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Rambo – First Blood
Es war das Jahr 1982, eher die Zeit, als Hollywood noch glänzte,
wie ein Stern auf dem Walk of Fame. Sie hatten weltweit einfach die
Macht, wenn es um Filme geht. Kein Wunder, in dieser Zeit sind
einige Meisterwerke entstanden, abseits des Actiongenres. Im Jahre
1979 inszenierte Ted Kotcheff die Sportkomödie „Die Bullen von
Dallas“. Der kleine Film mit Peter Fonde „Das Idol“ fand nicht die
Anerkennung, die diese Filme verdient hätten. Mit diesem Film
konnte Ted Kotcheff den mit Abstand größten Erfolg seiner Karriere
verbuchen. Nein, er war zuvor und danach nie mehr wirklich im
Actiongenre tätig, es ein Jahr später ein Film namens „Die
verwegenen Sieben“, wo er direkt danach noch einmal ans Actiongenre
anknüpfte. Das Werk mit Patrick Swayze und Gene Hackman ist allemal
eine Sichtung wert, man spürte einfach, dass er viele Erfahrungen
sammeln konnte, mit dem wichtigsten Film seiner Karriere. Rambo –
First Blood ist ein Musterbeispiel dafür, dass eine gute, einfache
Geschichte vollkommen ausreicht, um dem Zuschauer etwas zu bieten.
Als Fundament dessen basiert das Ganze auf dem Roman „First Blood“.
Die Drehbuchautoren achteten darauf, dass die Geschehnisse des
Veteranen zur Heimkehr näher beleuchtet und die Sozialisierung
sowie die Tapferkeit und Anerkennung in der Gesellschaft als das
wohl größte Hindernis angesehen werden.
Keine Frage, dieser Film ebnete einfach mal die Grundlage für das
Actiongenre; genau wie „Stirb langsam“ oder auch „Terminator“,
wurden in diesem Jahrzehnt neue Maßstäbe gesetzt. Dabei ist Ted
Kotcheff Werk sehr nah an die Realität ausgelegt. Dieser Film
übertreibt keineswegs. Er verzichtet auf politische
Ausschweifungen, die einen zu Tode langweilen, dieser Film setzt
auf den Fokus Charakterisierung. Drumherum wurde eine tadellose
Regie erschaffen, mit perfektem Timing, perfekter Kameraführung und
einer Atmosphäre. WOW, wenn John Rambo den Hügel herunterläuft, das
Intro beginnt und eines der besten Soundtracks der Filmgeschichte
eingeläutet wird. Muss man ganz klar eines feststellen: DER FILM
ist Prädikat so wertvoll, dass es kaum einen anderen Film gibt, der
das Genre Actiondrama besser kombiniert. Ein waghalsiges
Unterfangen, den Film nicht als waschechten Actionfilm anzusehen.
Genau, weil das Element Drama besonders dann zur Geltung kommt,
wenn John Rambo ganz am Schluss seine Seele offenbart. Bis dahin
begibt er sich in den Wald und das wohl einprägsamste Filmzitat im
Film sorgt für einen Schauer: „In der Stadt hast du die Macht,
nicht hier!“ Damit ist alles gesagt!
Der Film setzt auf geerdete Actionszenen, und diese stellen selbst
nach 41 Jahren immer noch einen Höhepunkt dar. Szenen wie die
Motorradverfolgungsjagd hin zu der Schlucht oder auch das mit dem
Tanklaster, gegen Ende des Films und das Mega Inferno in der Stadt,
sind denkwürdige Szenen für echte Liebhaber unter uns Cineasten.
Technisch ist der Film auf Blu-Ray einwandfrei, es macht einfach
Spaß.
