Es ist der 20.09.23 hier in Deutschland, als ich meinen alten Kompanen anschrieb, Stephan Wolf. Ein wahres Biest, wenn es um Filme geht. Ich hebte mir diesen besonderen Moment auf, für unsere mittlerweile langjährige, treue Freundschaft, den ersten Kinobesuch zu planen. Nun welcher Film würde sich da besser anbieten, als "Expendables 4". Als Mann gibt es da kein entrinnen und somit entschlossen wir uns sehr schnell diesen Film im Kino anzuschauen. So viel erstmal dazu!!!!

Es ist Donnerstag Abend, wir treffen uns vor dem Kino! Ein Handschlag unter Männern, die Freude im Gepäck, sowie gute Laune sorgen dafür, das eigentlich nichts schief laufen könnte...... Nun warten wir ab!!!!!

Wir lösen unsere Tickets ein, während wir die Treppenstufen heraufgelaufen sind. Es ist der Moment dem wir sehnsüchtig entgegen geblickt haben. Wir betreten den Kinosaal!!!! Voller VORFREUDE, können wir es kaum erwarten, das der Film beginnt. Ohne großes Gepläknel zuvor, lassen wir die Worte erst einmal verstummen!!!!

ES BEGINNT!!! Dieser Moment nach unglaublichen 9 Jahren des letzten Teils. 

Noch nie zuvor in meiner Laufbahn, ist es mir schwerer gefallen den eigentlichen Übergang meiner Filmbesprechung zu beginnen!!!!

Atmen wir einmal tief durch, beginne ich jetzt schweren Herzens damit.......

Wir kommen zum Film: Als ich erfahren habe, das Scott Waugh hier Regie führen wird, stellte sich mir nicht die Frage, das er nicht mit Patrick Hughes mithalten könnte. Das er nicht an die fokussierte Regiearbeit von Simon West herankommen wird, war mir im Vorfeld klar, das er auch nicht an die Regiearbeit von Sylvester Stallone ankommen wird, war mir auch klar. Aber er konnte auf Augenhöhe mit Patrick Hughes "Expendables 3" konkurrieren. Wie schon in Teil 2, hatte Scott Waugh ein beachtliches Budget in die Waagschale gelegt bekommen. 100 Millonen $, was für eine RIESENSUMME!!!! Man könnte damit samt, kleine Produktionsgesellschaften, für B-Actionfilme aus dem Sumpf ziehen, man könnte der Filmindustrie, einen neuen Anstrich im B-Filmsektor verleihen, man könnte so viel damit anstellen. Aber leider bleibt es dann auch nur bei einem "Könnte", denn was man mit diesen 100 Millonen $ an Budget angestellt hat, grenzt eindeutig an Unerklärlichkeit. Es wird ein Spgatsprung, hier meine Neutralität zu bewahren. Denn wir wissen alle Millenium Media, finanzieren einiges an Hollywood Filmen und es kommen auch einige Film auf den Markt die wirklich gut sind, aber bei jedem ihrer Filme, sind es diese Schwächen die man bis heute nicht aushebeln konnte. Man denke an "The Expendables". Okay auch hier waren die Effekte, nicht sonderlich berauschend, das vollzog sich durch die ganze Reihe, aber es war ein gewisser Rahmen vorhanden, um zumindest in den anderen Bereichen mehr bieten zu können. 

