Hmm,
ich weiß ja nicht.
Erstmal sehe ich da nicht dass Disney selbst ihre "woke strategy"
für den Einbruch verantwortlich macht. Streng genommen tut es nicht
mal die Daily Mail, sondern assoziiert lediglich über "... in a
year following...".
(wobei es der Ausrichtung der Daily Mail entspricht, hier einen
Zusammenhang zu sehen/vermuten/konstruieren)
Sollte mich schwer wundern, wenn das das Ergebnis einer sauberen
Analyse war, denn Disney hat in den letzten Monaten/Jahren SO viel
an ihrer Strategie geändert, dass ich mir kaum vorstellen kann,
dass man die Effekte separieren kann.
... ganz zu schweigen von außeren Faktoren, wie dem Einbruch des
Streaminggeschäfts insgesamt (z.B. durch die Anbieterinflation)
oder der (im Artikel ebenfalls erwähnten) Einmischung des
Governeurs von Florida (auf staatliche Einflußnahme reagieren US
Aktienmärkte auch gerne mal stark).
Ich bin kein Freund von Disneys Strategie (egal, ob "woke" oder
"streaming first" oder "familienfreundlicher Sound" oder ...), aber
aus jeden Problem, das Disney hat, herauszulesen, dass es
hauptsächlich durch mein persönliches Lieblingsthema
verursacht wurde, greift mir doch zu weit.
Kurz: Da ist wohl der Wunsch zu stark der Vater des Gedanken.
;-)
(für mich wäre eine Rückkehr zu guten Scheiben mit tollem Ton da
der vorwiegende "Wunsch")
Gruß
Simon2