Fazit: Einer der wohl wichtigsten Filme für Sylvester Stallone. Es
war der Startschuss für eine große Karriere. Zuvor konnte er mit
Rocky eine große Reihe erschaffen, ergänzend fügte er diese Reihe
hinzu. Einfach den Film einlegen, genießen und nichts hinterfragen,
denn Gott sei Dank mussten wir dieses Leid nicht ertragen. In
diesem Sinne wünsche ich euch alles Gute! 10/10
Rambo 2 - Der Auftrag
3 Jahre später, nachdem der erste Teil für viel Gesprächsstoffe
gesorgt hatte, änderte sich so einiges in Hollywood. Damals
konkurrierte Sly direkt mit Arnie. Er legte einiges an Muskelmasse
zu, um dem Bild gerecht zu werden, was einen echten Actionhelden
ausmacht. Sly pumpte ordentlich im Fitnessstudio. Seine Präsenz,
Aura, Muskeln sind in den 3 Jahren. Der erste Teil war direkt nach
dem Buch. Deshalb hat man George P. Cosmatos für den zweiten Teil
engagiert. Ein ganz anderer Kaliber als Ted Kotcheff. Er hat Filme
wie „Tombstone“ oder auch „Die City Cobra“ inszeniert. Er hat
gewiss nicht das Repertoire eines Ted Kotcheffs zu bieten, aber
dafür waren samt allen Filmen von ihm eine wahrliche Wucht. Aber
auch der Film „Die Verschwörung im Schatten“ mit Charlie Sheen und
Donald Sutherland funktionierte ausgezeichnet als Actionthriller.
Für Rambo 2 entfachte er ein Actionfeuerwerk der Sonderklasse. Man
muss alle Gedanken sortieren, aber allein der Anfang, wenn Rambo
schweißtreibend auf Felsen einhämmert und man die Gebrochenheit von
innen heraus verspürt, ist es das unvergleichliche Gefühl einer
einzigartigen Filmära. Rasant wird das Thema abgehandelt. Vom
Drehbuch aus werden die Erklärungen aus dem Krieg auf ein Minimum
reduziert. Es sind knappe, auf den Punkt perfekt geschriebene
Aussagen, die mit dem Mündungsfeuer einer AK 47 abgefeuert werden.
Allein die legendäre Lagebesprechung, als man denke, Rambo würde
dem Krawattenträger nicht zuhören, ist das Zitat besser denn je
getroffen: „Ich dachte immer, der Verstand sei die schärfste
Waffe“. Oh ja, solche Filmzitate gibt es heute nicht mehr, weil die
Drehbuchautoren es verlernt haben, pfiffige Dialoge auszudenken.
Damals war es der Grund dafür, warum die Filme so gut neben der
Action funktionierten. Es gab denkwürdige Aussagen, nicht alles
darf man für bare Münze nehmen. Ja, der zweite Teil ist maßlos
übertrieben, mit seiner Gewaltdarstellung. Rambo spielt nicht mehr
den gebrochenen Veteranen. ER wurde zur perfekten Kampfmaschine
geschliffen. ES IST DIE Aktion! OHNE WENN UND ABER bekommt jeder
einen Höhepunkt als Mann, wenn Sly den Urwald mal eben wie in
Predator abholzt. Er gibt so gut wie nichts von sich, als
Wortfetzen wie damals das Verteilen in der Schule, wenn man sich
was zusteckte, was die Lösungen angeht. Es reichte für die
Kommunikation vollkommen aus.
Der Film ist eine Wucht von Sekunde eins an und George P. Cosmatos
packt das in ein Inferno ein und lässt genussvoll mit einer
Panzerfaust einen echten Helikopter in die Lüfte fliegen. Die Szene
im Gefangenenlager und er wird im Sumpf herausgezogen mit den
Blutegeln. Könnt ihr euch an den Blick erinnern, wie Sly uns damit
sagen möchte: „Ich werde dich töten“, das sagt er zu sich selbst.
Die Szene, als er Trautman anfunkt, ist bis heute eine der
intensivsten Szenen in Sly Karriere. Wenn er das Mikrofon anfasst
und die Adern platzen und er komplett die Armee auslöscht, ist der
zweite Höhepunkt für den Mann garantiert. Es wird euch einer
abgehen, es wird Leute geben, die diese Filme bislang nicht gesehen
haben.
