Mein Senf dazu.... Paramount schint aktuell volelnds auf das
Western Pferd zu setzen.
1883-1932-Yellowstone... und jetzt Lawmen: Bass Reeves!
Und da ich grad im oben erwöhnten Reigen drin bin ziehe ich mir das
auch grad noch rein.
die Geschichte finde ich klasse. Ende des Sezessionskrieges....
unser schwarzer Held dient ironischerweise auf Seiten der
Konföderierten als rechte Hand eines der weissen Oberen
Militärführers. Nicht soweit oben das man aber nicht auch noch
direkt in Kampfhandlungen eingreit. Hier wird das Talent als
Schütze offenbar.
Alles entgleitet aber irgendwann und er flieht. Kommt bei Indianern
unter bis er erfährt das der Krieg vorbei ist und er eigentlich
keinen Grund mehr hat zu fliehen. Und so sucht er nach seiner
damals verlassenen Frau...
Soweit die Vorgeschichte... und wir sind aktuell noch bei E03..
also noch mitten drin wie ich denke.
Die etwas rührsehliche Liebes Geschichte kann man denks auch
schnell skipen wenn man nicht mag. Sie ist imho nicht
essentiell.
Wohin die Reise geht, zu einer Mission of the Week Serie oder einer
komplett fortlaufenden Handlung ist mir noch nicht klar.
Die filmischen Leitungen sind wieder grandios. In bester
1883-1932-Yellowstone Manier.
Auch geschauspielert wird recht überzeugend.
Wenngleich ich auch hier anmerke das ich die präsenz schwarzer
Gesetzeshüter mir mit etwas zu wenigen Hindernissen dargestellt
wird.
Wenn ich an die schwarze Bewegung in den 1960ern denke dann ist es
bei Bass Reeves schon fast gemütlich.
Von mir bisher klar ne Empfehlung an alle Western Fans und Freunde
schön fotografierter Landschaften.
Bekommt von mir gute 7.5 von 10 Löcher im Sonntagsanzug!