Ich suche ja immer noch die Zuflucht, um diesen Film leider nicht komplett niederzuschmetten, aber es bleibt mir nichts anderes übrig. DIESER FILM!!!! Ist vom Herzen ausgesprochen, von jemanden der Actionfilme als sein eigenes ansieht, WIRKLICH die größte FRECHHEIT!!!! Der Filmbeginn, jetzt mal Hand aufs Herz  integrierte sich so, als wäre es ein verschollener Schmuddel Actioner aus den 80ern, der für lausige 3000 $ ausgekotzt wurde, für eine kleine Anhängerschaft. Ich übertreibe keinesfalls!!!! Du siehst ein Sammelsurium, an unfokussierten Aufnahmen, mit einer Kameraführung die während den Fahrten zwischen den Protagonisten und der Aciton, einen Schnitt setzt. ????? ICh frage mich ernsthaft, welcher Cutter hier am Werk war!!!! Ich meine es ist ja nicht unüblich, das man in Hollywoodfilmen, öfters mal einen Schnitt setzt während dem ausufern einiger Actionsequenzen, aber wenn diese ein Ausmaß stafftfinden lassen, als wäre dort ein Schlachter am Werk gewesen, zerstört es jegliche Qualitäten die eigentlich vorhanden gewesen sein könnten. Es ist mir unerklärlich, wie man sowas im Schneideraum, mit geweisser Verantwortung, als fertige Fassung so in die Kinos weltweit bringen konnte!!!!!! Du siehst dort einen Anfang, ganz ehrlich!!! Das ist der absolute Hohn!!!!! Bevor das Logo "Expendables 4" auftaucht, serzt man einen Schnitt an während man Iko Uwais sieht, wie er sich als Bösewicht austoben mag. Nach dem Vorspann, setzt man da wieder ein, wo man anfging. NENE also wenn man so wenig zu bieten hat, das man das Intro so zwischen Vorspann und dem eigentlichen Hauptakt beginnen muss, läuft wohl wirklich alles schief. Man nehme den Filmanfang von "The Expendables", "The Expendables 2" & "The Expendables 3" und dann von "The Expendables 4", es wird einem sofort auffallen, das selbst dieser Filmbeginn mit voller Wucht dem Zuschauer nen heftigen Schlag in die FRESSE verpasst. Ich mein ist es deren Ernst, Explosionen aus der Kinderstube zu zelebrieren, mit einer Künstlichkeit, das man sofort sieht nichts, aber wirklich rein gar nichts ist hier ECHT!! In diesem Sinne, das ich damit sagen möchte, es ist eine komplette Blue oder Green Screen wovor sie stehen, um ihren banalen Blödsinn zu zelebrieren. Aber das ist nicht alles, der sogenannte Bösewicht ist die größte Witzfigur der Filmgeschichte. Meine Freunde, nichts gegen Iko Uwais er ist Weltklasse Typ, wenn es um die Perfektion von Martial Arts Fähigkeiten angeht, aber ist es richtig jemanden zu verpflichten, der bislang mit "The Raid" und "The Raid 2" seine Erfolge zu verbuchen hatte, für eine Bösewicht Rolle??? Ich will gar nicht sagen, das er fehl am Platz ist, aber es hätte ein Kaliber eines Mel Gibsons für diese Rolle gebraucht und somit ist Iko Uwais der glasklare Gewinner für den harmlosesten Bösewicht der Reihe. ICh mein Eric Roberts in Teil 1, hatte gewiss auch nicht diese Intensität eines Jean Claude Van Dammes oder Mel Gibsons, aber immerhin trug er zu dieser Zeit eine 40 Jährige Erfahrung in sich. Nun nachdem wir den Anfang überstanden haben, kommen wir zum TEAM!!!! Das Team bestehend aus Dolph Lundgren, Sylvester Stallone, Jason Statham, Randy Couture stellt das Inventar der Reihe dar. Terry Crews, Jet Li, Arnold Schwarzenegger, Bruce Willis, Harrison Ford haben sich verabschiedet, dieses Loch auszustopfen, ist schier unmöglich, aber das man dann Leute wie Megan Fox engagiert ist wirklich erbärmlich. Ihre ekelhaft, künstlichen Brüste, ihre Fratze gleicht einer Wasserleiche. Sorry, aber wer zum Henker will so etwas sehen, ich habe nichts gegen eine weibliche Begleitung, das war in der gesamten Reihe bislang so, aber wenn man sieht welch ein dilletantisches Schauspiel sie hier an den Tag legt, kommt mir das wahre KOTZEN! Sorry ich kann es nicht anders ausdrücken, denn so viel Inkompetenz in einen Film zu verpacken, gleicht fast eigener Kunst! 50 Cent, nun ja den lassen wir uns mal gefallen, da Sly und er gute Freunde geworden sind, durch die "Escape Plan" Reihe. Andy Garcia ein Lichtblick in diesem Sauhaufen, aber so wirklich glänzen konnte er auch nicht, da es dieser Film in keinem Moment zulassen will, den Charakteren etwas richtig zeigen zu lassen. So befindet man sich in einem Sauhaufen, aus Sprüchen........ nene also es reicht mir eindeutig, wenn man uns DUMMEN ZUSCHAUERN, zum dritten mal die ausgeleierte Geschichte über Randy Coutures Blumenkohl Ohren, vermitteln will. EInmal ist ja okay, aber es ist wirklich unerklärlich wie man so ein UNFASSBAR dämliches, bescheurtes Drehbuch mit Grünem Licht durchwinken lassen konnte. Dieser Film hat nichts, was einer gewissen Stringenz gleichen könnte. Man verstreut Szenen, in die Lüfte, als würde man ein Schwarm Vögel füttern wollen. Wirklich irgendwas geschieht hier mit einer Bombe und irgendwelchen uninteressanten Entschlüsselung Codes. Ich weiß ja die Geschichten, sind für die Art von Filmen nicht von großer Relevanz, aber wenn man sich so wenig Mühe gibt, das man erst gar nicht wissen willm was hier vor sich geht, ist einiges schief gelaufen. Du erfährst, im vorbei laufen das sie einen Auftrag erteilt bekommen, aber das wird in den Film so eingeflochten, als würde ich mir Freitag Abends, die Neuerscheinung von diverser Singles auf Spotify, halbherzig anhören. Genau mit solch einer Aufmerksamkeit wird es dem Zuschauer vermittelt. Szenenübergänge stellen einen GRAUS DAR, da stellten sich mir nicht nur einmal die Nackenhaare. Es ist wirklich nicht mehr in Worte zu fassen, das ich hier die ORIGINALEN STARS,  HOLLYWOOD GRÖSSEN ZU SEHEN BEKAM. ICh bin schier sprachlos, denn ich finde keinen Ankerpunkt irgendwelcher besonderer positiven Momente. Ja Tony Jaa, wenn er im Showdown ordentlich hinlangen darf, aber dann bedenke man wie die Arbeit im legendären "Revenge of the Warrior" ausfiel oder in "Triple Threat" und dann siehst du hier ein seelenloses Schnittmassaker. ES zu schade, diesem Film die Aufmerksamkeit einer Review zu schenken, aber ich versuche weiter die Gedanken zu verfassen. Nun stimmt die Synchronstimme von Sylvester Stallone wurde wertvoll ersetzt, mit der Stimme von Bernd Egger, nur welch ein Witz wenn diese kaum zum tragen kommt, wenn Sly dann aussteigt beim erledigen der irrelevanten Mission. Nun er taucht am Schluss wieder auf, als hätte er aufeinmal die Rolle des Mister Churchs bekommen, mit einer besitmmten beträchtlichen Summe, als das größte Zugpferd dieser Reihe. LASS ES SEIN!!!!!! Es ist ein Armutszeugnis, wie auf die Angängerschaft, heruntergespuckt wird. Es ist ein 3. Klassiger ACTIONER, aller erster Güte. Die Daseinsberechtigung, für eine Kinoauswertung, wurde seltenst so sehr in Frage gestellt wie es hier einmal der Fall war.