Der Einsatz von Pyroffekten, einem echten Helikopter, echten
Explosionen und Spezialeffekten ist mehr als professionell. Im Kern
alles so echt und greifbar, riesig für den Zuschauer wirkt. Einen
riesigen Dank an die Leute, die dafür verantwortlich waren.
Fazit: EINE Actionbombe! Das Element Drama wurde komplett aus
Gleichung gestrichen, dafür der Pegel an Action auf ein Maximum
angehoben. Sly ist der Mann, mit dem sich keiner anlegen möchte,
daher endete es hiermit nicht. Man kann so viel sagen, aber es
wurden schon so viele Worte ausgesprochen. Unbedingt ein Kasten
Bier kaufen, die Jungs anrufen und die Sau herauslassen. Bleibt
weiter dran, es wird gleich weitergehen. 10/10
Rambo 3
In genau gleicher Taktung kam 1985 das nächste Abenteuer mit Sly in
die Kinos. Dieses Mal hat man Peter MacDonald für diese Reihe
verpflichten können. Er gab damit damals sein Regiedebüt ab und
Holla, die Waldfee, was einem hier präsentiert wird. Nun, wir
kommen dazu. Zunächst mal muss man sagen, dass er in seiner
Karriere später nichts mehr vorzuweisen hatte, außer dem Film mit
Jean Claude Van Damme „Der Legionär“. Es war eine indirekte
Verbindung mit Sheldon Lettich, der 1998 den Film in die Kinos
brachte als Regisseur. In diesem Film schrieb er mit Sly das
Drehbuch. Man nimmt jetzt alle drei Drehbücher und man wird
feststellen, der Aufbau und die Struktur des Films sind ein klein
wenig umgestaltet als Teil zwei. Es erinnert viel mehr an Teil
Eins, man nimmt sich ein bisschen Zeit. Nicht falsch verstehen, es
ist keine schnarchige Angelegenheit, die einen bis zum Akt des
Actionfeuerwerks langweilen könnte. Nein, viel mehr ist es dieser
Filmanfang, mit den Stockkämpfen, und ihr denkt jetzt, der
Körperbau von Sly war schon in „Rambo 2“ richtig heftig. Dann merkt
ihr, dass er hier noch eine Schippe draufgelegt hat. Die Blicke
sind noch verbissener, härter und entschlossener. Im gesamten Film
spürt man die Anspannung seines Körpers. Er schwitzt permanent und
die Szene im Kloster, als Trautman ihm das Angebot unterbreitet, in
Afghanistan etwas Radau zu veranstalten. Ist es der Moment, Rambo
lehnt ab! Man glaubte damals, dass es falsch wäre, ihn nicht
unmittelbar in das Geschehen einzubinden, da Sly viele der Skripte
selbst schrieb. Er hatte ein gewisses Geschick dafür, weil man auch
etwas über die Kultur von Afghanistan erfährt und den Krieg mit
Russland. Es dauert bisschen, ja, das stimmt, aber wenn der Film
beginnt, Rambo in die Tat schreiten zu lassen, übertrifft er locker
die Intensität aus Teil zwei, was Action und Härte angeht. Der Film
entzündet ein BOMBAST, dass ich selbst bis heute nicht fassen kann,
wie viele Explosionen, Schüsse und hart erprobte Kampfszenen
hierfür investiert wurden. Peter MacDonald hat sich auf ein tolles
Team verlassen und wusste immer, dass alles mit der größtmöglichen
Wirkung dargestellt wird.
Was den Unterhaltungswert angeht. Ich würde im Sarkasmus sagen, der
wohl beste Actionfilm neben „Phantom Kommando“, wenn es um den
GEILSTEN TRASH GEHT! Es ist unbeschreiblich, wie viel Inkorrektheit
hier zelebriert wird. Man hat alle Regeln über Bord geworfen, weil
man es nicht fassen kann, welche Freiheiten den Filmemachern
eingeräumt wurden.
