + Metallic-Effekte (Front),
Spot-Matt (Rückseite)
Prägung: Nein
Innendruck: Ja (farbig)
Besonderheiten: Schuber
Bilder (Full Slip A):
OVP-Ansicht.
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Aufkleber mit Filmtitel, ein paar Logos, FSK-Freigabe.
Der "Beipackzettel" liegt lose hinten auf und passt exakt in den
Schuber - vorbildlich.
Unverstellter Blick auf den Schuber. Dieser kann sich wirklich
sehen lassen.
Dasselebe gilt für die Rückseite.
Spästens beim Spine fällt auf, dass es sich (leider) nur um einen
sehr einfach gehaltenen Schuber handelt. Mit dem Asien-Standard
kann die Turbine-Schachtel nicht ansatzweise mithalten.
Rein von der Druckqualität gibt es gar nichts an dem Schuber
auszusetzen. Leider fehlt ihm jedgliche Veredelung.
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Dabei hätten sich so viel Stellen dafür angeboten, z.B. der
Titelschriftzug für ein leichtes Spotglossing.
Während wir es vorne mit einer Fotografie zu tun haben, gibt es
hinten ein gezeichnetes Artwork zu bestaunen.
Etwas erstaunt war ich darüber, dass das SteelBook nicht separat
eingeschweißt geliefert wird. Glücklicherweise ist es recht robust
und hat deswegen keine Kratzer o.ä. davongetragen.
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Ich finde das Artwork richtig stark, auch wenn ich an meinem
ursprünglichen Kritikpunkt festhalte: Ganz
genau hat der Künstler Frau Anderson nicht getroffen (Stirnpartie,
Mund).
Rückseitig dominiert die Farbe Rot.
Tolle Details, dazu ein cooler Metallic-Effekt auf den Pistolen und
dem Stacheldraht. Hochpräziser Druck, sensationelle Schärfe.
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Hochglanzlackierung der kompletten Front.
Ein Spine nach meinem Geschmack.
Beachtet den leicht hervorstechenden Ring am Halsband.
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Etwas unschön ist hingegen die Lackierung in der unteren Hälfte der
Rückseite ausgefallen. Ich weiß nicht genau, ob der leichte Versatz
des Spot-Mattlacks beabsichtigt war, um den Buchstaben Tiefe zu
verleihen, aber der Effekt wirkt in meiner Wahrnehmung nicht und
ruft eher den Eindruck von Unschärfe hervor.
Innen gibt es mehr Stacheldraht zu sehen. Auch hier ist der Druck
wieder derartig gut, dass man beinahe fürchten muss, sich beim
Entfernen der Discs einen Metalldorn in die Finger zu
treiben.
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Schön und passend gestaltete Discs; links die 4K UHD, rechts die
Blu-ray Disc.
Noch einmal das SteelBook in der Gesamtansicht. Auf diesem Foto ist
der oben beschriebene "Unscharfeffekt" besonders deutlich zu
erkennen. Nicht so ganz überzeugend, oder?
Meine übliche Abschlussperspektive, als von schräg oben auf das
geschlossene SteelBook.
Mal abgesehen von dem nicht ganz geglückten Experiment auf der
Rückseite ("Don't call me babe"), halte ich das SteelBook für
ausgesprochen sehenswert. Auf jeden Fall vielfach sehenswerter als
der Film. Hätte ich vorab gewusst, auf was ich mich da einlasse,
wäre der Streifen wohl kaum in die Sammlung gewandert - tolle
Artworks auf Full Slip wie SteelBook hin oder her. Selbst der
unzweifelhaft vorhandene Trash-Faktor kann
Barb Wire in
meinen Augen nicht retten.