Und meine Freunde, wir kommen nochmal zum Punkt der CGI-Effekte. ICh kenne fast alle Asylum Filme, ich rede euch nichts ein, aber diese Filme haben mehr Qualität, als dieses Haufen an unerträglich, anschauenden Effekten. Wenn sie den Flug starten, für die Mission erinnerte, mich das an einen Film aus meiner Jugend, der sah ungefähr auch so aus, nur war das ein wahrer Trashfilm für das verrotten in den Videotheken. Ich konnte kaum mehr auf die Kinoleinwand schauen, denn selbst in Szenen wo sich durch die Gegend laufen, als wäre es eine Top Secret Modelshow, ist es nicht einmal eine echte Kulisse. Im Hinterkopf nochmal, es standen Scott Waugh 100 Millionen $ zur Verfügung, vielleicht steckte er sich 50 Millionen $ ein, damit er versorgt ist für die Rente. Mal ehrlich, wir leben im Jahre 2023, aber in den 80ern, selbst wenn es eine Fingerübung für viele Regisseure war, zu dieser Zeit sah alles besser aus!!!!!!!!!! NENE ich bin auf jeden Fall sowas von geplättet und so erging es auch meinem liebsten Stephan Wolf, der genau so fassungslos dieses üble Machwerk an sich heranzog, leider sucht man ja jegliche Hoffnung der Besserung. HIER??? NE es ist nichts vorhanden, naja wenn Megan Fox ihre wahren Qualitäten auspackt, in dem sie Lee Christmas verführt, ist ein leichter Fifty Chades of Grey Hauch vorhanden. Auch nicht übel, wenn man eben diese Reihe komplett ins Jenseits befördern will.

Haken wir das Thema Aciton noch einmal ab. Was einem hier vorgesetzt wird, ist wirklich wie ein Güllefass, es stinkt aus allen Ecken und Kanten. Ranzige Aciton, uninspiriert bis zum Ausmaße der Unerträglichkeit, konnte ich nur beim durchschimmern mit Tony Jaa ein klein wenig Hoffnung erhaschen, selbsrt der Endkampf mit Iko Uwais und Jason Stathan, puh welch eine Enttäuchung, wenn zuvor im Netz von Statham persönlich so größe Töne gespuckt werden, ist das Endergebnis ein einziges Disaster. Meine Freunde schaut euch "Ninja - Pfad der Rache" an oder von mir aus auch "Harte Ziele", aber bitte bitte vergisst diesen großen Namen wie "Expendables 4", denn seit diesem Aufrtitt sind sie eindeutig entbehrlich geworden.

Ich werde jetzt aufhören und zum ersten mal werde ich kein Fazit mehr anhängen. EINE WELTWEITE WARNUNG MÖCHTE ICH AUSSPRECHEN!!!!!!!!! NICHT ANSCHAUEN!!!!!!!!

Ich musste hier nach einem Drittel aufhören zu lesen, die Rechtschreibfehler und die ganzen "?" und "!" sind echt nicht gut für einen sauberen Lesefluss.

Noch kurz zum Film, hab ihn am Wochenende gesehen und ich fand ihn ganz gut, natürlich immer im Kontext eines Actionfilms. Meine Erwatungshaltung war auch sehr gering im Vorfeld. Man darf hier natürlich keine Story wie in einem Mystery-Thriller oder Effekte wie bspw. in einem Roland Emmerich Film erwarten. Aber das ist nur meine Meinung.