Auch hier ist technisch alles blitzsauber. Die Effekte sind
PERFEKT! Ein Genuss für Ohren und Augen. Vor allem die Wucht, die
Sly zelebriert, und den wohl besten Spruch der Filmgeschichte: „Was
ist das?“ „Blaues Licht!“ „Und was macht es?“ „Es leuchtet
Blau“.
Fazit: eine Extraklasse von Action! PERFEKTE Dialoge, PERFEKTE
Action. 10/10
John Rambo
20 Jahre später konnte Sly mit der Rückkehr als „John Rambo“ die
Reihe neu aufleben lassen. Er hat mit dem Filmstudio ein Budget von
55 Millionen $ ausgehandelt. Wohl angemerkt, 1988 hatte Rambo 3 ein
Budget von 65 Millionen $ gehabt. Er übernahm neben dem erneuten
Ausfüllen der Hauptrolle die Regie, das Drehbuch zusammen mit Art
Monterastelli übernommen. Ich gebe zu, ich hatte mit diesem Film
immer so meine Probleme gehabt.
Bis heute ist es die Diskrepanz, mit dem Vergleich der legendären
Trilogie. Teil Vier beschäftigt sich mit dem Birma-Krieg. Es sind
alle klassischen Elemente eines Rambo-Films vorhanden. Er lebt
mittlerweile zurückgezogen im Dschungel Thailands und sorgt sich um
die Mitmenschen im Dorf, er veranstaltet Schlangenkämpfe. Später
kommt eine Truppe auf ihn zu, dass er sie im Fluss aufwärts fahren
soll. John Rambo ist sehr zurückhaltend, introvertiert in diesem
Film. Ein Kritikpunkt sind die teils sauer aufstoßenden One Liner,
die er von sich gibt. Was in Teil 3 perfekt funktionierte, ist hier
das Drehbuch, die größte Schwäche sowie die Erzählung der
Geschichte. JA, Sly achtete auf alles, richtig, und er verdient
meinen Respekt, dass er alle Stunts selbst ausführte und die Action
auch hier eine Achterbahnfahrt darstellt. Aber es ist ein leicht
betrübtes Gefühl, dass sein eigentlicher Einsatz noch später
eintritt, als in Teil 3. Es sind auch die Schauspieler um ihn
herum, die ihm keineswegs das Wasser reichen können. Sie wirken
teils hilflos, ob es an der mangelnden Regieführung von Sly liegt,
das kann ich nicht genau sagen. Aber es soll keine ewig lange
Kritikkeule ausgepackt werden. Wenn der Film den Akt beginnen
lässt, dann erinnert er sich teils an Teil Zwei, es gibt ein paar
Querverweise und Kameraeinstellungen, die daran erinnern. Sly
setzte viel mehr auf die realen Bezüge des Krieges, als das ewig
lange Austüfteln der Actionszenen. Das spürt auch der Zuschauer,
aber der Film bietet trotzdem viel Action. Eben auf andere Art
verteilt und die SPIO/-JK Freigabe ist bis heute gerechtfertigt.
Selten habe ich solch lebensnahe, echte Effekte erlebt. Das ließ
mich damals erstarren auf dem Sofa, als ich erstmals die Blu-Ray
einlegte.
Technisch wurden die 55 Millionen perfekt genutzt. Es gibt viele
schöne Naturaufnahmen, vor allem wenn er im Boot sitzt und der
Regen aus dem Bootdach plätschert, ist die Fokussierung von Sly
ganz klar zu spüren. Auch die vielen Nachtszenen sind gut
eingefangen, mit Top-Ausleuchtung. Der Schnitt während der
Actionszenen ist rasant, aber nicht so verwackelt hektisch, wie in
einem Michael Bay. Hierfür merkt man das große Talent, das Sly als
Regisseur beherrscht.
