Geschrieben: 06 März 2009 18:43
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Tiefkalt405nm ist süchtig
Der Online-Händler Amazon startet in den USA die
Beta-Version eines
Trade-In-Service, bei dem gebrauchte Video- und
PC-Spiele an Amazon zurückverkauft werden können. Das Versandhaus
tritt damit in direkte Konkurrenz zu US-amerikanischen Marktgrößen
wie GameStop. Zurückgenommen werden die Spiele, wenn sie sich in
einem guten Zustand befinden. Der Preis für die gebrauchten Artikel
ist dabei der Amazon-Seite zu entnehmen und schwankt je nach
Plattform, Aktualität und Beliebtheit des Titels zwischen wenigen
US-Dollar und über 26 US-Dollar (beispielsweise Call of Duty: World
at War). Das Porto für den Versand zu Amazon übernimmt ebenfalls
der Online-Händler. Der Mindestwert der gebrauchten und zu
verkaufenden Titel muss dabei aber über 10 US-Dollar liegen. Amazon
zahlt den Kunden dabei nicht mit Geld aus, sondern bietet ihm
Vergünstigungen beim Neukauf oder Gutscheine für die
Online-Plattform.
Derzeit ist GameStop Marktführer in den USA bezüglich des Handels
mit gebrauchten Videospielen. Die Aktien des Unternehmens sanken
nach der Ankündigung Amazons um etwa 14 Prozent. Dass das Geschäft
mit gebrauchter Software durchaus lohnenswert ist, zeigt sich auch
an den Reaktionen der Hersteller. So beklagte etwa Electronic Arts,
einer der weltweit größten Publisher,
den Weiterverkauf von
Spielen.
Ob und wann der Rückkauf-Service von Amazon auch in Deutschland
startet, ist bisher nicht bekannt.
Quelle: Computerbase