Black Hawk Down ist einer der intensivsten Kriegsfilme,
die ich jemals gesehen habe, nicht zuletzt wegen der unfassbaren
Geräuschkulisse und - na klar - der schonungslosen Darstellung des
brutalen Kampfgeschehens. Ich kann micht noch gut an den Kinobesuch
erinnern. Das Erlebnis der Erstsichtung auf der großen Leinwand
bleibt unvergessen. Trotzdem kam mir das 4K SteelBook aus den USA
neulich eher zufällig in einem Verkaufsangebot auf Facebook unter.
Da ich den Film noch nicht auf 4K UHD besitze und mir die
Gestaltung der Blechdose gut gefallen hat, habe ich zugeschlagen.
Gestern kam es an, heute präsentiere ich das gute Stück in einer
Bilderstrecke. Viel Spaß.
Infos (SteelBook):
Finish: Matt
Prägung: Nein
Innendruck: Ja (farbig)
Besonderheiten: Extended Version nur auf 4K
UHD
Bilder:
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OVP.
Keine Klebepunkte, die J-Card ist einfach lose um das SteelBook
geschlagen. Vorbildlich.
J-Card mit Filminfos und technischen Details.
Komplettansicht des aufgeklappten SteelBooks.
Innendruck; ich finde, dass dieses Artwork das Chaos der
Straßenkämpfe sehr gut verbildlicht. Unter dem spiegelnden Plastik
ist es allerdings kein dankbares Fotomotiv. Der Tray bietet Platz
für drei Discs.
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Oben: Bonus-BD, links: BD, rechts: 4K UHD, darunter: Zettel mit
Code für Digital Copy.
Die weiß gedruckten Logos stören m.E. den Spine sehr. Ein wenig
nach rechts von der Mitte verrutscht ist zudem der Filmtitel. Ich
werde mir einen neuen Spine drucken.
Klasse Frontmotiv. Leider fehlt der Titel.
Die Rückseite ist nicht minder schick.
Mattes Finish, etwas unscharfer, grisseliger Look. Letzteren finde
ich gut und passend, aber die matte Lackierung ist eher von der
billigen Sorte und sorgt für eine stumpfe Oberfläche mit
Streifen.
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Das zeigt sich besonders deutlich in den dunklen Bereichen.
Dennoch: Von der Auswahl der Motive her gibt es rein gar nichts zu
bekritteln.
Das ist doch mal eine tolle Sache: Die Credits auf das absolute
Minimum reduziert und auf die Unterseite der rückseitigen Schale
gedruckt. Wenn sie schon sein müssen, dann doch bitte
so.
Geschlossenes SteelBook, von schräg oben fotografiert. Einen
kleinen Bonus habe ich noch:
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Und zwar habe ich mir vor schon geraumer Zeit einen Full Slip für
den Film anfertigen lassen, der aber bislang unbenutzt blieb
(obwohl ich drei
Black Hawk Down SteelBooks besitze). Erst
für die Aufnahme des oben gezeigten SteelBooks schien er mir aber
wirklich geeignet zu sein.
Obwohl ich mir der Kombination durchaus glücklich bin, würde ich
heute ein paar Details anders umsetzen. Die Rückseite des Schubers
ist übrigens das Motiv, das beim SteelBook für den Innendruck
herangezogen wurde.
Mein Fazit fällt weitgehend positiv aus, aber wie so oft hätte auch
dieses SteelBook leicht um ein Vielfaches besser ausfallen können.
Am meisten stört mich tatsächlich der fehlende Titel auf der Front,
gefolgt vom unglücklich umgesetzten Spine. Die wegen des
stumpf-matten Lacks nicht so hochwertige Optik rangiert hingegen
erst an dritter Stelle auf meiner Kritikpunkte-Liste. Empfehlen
kann ich das SteelBook insgesamt dennoch, nicht nur wegen der guten
Artworks, sondern auch wegen der Vollausstattung an Discs und
Schnittversionen. Es löst das einst
Play exklusive SteelBook aus UK als meine
favorisierte Veröffentlichung ab.