Fazit: ein solider Kriegsactioner mit realer Botschaft und nicht
der Inkorrektheit wie in den vorherigen Teilen. Sly ist in
körperlicher Bestform, die Stunts sind erste Sahne! Die Action
rockt und alles andere liegt im Auge des Betrachters, nicht so gut
wie die Trilogie, aber alle Mal, immer wieder eine Sichtung Wert,
meine Freunde 7/10
Rambo – Last Blood
11 Jahre nach „John Rambo“ kursierten jahrelang Gerüchte im Netz,
es wird jemals noch mal einen Rambo-Film geben. Die Geschichte
wurde dabei schon früh bekannt gegeben und sie bewahrheitete sich.
Nun ist es nicht mehr Sly der hier am Regiestuhl Platz nahm. Adrian
Grünberg wurde dieses Mal verpflichtet, der 2011 mit „Get the
Gringo“ einen coolen Actionfilm mit Mel Gibson inszenierte. Beide
Filme wurden in Mexiko gedreht, zumindest Teile davon. Kein Wunder,
die Wurzeln des Regisseurs stammen davon ab und ja, was gibt es
jetzt zu berichten.
Sly ist alt, er ist sehr alt geworden! NEIN, es ist nicht negativ
gemeint, aber es ist ganz interessant, wie man die direkte
Verbindung mit dem Ende aus Teil Vier verbindet. ER IST ANGEKOMMEN
in Arizona, sein Heimatort! Kein Trautman mehr, kein Krieg mehr,
keine Aufträge mehr. Ruhe, die er zusammen mit seiner Enkelin
genießt. Er kümmert sich mühevoll darum, dass es ihnen gut geht. Er
reitet gerne und sitzt gerne auf seiner Veranda. Gelegentlich ist
er als Hilfssheriff seine hilfreiche Unterstützung, um eben den
Ruhestand richtig genießen zu können.
REICHT das für einen Rambo-Film? Natürlich nicht. Wie schon in Teil
Drei und Vier schrieb er am Drehbuch mit. Dieses Mal holte er sich
Hilfe mit Matthew Cirulnick. Die Geschichte an sich, vom Aufbau und
der Struktur, weist viele Feinheiten auf, die mir gefallen. Leider
ist der größte Kritikpunkt der Hauptakt der Geschichte, ein
Drogendealerring entführt seine Enkelin. Bedauerlicherweise wird
nicht viel mehr geboten, es werden zwar ein paar Vergangenheiten
aufgerollt, was John Rambo angeht, aber es ist nicht das Gelbe vom
Ei. Der Einsatz kommt auch hier zu spät, was John Rambo angeht. Die
Inszenierung ist ganz solide, aber es gibt ein paar Schnitzer bei
der Action. Es ist nicht ganz rund, aber dafür ist Sly voll bei der
Sache. Auch hier führt er alle Stunts selbst aus und die haben es
in sich, vordergründig im Showdown! Das ließ mich zusammenzucken,
wie er seinen Tunnel in ein Minenfeld hat verwandeln lassen.
Der Showdown ist die größte Stärke des Films. Aus allen 5 Teilen
wird hier der beste Showdown zelebriert. Selten hat man eine solche
Intensität, an Härte und Gewalt erlebt. Ich war sprachlos und die
Blicke von Sly bereiteten mir teils Angst, als wäre es sein echtes
Leben, das er hierfür investiert. Als er dem bösen Buben das Herz
herausriss, stockte mein Atem. ECHT EFFEKTE und das spürt man
eindeutig, die dich in die Knie zwängen, wenn man damit nicht
vertraut ist.
Technisch ist der Film mit Farbfiltern und der Moderne ausgelegt.
Es gibt bis auf ein paar CGI-Ausfälle nichts zu kritisieren.
Fazit: Er ist ebenbürtig mit Teil Vier, nicht besser und nicht
schlechter. Auch hier wird keineswegs das Niveau der Trilogie
erreicht. Viel Mühe wurde hierfür investiert, dass man Sly noch mal
als John Rambo aufblitzen lassen kann. Die Hardcore Sly Fans kennen
den Film ohnehin, alle anderen nun schauen einfach mal rein. In
diesem Sinne beende ich das hier mal für heute!
6,5/10